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Sonntag, 23. Dezember 2012

Doppelspulen Zündung DCI


Neue Doppelspulen-Technologie von BorgWarner BERU Systems optimiert den Verbrennungsprozess für eine magere Verbrennung und höhere Abgasrückführraten.

BorgWarner BERU Systems entwickelt ein neues Doppelspulen-Zündsystem (DCI = Double Coil Ignition), das den Verbrennungsprozess signifikant verbessert und so zur Emissionsreduzierung beiträgt. BorgWarners aktuelle Technologie besteht aus zwei Zündspulen in einem Gehäuse und ist, ähnlich wie die Plug-Top Zündspule, direkt mit der Zündkerze des jeweiligen Zylinders verbunden.


mehr: Doppelspulen Zündung DCI


Samstag, 22. Dezember 2012

Die coolsten Autos aus Film & Fernsehen



Sie stellen den einen oder anderen Hauptdarsteller in den Schatten:

Die Edelflitzer aus den Filmen und Serien unserer Jugend lassen auch heute noch so manches Herz höher schlagen.

Es sind nicht nur das coole Design oder die exklusive Sonderausstattung, die uns immer wieder mitreißen. Jedes dieser Fahrzeuge hat seinen ganz persönlichen Charme, der über Jahre hinweg nichts an Glanz verloren hat.

Filmautos

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Kann Facebook uns bei der Verbesserung unserer Online-Sicherheitsgewohnheiten helfen?

Bringt das weltweit größte Online-Netzwerk seine Nutzer mit einer weiteren aktuellen Auseinandersetzung über Facebook-Privatsphäre dazu, anders über Online-Sicherheit zu denken?

Facebook ist das größte, erfolgreichste und einflussreichste soziale Netzwerk, dass die Welt je gesehen hat. In acht Jahren hat es immer neue Mitglieder gesammelt, bis sich ihm fast 1 Milliarde Menschen auf der ganzen Welt angeschlossen haben. Es stellt konkurrierende soziale Netzwerke im Hinblick auf die aktiven Mitglieder und die durchschnittliche Zeit, die ein Benutzer täglich mit Interaktionen darauf verbringt, in den Schatten.

mehr dazu im Artikel:

Kann Facebook uns bei der Verbesserung unserer Online-Sicherheitsgewohnheiten helfen?

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Richtiges Verhalten bei einem Schadensfall

Über 2.000.000 Unfälle ereignen sich jährlich auf deutschen Straßen. Ein Verkehrsunfall gehört zu besonders starken Stresssituationen. In solchen Momenten vergisst man oft die einfachsten Grundregelungen, die der Situation entsprechend geltend gemacht werden sollen. Das Wichtigste nach einem Unfall ist die Ruhe zu bewahren, danach sollte man sich mit folgenden Aufgaben beschaffen:

mehr 

Dienstag, 18. Dezember 2012

Richtfest für die Audi e-gas-Anlage



in Kürze:
- Wegweisende Power-to-Gas-Anlage im Emsland
- Audi e-gas project als Eckpfeiler für nachhaltige Mobilität
- e-gas-Produktion soll im Frühjahr 2013 beginnen

Ingolstadt/Werlte, 13. Dezember 2012 – Audi feiert heute das Richtfest seiner
e-gas-Anlage in Werlte (Emsland). Die Marke mit den Vier Ringen baut hier als erster Automobilhersteller eine Produktion nachhaltiger Energieträger auf. Die Endprodukte sind Wasserstoff und das synthetische Audi e-gas, mit dem sich Autos wie der neue Audi A3 Sportback TCNG klimaschonend betreiben lassen.
die E-Gasanlage von Audi


Im emsländischen Werlte wird die weltweit erste industrielle Anlage errichtet, die aus CO2 und erneuerbarem Strom einspeisefähiges, synthetisches Methan (e-gas) generiert. „Diese Power-to-Gas-Technologie eröffnet neue Möglichkeiten für eine nachhaltige Mobilität und die Energiewirtschaft der Zukunft. Mit dem e-gas project bringen wir die Energiewende ins Automobil.“, erklärt Reiner Mangold, Leiter nachhaltige Produktentwicklung bei der AUDI AG.

Die Audi e-gas-Anlage, die eine Aufnahmeleistung von sechs Megawatt hat, nutzt den regenerativen Strom im ersten Schritt zur Elektrolyse – der Spaltung von Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff (Audi e-hydrogen). Dieser Wasserstoff könnte als Treibstoff für künftige Brennstoffzellen-Fahrzeuge dienen. Weil derzeit noch eine flächendeckende Infrastruktur fehlt, folgt ein zweiter Verfahrensschritt: Durch die Reaktion des Wasserstoffs mit CO2 entsteht in der Methanisierungsanlage synthetisches erneuerbares Methan: das Audi e-gas. Das e-gas ist chemisch nahezu identisch mit fossilem Erdgas. Somit kann es durch das Erdgasnetz an CNG-Tankstellen verteilt und dort ab 2013 getankt werden.
Methanisierungsanlage


Beim CO2, das die Audi e-gas-Anlage nutzt, handelt es sich um das Abfallprodukt einer Biogasanlage, die der Energieversorger EWE in unmittelbarer Nähe betreibt. Die Audi e-gas-Anlage bindet das CO2, das sonst die Atmosphäre belasten würde, in den Treibstoff ein – das Audi e-gas ist somit klimaneutral. Pro Jahr produziert die
e-gas-Anlage etwa 1.000 Tonnen e-gas und bindet dabei zirka 2.800 Tonnen CO2. Verglichen mit der CO₂-Aufnahme von Bäumen, entspricht dies in etwa der Menge, die im Jahr von 224.000 Buchen aufgenommen wird.

Audi e-gas ist ein energiereicher Kraftstoff, der sich hervorragend zum Antrieb von Verbrennungsmotoren eignet. Mit dem e-gas aus Werlte können 1.500 neue Audi A3 Sportback TCNG jedes Jahr jeweils 15.000 Kilometer CO2-neutral fahren. Der kompakte Fünftürer kommt gegen Ende 2013 zum Händler, 2015 will Audi ein zweites TCNG-Modell auf A4-Basis auf den Markt bringen.
am Audi A3 Sportback TCNG: 
(von links) Stefan Weber, Geschäftsführer Erneuerbare Energien EWE/swb, Dr. Michael Specht Fachgebietsleiter Regenerative Energieträger am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW), Reiner Mangold Leiter Nachhaltige Produktentwicklung der AUDI AG; Staatssekretärin Dr. Christine Hawighors Leiterin der niedersächsischen Staatskanzlei, Mitglied des Aufsichtsrats der AUDI AG; Stephan Kohler Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena); Gregor Waldstein Geschäftsführer der SolarFuel GmbH.


Für die Fahrer der Audi-TCNG-Modelle wird es ein spezielles Nachweisverfahren geben, mit dem sichergestellt wird, dass die getankte e-gas-Menge durch die e-gas-Anlage eingespeist wurde. Ein solches Bilanzkreisverfahren kommt beispielsweise auch beim Bezug von Ökostrom zur Anwendung.

Vom Konzept des Audi e-gas project kann die deutsche Energiewirtschaft profitieren, denn es beantwortet die offene Frage, wie sich regenerativer Strom effizient und ortsunabhängig speichern lässt. Die Möglichkeit, über Strom-Gas-Kopplung, Wind- oder auch Solarenergie große Mengen zu speichern, kann dem Ausbau der erneuerbaren Energien starke Impulse verleihen. Das Audi e-gas project lässt sich leicht auf alle Länder übertragen, in denen Erdgasnetze existieren.

Die Audi e-gas-Anlage in Werlte entsteht auf einem insgesamt 4.100 m2 großen Gelände des Energieversorgers EWE AG. Die Grundsteinlegung erfolgte im September 2012. Audi als Eigentümer baut die Anlage in Zusammenarbeit mit dem Anlagenbauer SolarFuel GmbH. Großes Augenmerk gilt dabei der optimalen Nutzung der Energieströme. Die Abwärme beispielsweise, die bei der Elektrolyse und der Methanisierung entsteht, wird in der benachbarten Anlage verwendet, wodurch der Gesamtwirkungsgrad erheblich steigt.
Nach der Montage der Elektrolyseure folgt nun die Anlieferung und der Anschluss des Methanisierungsreaktors. Die etwa 16 Meter hohe Sonderanfertigung stammt von VW-Konzernschwestermarke MAN. Die e-gas-Produktion beginnt im Frühjahr 2013. Ab Sommer 2013 wird das synthetische Gas ins öffentliche Netz eingespeist.

Für das e-gas project wurde die AUDI AG im November 2012 ausgezeichnet.
Die Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. (ASUE) verlieh Audi in der Kategorie Umweltschonende Mobilität den auf 15.000 Euro dotierten Preis der Deutschen Gaswirtschaft für Innovation und Klimaschutz.