Über 2.000.000 Unfälle ereignen sich jährlich auf deutschen Straßen. Ein Verkehrsunfall gehört zu besonders starken Stresssituationen. In solchen Momenten vergisst man oft die einfachsten Grundregelungen, die der Situation entsprechend geltend gemacht werden sollen. Das Wichtigste nach einem Unfall ist die Ruhe zu bewahren, danach sollte man sich mit folgenden Aufgaben beschaffen:
mehr
Empfohlener Beitrag
Zulassungszahlen KBA Januar 2024
Die Nummer 1 der Segmente und die Nummer 1 der alternativen Antriebe Pressemitteilung 05/2024 – Kraftfahrt-Bundesamt Flensburg, 7. Februa...
Mittwoch, 19. Dezember 2012
Dienstag, 18. Dezember 2012
Richtfest für die Audi e-gas-Anlage
in Kürze:
- Wegweisende Power-to-Gas-Anlage im Emsland
- Audi e-gas project als Eckpfeiler für nachhaltige Mobilität
- e-gas-Produktion soll im Frühjahr 2013 beginnen
Ingolstadt/Werlte, 13. Dezember 2012 – Audi feiert heute das Richtfest seiner
e-gas-Anlage in Werlte (Emsland). Die Marke mit den Vier Ringen baut hier als erster Automobilhersteller eine Produktion nachhaltiger Energieträger auf. Die Endprodukte sind Wasserstoff und das synthetische Audi e-gas, mit dem sich Autos wie der neue Audi A3 Sportback TCNG klimaschonend betreiben lassen.
die E-Gasanlage von Audi
Im emsländischen Werlte wird die weltweit erste industrielle Anlage errichtet, die aus CO2 und erneuerbarem Strom einspeisefähiges, synthetisches Methan (e-gas) generiert. „Diese Power-to-Gas-Technologie eröffnet neue Möglichkeiten für eine nachhaltige Mobilität und die Energiewirtschaft der Zukunft. Mit dem e-gas project bringen wir die Energiewende ins Automobil.“, erklärt Reiner Mangold, Leiter nachhaltige Produktentwicklung bei der AUDI AG.
Die Audi e-gas-Anlage, die eine Aufnahmeleistung von sechs Megawatt hat, nutzt den regenerativen Strom im ersten Schritt zur Elektrolyse – der Spaltung von Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff (Audi e-hydrogen). Dieser Wasserstoff könnte als Treibstoff für künftige Brennstoffzellen-Fahrzeuge dienen. Weil derzeit noch eine flächendeckende Infrastruktur fehlt, folgt ein zweiter Verfahrensschritt: Durch die Reaktion des Wasserstoffs mit CO2 entsteht in der Methanisierungsanlage synthetisches erneuerbares Methan: das Audi e-gas. Das e-gas ist chemisch nahezu identisch mit fossilem Erdgas. Somit kann es durch das Erdgasnetz an CNG-Tankstellen verteilt und dort ab 2013 getankt werden.
Methanisierungsanlage
Beim CO2, das die Audi e-gas-Anlage nutzt, handelt es sich um das Abfallprodukt einer Biogasanlage, die der Energieversorger EWE in unmittelbarer Nähe betreibt. Die Audi e-gas-Anlage bindet das CO2, das sonst die Atmosphäre belasten würde, in den Treibstoff ein – das Audi e-gas ist somit klimaneutral. Pro Jahr produziert die
e-gas-Anlage etwa 1.000 Tonnen e-gas und bindet dabei zirka 2.800 Tonnen CO2. Verglichen mit der CO₂-Aufnahme von Bäumen, entspricht dies in etwa der Menge, die im Jahr von 224.000 Buchen aufgenommen wird.
Audi e-gas ist ein energiereicher Kraftstoff, der sich hervorragend zum Antrieb von Verbrennungsmotoren eignet. Mit dem e-gas aus Werlte können 1.500 neue Audi A3 Sportback TCNG jedes Jahr jeweils 15.000 Kilometer CO2-neutral fahren. Der kompakte Fünftürer kommt gegen Ende 2013 zum Händler, 2015 will Audi ein zweites TCNG-Modell auf A4-Basis auf den Markt bringen.
Für die Fahrer der Audi-TCNG-Modelle wird es ein spezielles Nachweisverfahren geben, mit dem sichergestellt wird, dass die getankte e-gas-Menge durch die e-gas-Anlage eingespeist wurde. Ein solches Bilanzkreisverfahren kommt beispielsweise auch beim Bezug von Ökostrom zur Anwendung.
Vom Konzept des Audi e-gas project kann die deutsche Energiewirtschaft profitieren, denn es beantwortet die offene Frage, wie sich regenerativer Strom effizient und ortsunabhängig speichern lässt. Die Möglichkeit, über Strom-Gas-Kopplung, Wind- oder auch Solarenergie große Mengen zu speichern, kann dem Ausbau der erneuerbaren Energien starke Impulse verleihen. Das Audi e-gas project lässt sich leicht auf alle Länder übertragen, in denen Erdgasnetze existieren.
Die Audi e-gas-Anlage in Werlte entsteht auf einem insgesamt 4.100 m2 großen Gelände des Energieversorgers EWE AG. Die Grundsteinlegung erfolgte im September 2012. Audi als Eigentümer baut die Anlage in Zusammenarbeit mit dem Anlagenbauer SolarFuel GmbH. Großes Augenmerk gilt dabei der optimalen Nutzung der Energieströme. Die Abwärme beispielsweise, die bei der Elektrolyse und der Methanisierung entsteht, wird in der benachbarten Anlage verwendet, wodurch der Gesamtwirkungsgrad erheblich steigt.
Nach der Montage der Elektrolyseure folgt nun die Anlieferung und der Anschluss des Methanisierungsreaktors. Die etwa 16 Meter hohe Sonderanfertigung stammt von VW-Konzernschwestermarke MAN. Die e-gas-Produktion beginnt im Frühjahr 2013. Ab Sommer 2013 wird das synthetische Gas ins öffentliche Netz eingespeist.
Für das e-gas project wurde die AUDI AG im November 2012 ausgezeichnet.
Die Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. (ASUE) verlieh Audi in der Kategorie Umweltschonende Mobilität den auf 15.000 Euro dotierten Preis der Deutschen Gaswirtschaft für Innovation und Klimaschutz.
Labels:
audi,
co2,
e-gas,
elektrolyse,
methanisierung,
power-to-gas,
TNCG,
wasserstoff
TOYOTA TESTET KABELLOSE BATTERIELADETECHNIK
Lästiges Hantieren mit dem
Kabel entfällt
- Induktive Batterieladung
- Kurze Ladezeit auch ohne Steckdose
- Testeinsatz im öffentlichen Raum ab 2013
Induktives kabelloses Laden - von Toyota |
Köln.
Toyota hat eine kabellose Auflade-Technologie für Elektro- und
Plug-in-Hybridfahrzeuge entwickelt. Bei den weltweiten Feldtests von 2007-2012
mit dem Prius Plug-in Hybrid wurden die Erfahrungen der Tester und ihr
Nutzerverhalten analysiert. Das häufige hantieren mit dem Ladekabel wurde dabei
als lästig empfunden. Komfortable Abhilfe schafft ein automatisierter und
kabelloser Ladevorgang. In den Boden der Parkfläche ist eine Spule mit einem
Durchmesser von etwa 50 cm installiert. Fährt ein Fahrzeug darüber hebt sich
die Spule automatisch aus dem Boden um den Abstand zum Unterboden zu
verkleinern und der Ladevorgang beginnt.
Die
induktive Resonanztechnik nutzt das zwischen zwei Magnetspulen entstehende
Feld, um die Batterien des Fahrzeugs während des Parkens aufzuladen. Eine
Magnetspule ist in der Reserveradmulde im Fahrzeugboden installiert, die andere
im Boden der Ladestation. Ab Januar 2013 beginnt in Toyota City, in der
japanischen Präfektur Aichi, die Erprobungphase der neuen Technologie unter
Alltagsbedingungen.
Autogastest
Der ADAC hat zwei Skoda Octavia auf Autogas umbauen lassen und mit dem Modell verglichen, das ab Werk erhältlich ist. Welche Lösung ist besser? Sie wollten wissen: Lässt sich ein konventioneller Benziner problemlos auf Autogas umrüsten? Laufen die Anlagen im Dauertest störungsfrei? Und wie sieht es mit Mehrverbrauch und Kosten aus?
Die ausführlichen Ergebnisse des Autogas-Dauertests finden Sie hier: http://bit.ly/adac_autogas
Dienstag, 11. Dezember 2012
HYUNDAI live brilliant
Brand film “Laughter” – What is your brilliant moment with Hyundai? Hyundai believes, brilliant is: When a tunnel becomes a magical portal, A puddle becomes a wave, A hill becomes an amusement park, When stars shower down on you. Brilliant is the laughter. Hyundai makes every moment brilliant. Live brilliant. Find out more at the live brilliant brand microsite.
Abonnieren
Posts (Atom)