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Dienstag, 2. April 2013

Achtung Autofahrer: Änderungen Bußgeldkatalog 01.04.2013

 - Analyse und Kritik vom Automobilclub „Mobil in Deutschland“

Am 01. April tritt für die Autofahrer ein nicht ganz schmeichelhafter, neuer Bußgeldkatalog in Kraft. Dabei gibt es viele preisliche Änderungen, die wir ausdrücklich im Sinne der Autofahrer auflisten und analysieren. Mit diesen Änderungen soll den „Wünschen der Länder Rechnung getragen werden“, die in den jetzigen Sanktionen keine vorbeugende Wirkung mehr erkennen können. 

Die wichtigsten Änderungen im Vergleich – absolut und prozentual:

Bußgelderhöhungen im ruhenden Verkehr bei Parkzeitüberschreitungen:
• Bis zu einer halben Stunde - 10 Euro ( bisher 5 Euro) – Erhöhung um 100%
• Bis zu eine Stunde - 15 Euro (bisher 10 Euro) – Erhöhung um 50%
• Bis zu zwei Stunden - 20 Euro (bisher 15 Euro) – Erhöhung um 33%
• Bis zu drei Stunden - 25 Euro (bisher 20 Euro) – Erhöhung um 25%
• Mehr als drei Stunden - 30 Euro (bisher 25 Euro) – Erhöhung um 20%

Weitere Bußgelderhöhungen im fließenden Verkehr – zum Teil erst im Laufe 2013 oder Anfang 2014 folgend:

• Falsches Einbiegen in Einbahnstraßen - 20 bis 35 Euro (bisher 15 – 30 Euro) 
• Winterreifenpflicht nicht beachtet - 70 Euro ( bisher 40 Euro) – Erhöhung um 75%
• Falsche Beleuchtung bei Regen, Nebel oder Schneefall - 70 Euro ( bisher 40 Euro) – Erhöhung um 75%
• Missachtung der Kindersicherungspflicht - 70 Euro ( bisher 40 Euro) – Erhöhung um 75%
• Handy am Steuer- 70 Euro ( bisher 40 Euro) – Erhöhung um 75%
• Ohne gültige Plakette in die Umweltzone - 80 Euro ( bisher 40 Euro) – Erhöhung um 100%
• Vorfahrtverstoß - 80 Euro ( bisher 50 Euro) – Erhöhung um 60%

Mobil in Deutschland e.V., Deutschlands neuer und junger Automobilclub fragt sich, welchen Zwecke Erhöhungen um bis zu 100% haben. Geht es darum die Autofahrer empfindlich zu treffen, deren Fahrverhalten zu ändern und für mehr Sicherheit zu sorgen, oder geht es wieder einfach wieder einmal nur darum, mehr Geld zu verdienen? 

Letzteres dürfte wieder der Fall sein. Gerade den Kommunen werden doch jetzt Tür und Tor geöffnet, sich an den Parkenden noch mehr zu bereichern. Nicht nur dass viele Kommunen in Deutschland bis zu 2,50 EUR pro Stunde fürs Parken im öffentlichen Raum verlangen, sie werden in Zukunft noch weniger Anstrengungen unternehmen, um Parkraum zu schaffen. Parkplätze sind absoluten Mangelware in den meisten deutschen Städten. Die Autofahrer dürften damit also in Zukunft noch länger einen Parkplatz suchen. „Falschparken“ ist schon jetzt für die Kommunen ein lukratives Geschäft.

Ähnlich trifft es die Autofahrer im fließenden Verkehr. Auch hier wird mittels des Bußgeldkatalogs wieder nur einmal Kasse gemacht. Damit setzt der CSU Minister Peter Ramsauer die Ideenlosigkeit seiner Vorgänger fort, die bereits in den letzten 10 Jahren mit zum Teil drastischen Bußgelderhöhungen geglänzt haben.

Mobil in Deutschland e.V. lehnt diese neuen und zum Teil drastischen Erhöhungen entschieden ab. „Stellen Sie sich vor,“ so Dr. Michael Haberland Präsident von Mobil in Deutschland e.V., „der Liter Super kostet ab 1. April 100% mehr also rund 3 EUR pro Liter. Hier würde man sofort nach der Politik rufen, um diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Hier aber verdoppelt die Politik die Preise um bis zu 100%. Das ist leider kein Aprilscherz und das ist nicht hinnehmbar. Hier vertritt die Politik nicht mehr die Interessen der Autofahrer. Das muss ein Ende haben.“
Quelle:
Deutschlands neuer und günstige Automobilclub
Autor / Kontakt:
Mobil in Deutschland e.V.
Herr Michael Haberland 
München 
Fon: 498992130070 
URL: http://www.mobil.org

Hydraulik-Hybrid (HYbrid Air) von Bosch und Peugerot


Alternativer Antrieb mit effizienter Bremskraft-Rückgewinnung

  • Bis zu 45 Prozent Kraftstoffeinsparung im Stadtverkehr möglich
  • Kostengünstiger, robuster und servicefreundlicher Hybridantrieb
  • Weltweit erster hydraulischer Hybrid mit pneumatischem Druckspeicher
Wer kennt nicht an die kleinen metallenen Spielzeugautos, die mit Rückzugfeder funktionieren? Bei ihnen wird mechanische Energie in einer Feder gespeichert und beim Loslassen des Autos wieder in kinetische Energie zurückverwandelt. In dem folgenden beschrieben Hybridantrieb macht man sich ebenfalls die gespeicherte Energie einer Feder zu Nutze. Nur dass es sich um eine Luftfeder handelt.

mehr bei:

Hydraulik-Hybrid von Bosch und Peugeot
Hydraulik Hybrid von Bosch

Sonntag, 31. März 2013

Der 5. Screen rollt - das Auto wird zum mobilen Endgerät


Die Analyse von MS&C Analyse zeigt, warum Automobilhersteller ihre Geschäftsmodelle in puncto Infotainment zeitnah anpassen müssen

München, 19. März 2013 – Der Automobilmarkt unterliegt einem Paradigmenwechsel: Der Statuscharakter des Fahrzeugs verliert an Wert, während Konnektivität und Nachhaltigkeit in den Vordergrund rücken. Schon bald werden die Multimediafunktionen beim Auto das maßgebliche Kaufkriterium werden. Entsprechend werden die elektronischen Komponenten einen weitaus größeren Anteil der Wertschöpfungskette ausmachen. Die Automobilhersteller müssen sich daher bezüglich des Infotainment-Angebots neu auf-stellen. Die Managementberatung Mücke, Sturm & Company hat Trends aus der aktuellen Marktentwicklung und den Kundenwünschen identifiziert und die Car-Infotainment-Angebote analysiert. „Trotz der hohen Innovationskraft und der positiven Ergebnisse der letzten Jahre, sind Anpassungen der Business-Strategie der Automobilhersteller dringend notwendig. Die Automobil- und IT-Industrie müssen in Zukunft noch näher zusammenrücken“, macht Achim Himmelreich, Partner bei Mücke, Sturm & Company, deutlich.
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Der 5. Screen rollt - das Auto wird zum mobilen Endgerät

Sommerreifen für Pkw: Warten bis zum Winterende!



„Von Ostern bis Oktober“ lautet die einprägsame Faustformel für die Nutzung von Sommerreifen. Doch dieses Jahr sollte diese Regel lieber nicht allzu wörtlich genommen werden. „So lange sich die Wetterlage nicht so weit beruhigt hat, dass dauerhaft nicht mehr mit Schneefällen und Frost zu rechnen ist, sollten Autofahrer die Winterreifen sicherheitshalber noch montiert lassen – auch für die Fahrt in den Osterurlaub“, empfiehlt Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-
Handwerk (BRV e.V., Bonn). Das Fahren mit Sommerreifen bei winterlichen Wetterverhältnissen ist schließlich nicht nur riskant, sondern kann wegen Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung auch Bußgelder nach sich ziehen.

Die Bonner Reifenexperten empfehlen die Umrüstung, wenn die Temperaturen längerfristig über plus sieben Grad Celsius liegen. Unterhalb dieser Grenze haften Sommerreifen aufgrund ihrer anderen Gummimischung in der Regel weniger gut am Boden als Winterreifen.Ewig wird  es aber nicht mehr dauern, bis sich der Winter endgültig verabschiedet. Deshalb gibt der BRV für die Umrüstung auf die saisongerechte Bereifung schon einmal folgende Tipps:


  • Bei vorhandenen Sommerreifen vor der Montage unbedingt die Profiltiefe prüfen! Experten empfehlen aus Sicherheitsgründen den Reifentausch bei einem Restprofil von weniger als drei Millimetern.
  • Sicher ist ein Reifen auch nur dann, wenn er ordnungsgemäß montiert und – bei jeder Montage! - ausgewuchtet wurde. Wer weder über die notwendige Ausrüstung noch die entsprechenden Kenntnisse verfügt, sollte diese Aufgabe lieber dem Fachmann überlassen.
  • Eine besondere Empfehlung gilt für Autobesitzer, deren Pkw mit Hochleistungs- oder Notlaufreifen ausgerüstet sind (auch UHP- und Runflat-Reifen genannt): Diese Hightech-Reifentypen erfordern bei der Montage auf Felgen speziell dafür ausgelegte Geräte und besonders geschultes Personal, da sie empfindlicher sind als die herkömmliche Standardbereifung. Hierfür spezialisierte Reifenfachbetriebe sind erkennbar am sogenannten wdk-Zertifikat (Abb.).
  • Bei der Wahl des richtigen Reifens helfen die Ergebnisse der aktuellen Sommerreifentests, die der Reifenhandel bei der Beratung stets griffbereit hat. Zusätzliche Entscheidungshilfen gibt neuerdings das EU-Reifenlabel, das – ähnlich wie die bei Haushaltsgeräten schon länger bekannte Energieverbrauchskennzeichnung – auf einen Blick die Einstufung des jeweiligen Reifenmodells in den Kategorien Kraftstoffverbrauch,

Nassbremsverhalten und Geräuschentwicklung zeigt. Auch hierzu berät der Reifenhändler vor Ort. Mehr Informationen rund um Räder und Reifen sowie eine bequeme Suchfunktion nach den Adressen örtlicher Reifenexperten gibt es auf der Website www.brv-bonn.de im Menüpunkt „Verbraucher“.

Quelle Pressetext: BRV

Samstag, 30. März 2013

Innenraumfilter

Innenraumfilter schützen die Fahrzeug-Insassen vor Pollen, Staub und Schadstoffen

  • Neue Filter verhindern tränende Augen und Niesattacken am Steuer
  • Innenraumfilter mindestens einmal im Jahr wechseln
  • Aktivkohle-Innenraumfilter sorgen für schadstofffreie Luft im Auto
  • Rechtzeitiger Wechsel vor der Pollenflugsaison
..
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