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Mittwoch, 12. Juli 2023
Deutschlandweiter Start für „Die Autodoktoren tanken E-Fuels"
Autofahrer können sich ab heute an vielen Tankstellen, in Kfz-Betrieben sowie im Internet im Rahmen einer neuen Kampagne über CO2-neutrale E-Fuels informieren. Mit „Die Autodoktoren tanken E-Fuels" möchten die Verbände UNITI und ZDK Verbraucher über grünstrombasierte synthetische Kraftstoffe informieren. Gesichter der Informationskampagne sind die Kfz-Experten Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch, die im TV und auf YouTube als „Die Autodoktoren" ein Millionenpublikum erreichen.
Mit Slogans wie „Wir haben was gegen Klimawandel!" oder „Wir lieben Autos und das Klima!" machen „Die Autodoktoren" Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch u.a. auf Plakaten, Aufstellern, Bannern oder elektronischen Displays in vielen hundert Kfz-Betrieben und Tankstellen in Deutschland sowie in Sozialen Medien Autofahrer auf E-Fuels aufmerksam. Die beiden Kölner Kultschrauber haben sich in einem eigenen Langzeittest von den synthetischen Kraftstoffen überzeugt. „E-Fuels können problemlos in allen Autos mit Verbrennungsmotor eingesetzt werden, ohne dass dafür technische Anpassungen notwendig sind. Dass Autos mit Diesel- und Benzinmotor damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können, finden wir super. Daher setzen wir uns gerne für E-Fuels ein", so Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch. Die beiden YouTube-Stars beantworten in den Begleitmedien zu „Die Autodoktoren tanken E-Fuels" von UNITI und ZDK gut verständlich die wichtigsten Fragen zu den CO2-neutralen Kraftstoffen. Auf www.e-fuels.de finden Verbraucher weitere Informationen sowie alle YouTube-Beiträge des Langzeittests der „Autodoktoren" zu dem Thema.
UNITI-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn: „Regenerative Kraftstoffe wie E-Fuels sind unverzichtbar, um die Klimaziele im Straßenverkehr zu erreichen und die bezahlbare individuelle Automobilität zu sichern. Wie Umfragen zeigen, sind viele Autofahrer von E-Fuels überzeugt und möchten diese gerne nutzen. Unsere neue Kampagne verleiht diesem Wunsch der Verbraucher gegenüber der Politik Nachdruck und stützt gleichzeitig unser Engagement für die Schaffung geeigneter regulativer Rahmenbedingungen für den raschen Markthochlauf klimafreundlicher Kraftstoffe. Dazu gehört auch ein praxistauglicher Vorschlag der EU-Kommission, den auch die Bundesregierung einfordert, wie zukünftig E-Fuels als Klimaschutzlösung für neue Pkw anerkannt werden können."
ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister Detlef-Peter Grün: „E-Fuels bieten die Möglichkeit, die vielen Millionen Pkw und Lkw mit Verbrennungsmotor im Kfz-Bestand ohne technische Anpassungen in die Klimaschutzbemühungen einzubeziehen. CO2-neutrale Kraftstoffe sind damit ein unverzichtbarer Baustein der Energiewende im Verkehr. Dabei haben wir im Blick, dass die Europäische Union ihre Entscheidung zu den CO2-Flottengrenzwerten 2026 überprüfen wird. In vielen europäischen Ländern ist ein schneller Hochlauf der Elektro-Mobilität schwierig. Auch deswegen müssen wir synthetische Kraftstoffe als Option offenhalten."
Anm.: kfztech.de unterstützt diese Kampagne. "Man muss den alternativen Kraftstoffen eine Chance geben und nicht von vornherein verteufeln", sagt Johannes Wiesinger, der Betreiber der Kfz-Technik-Seite www.kfztech.de
Donnerstag, 16. März 2023
Betriebserlaubnis für DDR-Fahrzeuge
raftfahrt-Bundesamt
Pressemitteilung 12/2023 - Abdruck der Betriebserlaubnis für DDR-Fahrzeuge beim KBA ab sofort online beantragen
Flensburg, 15. März 2023. Mit einem neuen Online-Service vereinfacht und beschleunigt das KBA die Beantragung von Nachweisen von Betriebserlaubnissen für sogenannte „DDR-Fahrzeuge“. Die Online-Beantragung ermöglicht eine Fahrzeugtypenbestimmung sowie das Hochladen erforderlicher Unterlagen und eine direkte Bezahlfunktion. Zur Nutzung dieser Möglichkeit ist ein Nutzerkonto Bund erforderlich, mit dem sich Bürgerinnen und Bürger bei der Nutzung von Online-Verwaltungsleistungen identifizieren und authentisieren können.
Das KBA stellt damit eine weitere Online-Verwaltungsleistung entsprechend des Online-Zugangsgesetzes (OZG) zur Verfügung.
Trabant 601 S - Bild: Flominator CC3.0 |
„Mit diesem weiteren Online-Service bieten wir denjenigen, die ihre Simson auf die Straße bringen wollen, eine einfache, sichere und komfortable Möglichkeit einen Abdruck der für die Teilnahme am Straßenverkehr erforderliche Betriebserlaubnis zu erhalten
- und das ohne Zeitverzug,“ erklärte KBA-Präsident Richard Damm.
Prominentester Anwendungsfall für diesen Service sind die in der DDR hergestellten Klein- und Leichtkrafträdern der Marke Simson, die häufig Modellnamen aus der Vogelwelt trugen, wie beispielsweise Schwalbe oder Sperber. Diese heute in der Regel recht betagten Modelle erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit wie die Antragszahlen zeigen. Bereits seit 1991 können Fahrzeugbesitzer bei dem KBA einen Abdruck der für die Teilnahme am Straßenverkehr erforderliche Allgemeine Betriebserlaubnis für die in der ehemaligen DDR hergestellten Fahrzeuge beantragen.
Das Interesse bewegt sich mit jährlich rund 28.000 Anträgen auf einem hohen Niveau. Die Bearbeitungszeit betrug in der Spitze bis zu 24 Wochen. Aufgrund des durch diesen Online-Service optimierten Antragsverfahrens werden künftig deutlich verkürzte Bearbeitungszeiten von weniger als zwei Wochen erwartet.
Die Anträge können ab sofort unter www.kba-online.de online gestellt werden.