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Dienstag, 4. Februar 2014

Der neue Silberpfeil

Erfolgreiche Tests bei Mercedes

Er ist Beauty & Beast zugleich, der neue Mercedes F1 W05 - der neue Silberpfeil 2014. Es wird sicher kein alleiniger Durchmarsch mehr von Sebastian Vettel geben, denn die Konkurrenz hat aufgerüstet für die neue Saison.
Sender: RatgeberTVLänge: 02:29 sponsored by snacktv

Sonntag, 2. Februar 2014

"AdaptIVe": Automatisiertes Fahren wird voran gebracht

Europäisches Forschungsprojekt "AdaptIVe" entwickelt Funktionen für automatisches Fahren

Ein breit angelegtes europäisches Forschungskonsortium, bestehend aus 29 Partnern, forscht für den zukünftigen Durchbruch im Bereich des automatischen Fahrens an den Technologien für morgen. Das Forschungskonsortium „AdaptIVe" (Automated Driving Applications & Technologies for Intelligent Vehicles) startete am 31.01.2014 seine Entwicklungstätigkeiten im MobileLifeCampus in Wolfsburg.

Europäisches Forschungsprojekt "AdaptIVe" entwickelt Funktionen für automatisches Fahren



Automatische Fahrerassistenzsysteme können zukünftig zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen, indem diese den Fahrer optimal bei seiner Fahraufgabe unterstützen und Fehler des Fahrers reduzieren. Ebenso möchte man erreichen, dass dadurch der Verkehrsfluss insgesamt verbessert wird, indem die Systeme die Verkehrseffizienz steigern, da durch automatisches Fahren die Geschwindigkeit einzelner Fahrzeuge bestmöglich aneinander angeglichen und dadurch der gesamte Verkehrsfluss optimiert werden kann.

"In diesem komplexen Forschungsfeld werden nicht nur Onboard-Sensoren eingesetzt, sondern es werden auch kooperative Elemente wie die Fahrzeug-Fahrzeug- und Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikation integriert. Es freut uns sehr, dass die gesamte europäische Automobilindustrie in dieser vorwettbewerblichen Forschungsinitiative miteinander zusammenarbeitet, um neue Lösungen für das automatische Fahren von morgen zu entwickeln", betonte Prof. Jürgen Leohold, Leiter der Volkswagen Konzernforschung.

Die breit angelegte Forschungsinitiative "AdaptIVe" ist auf 42 Monate angelegt. Die Konsortialpartner werden in dieser Zeit neue Funktionen für Pkw und Lkw entwickeln und erproben. Die Aktivitäten umfassen teil- und hochautomatisches Fahren auf der Autobahn, im städtischen Umfeld und für Parkmanöver.

Das Projekt fokussiert dabei auf eine ideale Kooperation zwischen dem Fahrer und dem Assistenzsystem, indem verbesserte Sensoren, kooperative Fahrzeugtechnologien und adaptive Algorithmen genutzt werden, um den idealen Grad der Fahrzeugautomation abhängig von der jeweiligen Situation bestmöglich zu bestimmen.

Sieben Pkw und ein Lkw werden mehrere Kombinationen automatischer Funktionen demonstrieren. Über die technische Entwicklung hinaus werden gesetzliche Rahmenbedingungen für Fahrzeughersteller und Fahrer, insbesondere in Bezug auf Produkthaftung und Straßenverkehrsvorschriften, untersucht.
Das europäische Forschungskonsortium besteht aus den zehn größten Automobilherstellern, Zulieferern, Forschungsinstituten und Universitäten sowie Klein- und Mittelständischen Unternehmen und wird von Volkswagen geleitet. Das Projektbudget ist auf 25 Millionen Euro gesetzt und wird von der Europäischen Kommission gefördert.

Das "AdaptIVe" Konsortium besteht aus den folgenden Partnern:
Fahrzeughersteller:
Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, BMW Forschung und Technik GmbH, Centro Ricerche Fiat SCPA, Daimler AG, Adam Opel AG, Peugeot Citroën Automobiles S.A., RENAULT s.a.s. represented by GIE Regienov, Volkswagen AG, Volvo Personvagnar AB, Volvo Group, Ford Research and Advanced Engineering Europe;
Zulieferer:
Robert Bosch GmbH, Continental, Delphi Deutschland GmbH;
Forschungsinstitute und Universitäten:
Bundesanstalt für Strassenwesen, Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt eV, Institute of Communication and Computer Systems, Nederlandse Organisatie Voor Toegepast Natuurwetenschappelijk Onderzoek –TNO, Fundación para la Promoción de la Innovación, Investigación y Desarrollo Tecnológico en la Industria de Automoción de Galicia, Chalmers tekniska hoegskola, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, University of Leeds, Lunds Universitet, Università degli Studi di Trento, Julius-Maximilians Universität Würzburg;
Klein- und Mittelständische Unternehmen:
Alcor, European Center for Information and Communication Technologies GmbH, WIVW Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften GmbH.

Quelle Text und Bild: Volkswagen 


Freitag, 24. Januar 2014

Hochautomatisiertes Fahren

BMW stellt das hochautomatisierte Fahren vor.

Was ist der Unterschied zu vollautomatisiertem Fahren und teilautomatisiertem Fahren?
Welche Technik ist verbaut? Wie sicher ist es? Was kostet es?

BMW zeigt selbstfahrendes Auto
Hände weg vom Lenkrad und sich auf der Autobahn entspannt zurücklehnen. An genau dieser Technologie, dem sogenannten hochautomatisierten Fahren, forscht derzeit BMW. Wie weit diese Forschung bereits ist, sehen sie hier.
Sender:Sender: PC Welt sponsored by snacktv Länge: 10:47


Montag, 20. Januar 2014

Nächste Generation onlinefähiger Mediacenter für das Auto

Pioneer stellt die nächste Generation netzwerkintegrierter Mediacenter für das Auto vor 

- integrierte Funktionalitäten werden durch Online-Anbindung ergänzt

Willich, im Januar 2014 – Das Autoradio von einst hat längst ausgedient. Heute kommt die Musik aus dem Media Center. Der Sound Experte stellt nun Pioneer seine nächste Generation onlinefähiger und netzwerkintegrierter Car Audio Mediacenter vor.

Eines von vier neuen Pioneer Mediacenter Modellen


Diese Mediacenter bieten eine große Funktionsvielfalt sowie Online-Services. Die Benutzeroberfläche erinnert an ein Tablet.  So sind die vier neuen Modelle speziell auch für den heutigen Lebensstil rund um das Smartphone entwickelt worden. Sie bieten jedoch dank integrierter Navigation auch ohne permanenten Internetzugriff eine beeindruckende Funktionsvielfalt. Alle Modelle sind mit großen Touchpanel-Bildschirmen ausgestattet, das neue Flaggschiff AVIC-F60DAB sogar mit dem branchenweit ersten, kapazitiven 7-Zoll-Touchscreen in einem Navigationssystem. Die Ausstattungsmerkmale der Modelle umfassen unter anderem AppRadio-Modus, Netzwerk-integrierte Navigation per AVICSYNC, MirrorLink-Kompabilität, Siri Eyes Free, erweiterte Bluetooth-Fähigkeiten, Unterstützung für AhaRadio, FLAC-Wiedergabe, zwei Kamera-Eingänge und mehr.

Die neue Modellreihe besteht aus den Geräten AVIC-F60DAB, AVIC-F960BT, AVIC-F960DAB und AVIC-F860BT.
Das DAB Radio hat einen kapazitiven 7-Zoll-Touchscreen in einem Navigationssystem

Zum besseren Verständnis werden die Ausstattungsmerkmale,  noch etwas erklärt:

• AVICSYNC
Netzwerk-integrierte Navigation – Als perfekte Ergänzung zum integrierten
Navigationssystem nutzen die neuen AVICs die Onlineanbindung über die kostenlos
erhältliche App AVICSYNC. Sie greift auf Echtzeit-Services wie
Verkehrsmeldungen, Wetterinformationen und spezielle Zielkategorien zu. Mit
AVICSYNC profitieren die Nutzer von aktuellsten Kartendaten und Informationen. Eine
bedeutende Online-Funktion von AVICSYNC ist z.B. "TomTom HD Traffic",
die detailliertere und aktuellere Informationen liefert als RDS-TMC. Abonnenten
dieses Dienstes erhalten immer die schnellste Streckenführung und den
präzisesten Wert für die voraussichtliche Ankunftszeit.

• AppRadio-Modus
- Die Pioneer-eigene Technologie erlaubt Besitzern von iPhones und
Android-Smartphones kompatible Apps komfortabel über den großen Touchscreen zu
steuern.

• MirrorLink
– Der Industriestandard MirrorLink ermöglicht den Anschluss kompatibler
Smartphones (z.B. Samsung und Nokia) und damit den Zugriff auf bestimmte Musik-
und Navigations-Apps.

• Erweiterte Bluetooth-Fähigkeiten 
– Um die Sprachqualität von Freisprechtelefonaten und Audio-Streaming zu verbessern
verfügt jedes der neuen Mediacenter über HFP 1.6 für eine bessere Klangqualität
sowie über Bluetooth AVRCP 1.4 für den Zugriff auf die Mediathek des Benutzers.
Zusätzlich sorgt der “Sound Retriever AIR” für besseren Klang beim Streaming,
indem er bei der Kompression oder während der Übertragung verlorene Audiodaten
dank seines hochentwickelten Algorithmus durch Extrapolation wiederherstellt.

• Siri Eyes Free
 – Benutzer eines iPhone 4S/5/5C/5S, können die Funktionen von
Siri Eyes Free auf Tastendruck am Mediacenter nutzen. Die Siri-Stimme kommt aus
den Autolautsprechern, Fragen oder Befehle des Nutzers werden vom
Freisprechmikrofon aufgefangen. Siri Eyes Free bietet umfangreichen Zugriff auf
viele Funktionen des iPhone. 

• HDMI
(nicht AVIC-F860BT) – Die integrierte HDMI-Schnittstelle sorgt für perfekte
digitale Bildqualität beim AppRadio-Modus und im Zusammenspiel mit einem
Blu-ray-Player oder einer HD-Spielekonsole.

• Aha Radio 
– Aha Radio organisiert und integriert Inhalte aus dem Internet und
synchronisiert sie nahtlos zwischen einem kompatiblen Smartphone und dem
Fahrzeug. So macht es den Zugriff auf aktuelle Nachrichten, Unterhaltung,
Wetter, Audiobücher und selbst Audio-Updates von Facebook und Twitter zum Kinderspiel.

Weitere Funktionen und Ausstattungsmerkmale:

• FLAC
– Integrierte Dekodierung und Wiedergabe von hochauflösendem, verlustfreiem
Digitalaudio im FLAC-Format

• Dualer Kamera-Eingang 
– Ermöglicht den Anschluss einer Rückfahrkamera sowie einer
zusätzlichen Kamera in anderer Blickrichtung

• Auto-EQ und Laufzeitkorrektur 
- Maßgeschneiderte Klanganpassung an den
Fahrzeuginnenraum und die unterschiedlichen Einbauplätze der Autolautsprecher• 13-Band
Grafik-Equalizer - per Touchscreen einstellbar und mit integriertem,
einstellbaren Hoch-Tiefpassfilter

• Duale USB-Schnittstelle 
- für den gleichzeitigen Anschluss von Smartphone und USB-Speicher 

Die Geräte sollen laut Pioneer ab Anfang April 2014 verfügbar sein.

Ein anderes Highlight von Pioneer ist das Augmented Reality NavGate Head-Up Display (HUD), das einen mit Hilfe des Smartphones navigiert.

Quelle: Pressetext und Bilder Pioneer



Samstag, 18. Januar 2014

Stabilitätskontrolle für Motorräder unerlässlich

Motorrad-Stabilitätskontrolle von Bosch kann Tausende Leben retten

Vor der Situation haben auch erfahrene Motorradfahrer Respekt: Ein Hindernis taucht während einer Schräglage plötzlich auf! Denn dann wird es eng. Beim Bremsen können Vorder- oder Hinterrad die Haftung verlieren und wegrutschen, die Maschine ist dann kaum noch beherrschbar. Auch deshalb ereignet sich in Deutschland bisher jeder zweite Motorradunfall mit Todesfolge in Kurven. 

Eine Weltneuheit von Bosch hilft in solchen Lagen. Die Motorrad-Stabilitätskontrolle (MSC) unterstützt den Fahrer beim starken Bremsen in Kurven. Das Assistenzsystem für Motorräder kann dadurch tausende kritische Situationen entschärfen und die Zahl der tödlich verlaufenden Kurvenunfälle deutlich senken.
Die Motorcycle Stability Control (MSC) von Bosch unterstützt in allen Fahrsituationen und sorgt für größtmögliche Stabilität. 

Bremst oder beschleunigt der Fahrer zu stark, reduziert MSC den Bremsdruck oder das Gas soweit, dass sich das Bike wesentlich sicherer steuern lässt. „MSC entschärft selbst die engste Kurve“, sagt Gerhard Steiger, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Chassis Systems Control. Das System ist Ende 2013 erstmals bei KTM in der 1190 Adventure und der 1190 Adventure R gestartet. Den großen Sicherheitsgewinn bestätigt ganz aktuell der ADAC. Der größte deutsche Automobilclub zeichnete MSC von Bosch am 16. Januar 2014 mit dem Gelben Engel 2014 in der Kategorie „Innovation und Umwelt“ aus. Damit geht bereits der zweite Gelbe Engel an Bosch-Sicherheitstechnik für Motorräder. Schon 2010 hat der Automobilclub die damals neue, kompakte ABS-Generation 9 mit der Auszeichnung geehrt.


Mehr als 100 Messungen pro Sekunde in Schräglage 

Die Motorrad-Stabilitätskontrolle bündelt eine Vielzahl an Sicherheitsfunktionen. Diese helfen beim Bremsen und Beschleunigen, bei Geradeausfahrt sowie in Kurven. Dies funktioniert nun auch erstmals bei größerer Schräglage innerhalb der physikalischen Grenzen. Hierfür haben die Experten im Bosch-Entwicklungszentrum für Zweiradsicherheit in Japan ein bestehendes, leistungsfähiges ABS mit einer Sensorbox ergänzt, welche mehr als 100 Mal in der Sekunde die Nick- und Drehbewegungen in allen Ebenen messen oder errechnen kann. Dadurch können Bremsdruck, Bremsverteilung und Motordrehmoment blitzschnell angepasst werden – egal ob es der Fahrer einmal etwas übertreibt oder sich die Kurve überraschend stark zuzieht. Mit diesem signifikanten Zugewinn an Sicherheit steht das MSC in einer Reihe mit den großen Sicherheitsinnovationen von Bosch. „Die Motorrad-Stabilitätskontrolle ist das ESP für Zweiräder“, zieht Steiger den plakativen Vergleich zum Pkw.

Das System kommt erstmals bei KTM in den 2014er-Modellen der 1190 Adventure und der 1190 Adventure R auf den Markt.


Gleichzeitig repräsentiert das System das Leitmotiv „Technik fürs Leben“ der Robert Bosch GmbH. „Wir wollen Tausenden das Leben retten“, sagt Fevzi Yildirim, Chefentwickler des Systems. Mit 16 Jahren verunglückte einer seiner Schulfreunde mit dem Moped und starb. Für Yildirim ist dieses Ereignis bis heute Antrieb für die Entwicklung von Sicherheitssystemen. Zusammen mit seinen Kollegen möchte er vor allem junge und unerfahrene Leute mit Assistenzsystemen von Bosch unterstützen. Aber auch versierte Fahrer profitieren in Gefahrensituationen von den elektronischen Helfern.


Sicherheitslösungen für Motorräder und Roller weltweit

MSC ist nur die technologische Spitze der Bosch-Sicherheitssysteme für motorisierte Zweiräder. „Egal ob kleiner chinesischer Roller oder kraftvolle italienische Rennmaschine – Bosch bietet weltweit die passenden Sicherheitssysteme für Zweiräder“, sagt Steiger. MSC zielt vorwiegend auf die Zweirad-Oberklasse in Europa, Japan und den USA. 

Stark wachsend bleibt weiterhin der Markt für Antiblockiersysteme. Ausgehend von einem modularen Baukasten bietet Bosch mehrere Ausbaustufen für unterschiedliche Anwendungen an: vom Basissystem für das Einstiegsmotorrad bis zum ABS mit vielfältigen Zusatzfunktionen. Für sehr kostengünstige Motorräder und Roller insbesondere in Asien hat Bosch auch ein sogenanntes Front-ABS im Programm. Dieses 1-Kanal-ABS regelt ausschließlich das Vorderrad, da viele der Maschinen in Asien nur dort einen hydraulischen Bremskreis besitzen. Auch diese Funktion wird Leben retten: Allein in Indien sterben jedes Jahr 40 000 Menschen bei Unfällen mit dem Motorrad.

Quelle Pressetext und Bild: Bosch