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Zulassungszahlen KBA Januar 2024

Die Nummer 1 der Segmente und die Nummer 1 der alternativen Antriebe Pressemitteilung 05/2024 –  Kraftfahrt-Bundesamt   Flensburg, 7. Februa...

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Sonntag, 1. März 2020

Hauptuntersuchung für das Motorrad

Für viele Motorradfahrer kommt jetzt die Zeit, wo sie ihr geliebtes Motorrad aus dem Winterschlaf herausholen und mit einem Checkup fit für die Motorrad Ausfahrt machen. Gleichzeitig wird bei vielen Bikes auch die zweijährliche Hauptuntersuchung nach § 29 fällig. Da kommen dann bei so manchem Biker Stressgefühle auf, ob sie wohl auch durch den "TÜV" kommen werden. ...

Tipps zur Vorbereitung auf die Hauptuntersuchung beim Motorrad


  https://www.kfztech.de/kfztechnik/motorrad/motorrad-hu.htm

Ein Prüfingenieur bei der Hauptuntersuchung eines Motorrads - Bild PDHartung/GTÜ


Montag, 4. Juli 2016

Öffentliche Warnung ABS-Seitenkoffer für Yamaha MT-09 Tracer

Der ABS-Seitenkoffer kann sich durch einen Fehler im Schließmechanismus  während der Fahrt lösen und herabfallen  


Flensburg, 1. Juli 2016. Durch einen Fehler im Schließmechanismus des ABS-Seitenkoffers (original Zubehör für das Modell MT-09 Tracer) kann es zum Lösen und Herabfallen des Koffers während der Fahrt kommen. Betroffen sind Soft ABS-Seitenkoffersätze mit der Bestell- bzw. Teilenummer 2PP-FS0SC-00-00 (auf dem innen angebrachten Produktionsschild erkennbar), die seit Januar 2015 bis zum 13.07.2015 durch Yamaha-Vertragshändler vertrieben wurden. Zur Abhilfe wird der Schließmechanismus der Seitenkoffer demontiert und ausgetauscht. 

Der vom Kraftfahrt-Bundesamt überwachte Rückruf läuft bereits seit Juli 2015, trotzdem konnten die Besitzer von ca. 64 der ursprünglich betroffenen 453 Koffersätze bis heute nicht erreicht werden. Bereits umgerüstete Seitenkoffer sind über einen grünen Punkt auf dem innen angebrachten Produktionsschild identifizierbar.

Betroffene Halterinnen und Halter oder Benutzerinnen und Benutzer, bei deren Koffern die Umrüstung noch nicht erfolgt ist, kontaktieren bitte umgehend eine Yamaha-Vertragswerkstatt bzw. für weitere Informationen den Hersteller unter info@yamaha-motor.de




 Ansprechpartner Pressestelle KBA: Stephan Immen, Telefon: +49 461 316-1293 

Dienstag, 8. März 2016

Öffentliche Warnung des KBA - Stoßdämpfer kann ausfallen

Kraftfahrt-Bundesamt: Pressemitteilung 09/2016

Öffentliche Warnung

Stoßdämpfertyp TTX36 des Herstellers Öhlins
Die Befestigungsmutter im Dämpferinneren kann sich lösen und zum Ausfall des Stoßdämpfers führen

Flensburg, 08. März 2016. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) warnt vor möglichen Gefahren durch eine nicht ausreichend angezogene Befestigungsmutter beim Stoßdämpfertyp TTX36 des Herstellers Öhlins Racing AB aus Schweden. Dies betrifft die Typen TTX36 RT, TTX36 MkII und TTX36 GP.
Es ist von außen nicht erkennbar, ob ein Stoßdämpfer betroffen ist.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich eine Befestigungsmutter im Dämpferinneren löst und im ungünstigen Fall zum Auseinanderfallen des Dämpfers im Fahrbetrieb führt.
Es besteht daher Lebensgefahr und betroffene Fahrzeuge bzw. Dämpfer sollten nicht benutzt werden.
Nicht alle im Markt befindlichen Stoßdämpfer dieses Typs sind betroffen. Die betroffenen Artikel- und Seriennummern sind untenstehend aufgeführt und können zusätzlich auf der Internetseite www.recall.ohlins.eu geprüft werden. Für Fahrzeuge, bei denen herstellerseitig ein Stoßdämpfer dieses Typs verbaut ist, kann die Seriennummer auf der Internetseite http://www.ohlins.com/support/recall/ überprüft werden.
Die Artikelnummern und Seriennummern sind auf den Produkten eingeschlagen oder gelasert.

Die betroffenen Stoßdämpfer wurden im Zeitraum 5. November 2013 - 25. März 2015 produziert.
Diese Warnung richtet sich an Unternehmen, die Produkte der Marke Öhlins vertreiben und / oder installieren sowie an Endverbraucher, die diesen Stoßdämpfertyp in ihrem Fahrzeug verbaut haben.

Motorräder, an denen die betroffenen Stoßdämpfer serienmäßig verbaut wurden, werden durch die jeweiligen Motorradhersteller zurückgerufen.
Die Marke, Art oder Baureihe der Motorräder, an denen die betroffenen Stoßdämpfer nachgerüstet wurden, kann aufgrund der vielseitigen Verwendung des Stoßdämpfers und der Vertriebsstruktur über Wiederverkäufer nicht eingegrenzt werden.
Es ist immer zu prüfen:
  • ob ein Stoßdämpfer dieses Typs verbaut ist und
  • ob dieser Stoßdämpfer tatsächlich betroffen ist
Dieser Rückruf wurde bereits am 25. März 2015 seitens des Herstellers gestartet, durch das KBA überwacht und am 27. März 2015 deutschlandweit publiziert. Der Verbleib von 130 Stoßdämpfern des Nachrüstmarktes konnte jedoch bis heute nicht eindeutig geklärt werden.
Bei der Beseitigung des Mangels wird der betreffende Stoßdämpfer zerlegt, die Befestigungsmutter wird mit dem vorgeschriebenen Drehmoment nachgezogen. Alle Bauteile werden einer Sichtprüfung unterzogen, anschließend wird der Stoßdämpfer komplettiert und mit Öl neu befüllt.
Sollte Ihr Stoßdämpfer betroffen sein, nutzen Sie das Fahrzeug nicht!
Kontaktieren Sie ein autorisiertes Öhlins Service Center oder Öhlins DTC.

Öhlins DTC
Gottlieb-Daimler-Str. 25
53520 Meuspath
GERMANY

Tel. +49 (0) 2691-937 78 0
Fax +49 (0) 2691-937 78-90
info.odtc@ohlins.com

Betroffene Artikelnummern und Seriennummern:
Artikelnummer
Seriennummer
AP 340
136734, 136735, 137254, 138061, 309524
BM 147
137936
BM 340
136737, 136739, 137874, 138320
BM 342
136741, 137875
BM 343
136742, 136920
BM 345
309605
BM 677
138736
DU 339
309611
DU 339P
137191, 137494, 309541
DU 340
136743, 136744, 137149, 137495, 309528
DU 868 (DU 871)
136527, 138064
HO 339
136745, 136746, 136747, 309529
HO 340
136749, 136753, 136754, 137163, 137593, 309530
HO 358
137513, 138121, 309517
KA 035
136126, 137366, 138068
KA 040
137030, 137735
KA 336
136755, 136756,, 137268, 138613, 309531
KA 338
136757, 137741, 309532
KA 340
136758, 136759, 136760, 136761, 137031, 137515, 137822, 137904, 138293, 309533
KA 358
137070
KA 788
137518
SU 026
137752, 138791
SU 339
136762, 136763, 137521, 137753, 309534
SU 340
136764, 136765, 137522
SU 357
309522
SU 789
138770
SU 932
137523
TR 338
309584
TR 339
136770, 309536
YA 339
136771, 136772, 136774, 136775, 136924, 137185, 137528, 137933, 309537, 309610
YA 340
136776, 136777, 136778, 137912, 138631, 309538
YA 358
309519
YA 359
309563
YA 931
135517

Ansprechpartner KBA:
Herr Stephan Immen, Telefon: +49 461 316-1293


Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag
Diana Christin Thomsen

Kraftfahrt-Bundesamt
Diana Christin Thomsen
Stabsstelle
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
24932 Flensburg

Tel.: 0461 316-1283
Fax: 0461 316-2907
E-Mail:
diana-christin.thomsen@kba.de
Internet: www.kba.de



Samstag, 4. Oktober 2014

Mehr Sicherheit beim Motorrad

Jedes dritte neue Motorrad in Europa mit ABSBosch macht Motorradfahren sichererMSC in der neuen KTM 1290 Super Adventure

  • Trend zur Sicherheitsausstattung ungebrochen
  • ABS kann ein Viertel aller Motorradunfälle mit Personenschaden verhindern
  • Motorrad-Stabilitätskontrolle MSC kann zwei Drittel aller selbst verursachten Motorradunfälle in Kurven positiv beeinflussen
  • Neue KTM 1290 Super Adventure kommt serienmäßig mit Bosch MSC


Die Motorrad-Stabilitätskontrolle MSC von Bosch unterstützt den Fahrer in allen Fahrsituationen. Sie umfasst unter anderem ein Antiblockiersystem und eine Traktionskontrolle und bezieht auch die aktuelle Schräglage in die Regelung ein. Der Fahrer kommt so immer möglichst sicher und entspannt ans Ziel.
Quelle: Bosch

Samstag, 18. Januar 2014

Stabilitätskontrolle für Motorräder unerlässlich

Motorrad-Stabilitätskontrolle von Bosch kann Tausende Leben retten

Vor der Situation haben auch erfahrene Motorradfahrer Respekt: Ein Hindernis taucht während einer Schräglage plötzlich auf! Denn dann wird es eng. Beim Bremsen können Vorder- oder Hinterrad die Haftung verlieren und wegrutschen, die Maschine ist dann kaum noch beherrschbar. Auch deshalb ereignet sich in Deutschland bisher jeder zweite Motorradunfall mit Todesfolge in Kurven. 

Eine Weltneuheit von Bosch hilft in solchen Lagen. Die Motorrad-Stabilitätskontrolle (MSC) unterstützt den Fahrer beim starken Bremsen in Kurven. Das Assistenzsystem für Motorräder kann dadurch tausende kritische Situationen entschärfen und die Zahl der tödlich verlaufenden Kurvenunfälle deutlich senken.
Die Motorcycle Stability Control (MSC) von Bosch unterstützt in allen Fahrsituationen und sorgt für größtmögliche Stabilität. 

Bremst oder beschleunigt der Fahrer zu stark, reduziert MSC den Bremsdruck oder das Gas soweit, dass sich das Bike wesentlich sicherer steuern lässt. „MSC entschärft selbst die engste Kurve“, sagt Gerhard Steiger, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Chassis Systems Control. Das System ist Ende 2013 erstmals bei KTM in der 1190 Adventure und der 1190 Adventure R gestartet. Den großen Sicherheitsgewinn bestätigt ganz aktuell der ADAC. Der größte deutsche Automobilclub zeichnete MSC von Bosch am 16. Januar 2014 mit dem Gelben Engel 2014 in der Kategorie „Innovation und Umwelt“ aus. Damit geht bereits der zweite Gelbe Engel an Bosch-Sicherheitstechnik für Motorräder. Schon 2010 hat der Automobilclub die damals neue, kompakte ABS-Generation 9 mit der Auszeichnung geehrt.


Mehr als 100 Messungen pro Sekunde in Schräglage 

Die Motorrad-Stabilitätskontrolle bündelt eine Vielzahl an Sicherheitsfunktionen. Diese helfen beim Bremsen und Beschleunigen, bei Geradeausfahrt sowie in Kurven. Dies funktioniert nun auch erstmals bei größerer Schräglage innerhalb der physikalischen Grenzen. Hierfür haben die Experten im Bosch-Entwicklungszentrum für Zweiradsicherheit in Japan ein bestehendes, leistungsfähiges ABS mit einer Sensorbox ergänzt, welche mehr als 100 Mal in der Sekunde die Nick- und Drehbewegungen in allen Ebenen messen oder errechnen kann. Dadurch können Bremsdruck, Bremsverteilung und Motordrehmoment blitzschnell angepasst werden – egal ob es der Fahrer einmal etwas übertreibt oder sich die Kurve überraschend stark zuzieht. Mit diesem signifikanten Zugewinn an Sicherheit steht das MSC in einer Reihe mit den großen Sicherheitsinnovationen von Bosch. „Die Motorrad-Stabilitätskontrolle ist das ESP für Zweiräder“, zieht Steiger den plakativen Vergleich zum Pkw.

Das System kommt erstmals bei KTM in den 2014er-Modellen der 1190 Adventure und der 1190 Adventure R auf den Markt.


Gleichzeitig repräsentiert das System das Leitmotiv „Technik fürs Leben“ der Robert Bosch GmbH. „Wir wollen Tausenden das Leben retten“, sagt Fevzi Yildirim, Chefentwickler des Systems. Mit 16 Jahren verunglückte einer seiner Schulfreunde mit dem Moped und starb. Für Yildirim ist dieses Ereignis bis heute Antrieb für die Entwicklung von Sicherheitssystemen. Zusammen mit seinen Kollegen möchte er vor allem junge und unerfahrene Leute mit Assistenzsystemen von Bosch unterstützen. Aber auch versierte Fahrer profitieren in Gefahrensituationen von den elektronischen Helfern.


Sicherheitslösungen für Motorräder und Roller weltweit

MSC ist nur die technologische Spitze der Bosch-Sicherheitssysteme für motorisierte Zweiräder. „Egal ob kleiner chinesischer Roller oder kraftvolle italienische Rennmaschine – Bosch bietet weltweit die passenden Sicherheitssysteme für Zweiräder“, sagt Steiger. MSC zielt vorwiegend auf die Zweirad-Oberklasse in Europa, Japan und den USA. 

Stark wachsend bleibt weiterhin der Markt für Antiblockiersysteme. Ausgehend von einem modularen Baukasten bietet Bosch mehrere Ausbaustufen für unterschiedliche Anwendungen an: vom Basissystem für das Einstiegsmotorrad bis zum ABS mit vielfältigen Zusatzfunktionen. Für sehr kostengünstige Motorräder und Roller insbesondere in Asien hat Bosch auch ein sogenanntes Front-ABS im Programm. Dieses 1-Kanal-ABS regelt ausschließlich das Vorderrad, da viele der Maschinen in Asien nur dort einen hydraulischen Bremskreis besitzen. Auch diese Funktion wird Leben retten: Allein in Indien sterben jedes Jahr 40 000 Menschen bei Unfällen mit dem Motorrad.

Quelle Pressetext und Bild: Bosch