Empfohlener Beitrag
Zulassungszahlen KBA Januar 2024
Die Nummer 1 der Segmente und die Nummer 1 der alternativen Antriebe Pressemitteilung 05/2024 – Kraftfahrt-Bundesamt Flensburg, 7. Februa...
Sonntag, 10. März 2013
Mittwoch, 27. Februar 2013
Hochautomatisiertes Fahren
Continental und BMW Group entwickeln gemeinsam hochautomatisiertes Fahren für die Autobahn
· Forschungspartnerschaft bis Ende 2014 vereinbart
· Entwicklungsziel ist ein Co-Pilot zum hochautomatisierten Fahren auf europäischen Autobahnen
· Continental bringt seine umfassende Systemkompetenz in das Projekt
ein
Hannover/München, 26. Februar
2013. Der internationale Automobilzulieferer Continental,
Hannover, und die BMW Group, München, bündeln ihre Entwicklungskapazitäten, um
die langfristigen Voraussetzungen zur Serieneinführung hochautomatisierten
Fahrens auf Europas Autobahnen zu definieren. Beide Unternehmen unterzeichneten
dazu im Januar 2013 einen Vertrag, um gemeinsam einen elektronischen Co-Piloten
zu entwickeln. Übergeordnetes Ziel der Forschungspartnerschaft ist es, den Weg
für hochautomatisierte Fahrfunktionen über das Jahr 2020 hinaus zu bereiten.
„Automatisiertes
Fahren ist ein Kernelement der Mobilität der Zukunft, denn es wird die
Sicherheit, den Komfort und die Effizienz im Straßenverkehr deutlich erhöhen“,
sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart. „Gemeinsam mit der
BMW Group werden wir ein technisches Gesamtkonzept erarbeiten, das eine sichere
und für den Endkunden attraktive und bezahlbare Hochautomatisierung der
Autobahnfahrt ermöglicht. Wir bringen dabei unsere Systemkompetenz aus den
Bereichen der Fahrsicherheit, der Fahrerinformation und des Antriebsstrangs in
das Projekt ein“, fügte er hinzu.
„Das gemeinsame
Forschungsprojekt mit der BMW Group trägt dem großen Forschungs- und
Entwicklungsbedarf Rechnung, der für die Realisierung der Vision vom automatisierten
Fahren notwendig ist. Denn die Automatisierung des Fahrens erfolgt nicht von
heute auf morgen, sondern schrittweise über einen Zeitraum von mehr als 10
Jahren“, so Degenhart weiter.
Das
Kooperationsprojekt zwischen Continental und der BMW Group läuft bis Ende 2014.
Innerhalb dieser zwei Jahre sollen mehrere prototypische Versuchsfahrzeuge zum
hochautomatisierten Fahren aufgebaut werden. Danach werden die
Forschungsprototypen einem ausgewählten Personenkreis ausgebildeter
Versuchsteilnehmer zur Verfügung gestellt. Dabei sollen die hochautomatisierten
Fahrfunktionen mit seriennaher Technik nicht nur auf deutschen, sondern auch
auf europäischen Autobahnen mit all ihren Herausforderungen wie Autobahnkreuzen,
Mautstellen und Baustellen über Ländergrenzen hinweg erprobt werden.
Continental
bringt seine umfassende Systemkompetenz in das Projekt ein
Als
Forschungspartner wird Continental in mehreren Projektbereichen wichtige
Beiträge leisten. Für den Betrieb der Versuchsfahrzeuge wird das Unternehmen beispielsweise
die notwendige Umfeldsensorik bereitstellen: Ziel ist hier ein leistungsfähiges
Modell der Fahrzeugumgebung darzustellen. Dabei werden Fernbereichs-Radare
sowie Kameras zum Einsatz kommen, die sich bei Continental bereits in
Serienproduktion befinden.
Um den jederzeit
sicheren Betrieb der Versuchsflotte zu ermöglichen, wird Continental gemeinsam
mit der BMW Group eine Sicherheitsarchitektur entwickeln, die eine stabile
Fahrweise der Versuchsträger selbst bei eventuellen Fehlfunktionen erlaubt. Darüber
hinaus wird das Unternehmen neben der Beteiligung am Aufbau der Versuchsträger maßgeblich an der
Definition der Funktions- sowie der Elektrisch/Elektronischen-Architektur
(E/E-Architektur) mitwirken, in die Funktionsentwicklung eingebunden sein und
die notwendigen Forschungsarbeiten für das Backend unter der Leitung der BMW Group
durchführen.
Automatisiertes
Fahren: Continental verfügt über langjährige Forschungserfahrung
Bereits
heute arbeiten bei Continental mehr als 1.300 Spezialisten an den Grundlagen
automatisierten Fahrens: an Fahrerassistenzsystemen, wie beispielsweise
Abstandsregeltempomat und Notbremsassistent, die mit ausgereifter Technologie
zur Erfassung des Fahrzeugumfelds mit Kamera, Infrarot und Radar in vielen
Fahrsituationen den Fahrer warnen, unterstützen und entlasten. In 2013
investiert Continental dafür mehr als 100 Millionen Euro in Forschung und
Entwicklung
Die Automatisierung des Fahrzeugs wird schrittweise erfolgen. Angefangen bei der Teilautomatisierung ab 2016, über die Hochautomatisierung 2020, bis letztlich zur Vollautomatisierung ab 2025.
Continental
zählt sich bereits heute zu den führenden Herstellern von
Fahrerassistenzsystemen und hat seit dem ersten Serienprojekt 1999 für die
Mercedes S‑Klasse mehr als 100 Projekte für Automobilhersteller weltweit
realisiert. Darüber hinaus verfügt Continental über langjährige Kompetenz in
der Gestaltung von Anzeige- und Bedienoberflächen sowie im Energiemanagement
von Antriebssystemen.
Die
Integration auf Systemebene wird domänenübergreifend in der strategischen
Vorentwicklung koordiniert. In Kombination mit ihrem Netzwerk aus Partnern im
Bereich Informations- und Kommunikationstechnik befähigt diese Aufstellung
Continental, automatisiertes Fahren ganzheitlich zu realisieren. Dabei kann der
international agierende Zulieferer bereits auf mehrjährige
Entwicklungsaktivitäten im Bereich Automatisierung zurückblicken.
So hat das
Unternehmen schon 2011 beispielsweise im Rahmen des EU-Forschungsprojekts
HAVEit einen hochautomatisierten Assistenten für die Fahrt in Staus und
Baustellen als Beispiel eines komplexen Verkehrsszenarios entwickelt.
Neben
seinem Engagement in weiteren Forschungsprojekten (AKTIV, DARPA Urban
Challenge), hat das Unternehmen Anfang 2012 einen zweiwöchigen Dauertest mit
bereits seriennaher Technik im US-Bundesstaat Nevada abgeschlossen. Über 15.000
Meilen Fahrzeugbetrieb wurden dort hauptsächlich hochautomatisiert auf
öffentlichen Straßen absolviert. Für sein Versuchsfahrzeug hat Continental im
Dezember 2012 vom Department of Motor Vehicles (DMV) Nevada, USA, die
Genehmigung erhalten, automatisiertes Fahren auf den öffentlichen Straßen des
US-Bundesstaates zu testen. Continental ist damit der erste
Automobilzulieferer, der von der zuständigen Zulassungsbehörde solch eine
Lizenz erhalten hat.
Quelle: Pressetext und Bilder Continental
Alternative Antriebe bei Nachwuchsingenieuren voll im Trend
Hamburg, 19. Februar 2013. Den Weg von Rotterdam bis Moskau mit nur einem Liter Kraftstoff zu fahren klingt zwar unglaublich, aber die Teilnehmer des Shell Eco-marathon Europe beweisen, dass es funktioniert. Auch in diesem Jahr ist das Ziel der 224 teilnehmenden Teams, die längste Strecke mit einem Liter Kraftstoff zurückzulegen und dabei so wenig Schadstoffe wie möglich auszustoßen. Vom 15. bis zum 19. Mai kommen 3.000 Schüler und Studenten aus 24 Ländern nach Rotterdam, Niederlande, um ihre Ideen für nachhaltige Mobilität vorzustellen. Aus Deutschland haben sich 19 Teams für die Teilnahme am weltweit größten Energieeffizienzwettbewerb qualifiziert. Drei Viertel der deutschen Teams gehen mit alternativ betriebenen Fahrzeugen an den Start.
Sonntag, 3. Februar 2013
Power-Boost auf Knopfdruck
MTM Audi S6
Gute Nachricht für all jene, denen die 420 PS im Audi S6-C7 4.0 TFSI quattro manchmal zu moderat zupacken. Im Hightech-Atelier des Wettstettener Herstellers MTM, entstand jetzt ein Powerpack, das bei Bedarf gewaltige Schubkraft frei macht: 555- statt 420 PS und ein Drehmoment in der Größenordnung von 700 Nm statt serienmäßiger 550 Nm. Wohl gemerkt - bei Bedarf! Denn, MTM hat die M-Cantronic mit der V-Cantronic in einer Box vereint und die Steuerung quasi per Knopfdruck im MMI eingerichtet; Damit's zügig vorwärts geht -immerhin bis 290 km/h. Wer gelegentlich - oder dauerhaft - diesen Boost in Anspruch nehmen will, bezahlt die Option mit ca. 3.700 Euro. Eine von MTM entwickelte und auf eigenem Prüfstand fein abgestimmte 4-Rohr Abgasanlage aus Edelstahl ergänzt das kraftvolle Ensemble zum Preis von ca. 4.300 Euro, Montage inklusive.
MTM Audi S6 |
"Die leistungssteigernde Modifikation durch Eingriff in das elektronische Motormanagement hat keinerlei Einfluss auf die Lebensdauer und Umweltverträglichkeit des Antriebsaggregats" erklärt Roland Mayer, Geschäftsführender Gesellschafter der MTM GmbH, "Sie nutzt allein das hohe Potenzial des Audi Achtzylinders." Mayer hat die Serienreife des neuen Powerpack in ausführlichen Testreihen selbst erprobt und empfiehlt daher den Einsatz einer F-Cantronic des Audi A6 C7 für Luftfeder Fahrwerke. Es erlaubt das unabhängige Tieferlegen von Vorder- und Hinterachse, vorn bis 25 mm, hinten bis 20 mm. Einsatzfertig zu haben für knapp 2.000 Euro.
MTM Audi S6 |
Ein Auto von MTM ohne optische Akzente dort, wo sie am besten wirken, wird es nicht geben. Für den Audi S6-C7 4.0 TFSI quattro von MTM stehen daher vier MTM-bimoto Felgensätze zur Wahl - je nach Gusto zu Preisen zwischen 2.100- und 5.300 Euro. Dahinter agiert eine Bremsanlage, bei deren Entwicklung zwei Leitsätze zu befolgen waren: Bremskomfort wie im Serienmobil, Bremsleistung der Motor- und Fahrleistung angepasst. Insgesamt ein Kraftpaket, das auch anspruchsvollsten Erwartungen gerecht wird.
Pressetext Quelle: mtm
Labels:
audi,
Audi S6,
M-Cantronic,
mtm,
Power-Boost,
Tuning,
V-Cantronic
Neuordnung der Kfz-Berufe 2013
"Nach der Neuordnung ist vor der Neuordnung"
10 Jahre nach der Einführung des Kfz-Mechatronikers ist dieser neu geordnet worden.
Entgegen verbreiteter - auch offizieller - Darstellungen ist nicht die technologische Entwicklung Ursache dafür, sondern es überwiegen berufsstrukturelle Gründe: die Ausbildung zum Kfz-Servicemechaniker/ zur Kfz-Servicemechanikerin hat mehr Probleme hervorgebracht als gelöst und der Ausbildungsberuf "Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik" traf auf nur wenig Akzeptanz. (Quelle: Becker Uni Flensburg)
So wird also der Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker/in zum 1.8.2013 mit einer neuen Struktur in Kraft treten.
Die wesentlichste Änderung:
Die Ausbildungsstruktur gliedert sich nicht mehr in eine berufsfeldbreite Grundbildung für das erste Jahr und eine Fachbildung für das 2., 3. und 4. Ausbildungsjahr, sondern in eine Ausbildungsphase vor Teil 1 der gestreckten Abschlussprüfung (1. bis 18. Monat) und eine Phase nach Teil 1 der gestreckten Abschlussprüfung, wobei sich die Prüfungsinhalte für Teil 1 der Prüfung über die Inhalte der ersten 18 Monate erstrecken.
Infos zum Kfz-Servicemechaniker
Die 2-jährige Berufsausbildung zum Kfz-Servicemechaniker erfolgt bis zum 31. Juli 2013 zur Erprobung. Nach erfolgter Befragung von Betrieben, Kammern, Prüfungsausschüssen und Schulen und anschließender Auswertung wird die Erprobung nun eingestellt.
Die Folge: Ab dem 1.8.2013 werden keine neuen Ausbildungsverträge mehr in diesem Beruf geschlossen.
Autor: Matthias Becker
Autor: Matthias Becker
Abonnieren
Posts (Atom)