Knapp die Hälfte hat noch keinen Wintercheck am Auto vorgenommen /
87 Prozent der Autofahrer fühlen sich im Winter teilweise unsicher
München, 17. November 2015 – Der Winter steht vor der Tür
und macht den Autofahrern bald wieder mit schlechter Sicht und glatten Straßen
das Leben schwer. 87 Prozent der Deutschen fühlen sich zumindest ab und zu
unsicher, wenn sie im Winter Auto fahren. Trotz dieser Angst und der „O bis
O“-Regel (Oktober bis Ostern) hatten im Oktober erst 57 Prozent ihr Fahrzeug
auf die Wintertauglichkeit geprüft bzw. winterfit gemacht. Dies ergab eine im
November durchgeführte repräsentative Studie des Online-Automarkts AutoScout24.
Ausrede: Noch keine Zeit gefunden
Fast die Hälfte (43 Prozent) hat bisher keine Überprüfung für den Winter
vorgenommen. Die meisten geben an, dass sie einfach noch nicht dazugekommen
sind (31 Prozent). Acht Prozent halten das für unnötig und drei Prozent wissen
nicht, was sie an ihrem Auto kontrollieren sollen. „Ein gut gewartetes Auto
senkt das Unfallrisiko vor allem im Winter“, sagt Sebastian Lorenz, Vice
President Consumer. „Mit dem AutoScout24 Werkstattportal ist ein Wintercheck schnell online vereinbart und in einer Werkstatt ganz in der Nähe professionell
durchgeführt. So erreichen die Autofahrer auch bei winterlichen Straßen sicher
ihr Ziel.“ Beim Wintercheck sollten nicht nur Frostschutz und Reifen
kontrolliert werden. Ein „richtiger“ Wintercheck enthält deutlich mehr
Prüfpunkte. Der beim AutoScout24 Werkstattportal buchbare Wintercheck umfasst
standardisiert 15 Checkpunkte wie die Prüfung von Licht, Bremsen, Frostschutz
im Kühlmittel, Elektronik, Getriebe und Fahrwerk durch einen erfahrenen
Fachmann. Die Preise der Werkstätten in der Umgebung hierfür können online
verglichen werden: http://werkstatt.autoscout24.de/wintercheck/
Frauen fühlen sich unsicherer als Männer
Spätestens wenn der Schnee fällt, dürften die meisten schnell noch einen
Wintercheck durchführen. Denn Eis und Schnee haben große Wirkung auf das
Sicherheitsempfinden. Lediglich 13 Prozent der deutschen Autofahrer gaben an,
sich nie unsicher zu fühlen, wenn sie im Winter Auto fahren. Besonders
unerschrocken sind Männer mit 18 Prozent im Vergleich zu sieben Prozent der
Frauen. Als nur selten durch winterliche Verhältnisse gefährdet empfand sich
ein gutes Drittel (36 Prozent) der Befragten – Männer in 43 Prozent der Fälle,
Frauen in 28 Prozent. 45 Prozent der Teilnehmer gaben an, manchmal eine
Unsicherheit zu verspüren. Hier waren wieder mit 55 Prozent mehr weibliche
Autofahrer betroffen als männliche (36 Prozent). Immerhin sieben Prozent der
Befragten gaben an, sich beim Fahren im Winter sehr oft oder fast immer
unsicher zu fühlen. Vor allem Frauen gaben diese Antwort (elf Prozent), aber
nur drei Prozent der Männer.
Viele Gründe sprechen gegen den Winter
Dass der Winter nicht die Lieblingszeit der Autofahrer ist, hat viele
Gründe: Die Hälfte (50 Prozent) hat keine Lust, ihr Auto von Schnee und Eis zu
befreien. Außerdem bemängeln viele die schlechte Sicht – entweder durch frühe
Dunkelheit (34 Prozent), beschlagene Scheiben (31 Prozent), tiefstehende Sonne
(29 Prozent) oder die Scheinwerfer der anderen Verkehrsteilnehmer (21 Prozent).
An eisglatten Fahrbahnen stört sich beinahe ein Drittel (32 Prozent) der
befragten Fahrer und ein knappes Viertel (24 Prozent) an den vermehrten Staus.
Fast ebenso viele (23 Prozent) finden wegen des Schnees am Straßenrand
schlechter einen Parkplatz. 22 Prozent der Befragten schätzen es nicht, wegen
der Straßenverhältnisse und der Winterreifen langsamer fahren zu müssen. Zu
kalt im eigenen Auto ist es nur sieben Prozent der deutschen Autofahrer.
Zum Thema „Winterfest“ befragte die Innofact AG vom 03. bis
05. November 2015 im Auftrag von AutoScout24 1.035 Autofahrer,
bevölkerungsrepräsentativ hinsichtlich des Alters (18-65 Jahr) und des
Geschlechtes quotiert. Die ausführlichen Umfrageergebnisse erhalten Sie auf
Anfrage unter presse@autoscout24.com.
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