Wie der Norddeutsche Rundfunk am 09. Januar berichtete, ermittelt die Osnabrücker Staatsanwaltschaft gegen einen Autohändler aus Lingen. Der Mann soll bei einem großen Autohaus die Tachometer von etlichen Pkw zurückgedreht haben. Er habe die Vorwürfe weitgehend eingeräumt, sagte der Sprecher der Osnabrücker Staatsanwaltschaft Alexander Retemeyer gegenüber NDR 1 Niedersachsen. Aufgeflogen waren die Manipulationen demnach bei einer Betriebsprüfung. Dem Finanzbeamten sei in der Steuerunterlagen aufgefallen, dass viele Wagen beim Verkauf weniger Kilometer auf dem Tacho hatten als beim Einkauf.
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Donnerstag, 24. Januar 2013
Mittwoch, 9. Januar 2013
Tachomanipulation
Ein zurückgedrehter Kilometerstand am Tacho gehört zu den häufigsten Manipulationen im Gebrauchtwagenmarkt.
Der Grund ist einfach: Je niedriger der Kilometerstand eines Autos ist, desto mehr lässt sich an dem Fahrzeug verdienen. Für die Betrüger lohnt sich das. Denn im Schnitt zahlen Autofahrer beim Kauf eines Gebrauchtwagen laut ADAC 3.000 Euro zu viel. Ein weiterer Grund für Pkw-Besitzer Tacho-Manipulierer zu beauftragen liegt darin, Leasing-Strafzahlungen zu vermeiden und somit Abzüge beim Restwert zu sparen oder um zu Unrecht eine Garantie- beziehungsweise Kulanzleistung kostenlos in Anspruch zu nehmen.
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