Seit 35 Jahren beobachtet und analysiert das Bundesinstitut für Berufsbildung die Entwicklung der tariflichen Ausbildungsvergütungen. Hierzu wurde eine "Datenbank Ausbildungsvergütungen" aufgebaut, die es ermöglicht, die durchschnittlichen Vergütungen für nahezu alle quantitativ bedeutenden Ausbildungsberufe jährlich auf aktuellem Stand (Stichtag: 1. Oktober) zu ermitteln.
Durchschnittliche Ausbildungsvergütungen für Kfz-Berufe aus dem Jahr 2011
Empfohlener Beitrag
Zulassungszahlen KBA Januar 2024
Die Nummer 1 der Segmente und die Nummer 1 der alternativen Antriebe Pressemitteilung 05/2024 – Kraftfahrt-Bundesamt Flensburg, 7. Februa...
Freitag, 31. August 2012
Übungsaufgabe 1 - kfztech.de
Neu: Auf kfztech.de werden künftig immer wieder in loser Reihenfolge verschiedene Übungsaufgaben zur Vorbereitung auf Schulaufgabe und Gesellenprüfung vorgestellt. Der angehende Kfz-Mechatroniker soll dabei mit Hilfe seiner Fachbücher und Tabellenbücher das Thema recherchieren und versuchen zu beantworten. Lösungen werden nicht gegeben.
Übungsaufgabe 1 - kfztech.de
Teil 1: Thema Beleuchtung
Übungsaufgabe 1 - kfztech.de
Teil 1: Thema Beleuchtung
Mittwoch, 29. August 2012
Fahrerassistenzsysteme
am Beispiel von Volvo
Die Technik der Fahrerassistenzsysteme hat in den letzten Jahren einen großen Schritt nach vorne getan. Dabei tragen immer mehr Systeme nicht nur Komfortsteigerung sondern vielmehr zur aktiven und zu passiven Sicherheit bei. Am Beispiel von Volvo soll dies ein wenig verdeutlicht werden.
Das Kompaktmodell V40 von Volvo verfügt serienmäßig über zahlreiche Fahrerassistenzsysteme wie beispielweise das Volvo City Safety System, das bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h aktiv ist, und optional mit dem Notbremsassistenten mit automatischer Fußgänger-Erkennungausgerüstet werden kann. Als weltweit erstes Fahrzeug ist der neue Volvo V40 darüber hinaus serienmäßig mit einem Fußgänger-Airbag ausgestattet. Komplettiert wird das umfangreiche Sicherheitspaket durch einen Knieairbag auf der Fahrerseite, einen neuen Spurhalte-Assistenten mit zusätzlichem Lenkmoment, ein aktives Fernlicht, das radargestützte Blind Spot Information System (BLIS) und das Cross Traffic Alert System, das beim Ausparken vor Querverkehr warnt.
mehr dazu auf: http://www.kfztech.de/kfztechnik/fas/fahrerassistenzsysteme-1.htm
Beim neuen Volvo V40 kommen zahlreiche neue Fahrer-Assistenzsysteme zum Einsatz, die Kamera- und Radarsysteme zur Überwachung des Umfelds einsetzen. Das Bild zeigt die Techniken: Aktives Geschwindigkeits- und Abstandsregelsystem, Spurhalte-Assistent, Driver Alert, Verkehrszeichenerkennung und Blind Spot Information System (BLIS).
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aktives Fernlicht,
BLIS,
City Safetey,
Fahrerassistenzsysteme,
Fußgängererkennung,
Notbremsassistent,
Verkerhrszeichenerkennung,
Volvo
Dienstag, 28. August 2012
Toyota feiert 75 jähriges Firmenjubiläum
Vor 75 Jahren aus der Taufe gehoben:
Toyota Motor Corporation - Größter Rivale für VW und GM
Kiichiro Toyoda gründete am
28. August 1937 die Toyota Motor Corporation, der Beginn des Aufstiegs zu einem
der größten und erfolgreichsten Autokonzerne der Welt.
Toyota Prius (Quelle: Toyota)
Bereits Ende des 19.
Jahrhunderts entwickelte sein Vater Sakichi Toyoda einen automatisierten
Webstuhl und legte damit zunächst den Grundstein für die Massenproduktion im
Textilgeschäft. Das neue Gerät konnte sich mit der britischen Konkurrenz
messen, weil es länger hielt, leichter zu bedienen und vor allem günstiger in
der Anschaffung war. Zur Gründung der neuen Automobilfirma entschloss man sich,
den Firmennamen zu Toyota zu ändern, was die Aussprache vereinfachen sollte.
Toyodas Philosophie
verlangte, nur die besten Materialien zu verwenden, genauestens auf sorgfältige
Verarbeitung zu achten und die Produktionssysteme ständig zu verbessern.
Der Aufstieg zu einem der
weltgrößten Automobilkonzerne begann in den 80er Jahren. Der bis dahin
besonders von den amerikanischen Autoriesen unterschätze Hersteller wurde zum
Vorbild von GM und Ford, sowie auch von den europäischen Produzenten. Die Toyota
Prinzipien "kaizen", die Philiosophie der "ewigen
Veränderung", sowie Effizienz und Kostenabbau und die Just-in-time-Produktion
sollten bald von den Europäern und Amerikanern übernommen werden.
1971 wurde Toyota Deutschland mit der Markteinführung der
Modelle Corolla, Corona und Celica gegründet. Richtig populär wurde die Marke wohl
mit dem bekannten Spruch „Nichts ist unmöglich“ im Jahre 1985.
Eine wichtige
vorrausschauende Entscheidung des Unternehmens war die Einführung des Prius
1995. Es war das erste weltweit in Serie produzierte Hybridauto, der zu einer
Zeit des Wirtschaftswachstums und der niedrigen Benzinpreise auf den Markt kam.
2008 löste Toyota schließlich General Motors als weltgrößten Autobauer ab.
Die Finanzkrise 2009 und
Millionen von Rückrufen versetzten dem Autobauer aus Japan einen heftigen
Schlag und einen Imageschaden. Der verheerende Tsunami in Japan am 11. März
2011 schlug brachte die Autoproduktion zeitweise komplett zum Erliegen. Doch
Toyota kämpfte sich zurück an die Weltspitze: Mit 2,27 Millionen Autos
verkaufte Toyota nahezu doppelt so viele Autos wie im Vorjahr und waren 2012 beim
weltweiten Absatz wieder an GM und VW vorbeigezogen.
Labels:
75 Jahre,
Firmengründung,
Jubiläum,
Prius,
Toyota
Montag, 27. August 2012
Temperaturfühler NTC
Es gibt mehrere Möglichkeiten mittels Sensor im Automobil die Temperatur zu ermitteln.
ein NTC, ein Platinmesswiderstand oder ein Thermoelement finden je nach Anwendungssituation Verwendung.
..mehr zu Temperaturfühler NTC, Hochtemperatursensoren und Thermoelementen
ein NTC, ein Platinmesswiderstand oder ein Thermoelement finden je nach Anwendungssituation Verwendung.
..mehr zu Temperaturfühler NTC, Hochtemperatursensoren und Thermoelementen
Beru Hochtemperatursensor HTS
Sonntag, 26. August 2012
Verschärft E 10 die Hungerkrise?
Verschärft E10 die Hungerkrise? Trägt E10 wirklich zur CO2 Reduzierung bei?
Soll E10 abgeschafft werden?
mehr dazu: Super Kraftstoff E 10
Soll E10 abgeschafft werden?
mehr dazu: Super Kraftstoff E 10
Samstag, 25. August 2012
Der Opel Ampera
Der Opel Ampera
Warum werden Elektroautos von Autokäufern eigentlich bisher so wenig angenommen?
Es gibt wohl gleich mehrere Gründe, warum sich Autofahrer nicht für ein Elektromobil entscheiden. Die Reichweite der Elektromobile erscheint den meisten Autofahrern eigentlich noch als viel zu gering. Obwohl die tägliche Fahrstrecke der meisten Fahrer wohl darunter liegen dürfte. Und das nötige Aufladen als zu langwierig und nur an bestimmten Steckdosen möglich. Die Autos selber sind zu klein. Sie eignen sich höchstens für Kurzstreckenfahrten in der Stadt, um nötige kleine Einkäufe zu erledigen. Für Urlaubsfahrten und Ausflüge sind sie nicht geeignet. Der Preis steht dagegen noch in keinem richtigen Verhältnis.
Zusammengefasst: Bisherige Elektrofahrzeuge sind nicht voll alltagstauglich.
Nun scheint Opel mit dem Ampera der große Wurf gelungen zu sein. Er wischt alle Argumente gegen Elektrofahrzeuge vom Tisch.
Freitag, 24. August 2012
ADAC Werkstatt-Test 2012
Sieben Betriebe fallen durch - Testverlierer erhält nur 17 von 100 Punkten
ADAC testet je 25 Vertragswerkstätten von Mercedes, Renault, BMW, VW und Audi sowie Bosch Car Service und A.T.U.
- teilweisen gravierende Unterschiede
Donnerstag, 23. August 2012
Von der Nähmaschine zum Opel Ampera
- 150 Jahre Opel
Im August vor 150 Jahren, genauer am 23. August 1862,so sagt die Chronik der Familie, hat Adam Opel sein Unternehmen gegründet. mehr beim Link..
Von der Nähmaschine zum Opel Ampera
Heute zum Jubiläum kündigte Opel jedoch auch Kurzarbeit an - Hoffentlich bleibt dies nicht das letzte Firmenjubiläum...
Im August vor 150 Jahren, genauer am 23. August 1862,so sagt die Chronik der Familie, hat Adam Opel sein Unternehmen gegründet. mehr beim Link..
Von der Nähmaschine zum Opel Ampera
Heute zum Jubiläum kündigte Opel jedoch auch Kurzarbeit an - Hoffentlich bleibt dies nicht das letzte Firmenjubiläum...
Quelle: Opel - Adam begann 1862 mit Nähmaschinen, es folgten Fahrräder, Motorräder und schließlich Autos
Sieger ist der VW Up
VCD Auto-Umweltliste 2012/2013
Neuer Spitzenreiter fährt mit Erdgas, in allen Klassen dominieren Hybride. Die Besten sparen an der Tankstelle und schaffen CO2-Grenzwert von 95g/km.
Berlin, 22. August 2012. Der ökologische Verkehrsclub VCD hat heute in
Berlin die VCD Auto-Umweltliste 2012/2013 präsentiert.
Testsieger im umfassenden Ökoranking ist erstmalig ein
Erdgas-Auto. Seit neun Jahren gewinnt damit zum ersten Mal
wieder ein deutsches Auto: Der Beste ist der Volkswagen eco
up!. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Sieger aus dem Vorjahr,
die Hybride Lexus CT 200h und der Toyota Prius Hybrid. Insgesamt befinden sich
unter den Top Ten 2012/2013 sieben Hybridfahrzeuge. Das zeigt, die Hybride sind
weiter auf dem Vormarsch.
Die Sieger - Foto: VCD/Benjamin Pritzkuleit
In der Kategorie Klimabester, hier wird der Fokus auf den Ausstoß des Treibhausgases CO2 gelegt, teilen sich der VW eco up! und der Toyota Yaris den 1. Platz. Beide Pkw emittieren nur 79g CO2/km und zeigen, dass ein CO2-Grenzwert von 80g CO2/km, wie er vom VCD und anderen Umwelt-verbänden für 2020 gefordert wird, machbar ist. Auf Platz drei folgt der Hyundai i20 blue 1.1. CRDi, er emittiert 84g CO2/km. Auch die weiteren Platzierten bis Platz zehn schaffen es, den CO2-Ausstoß auf unter 90g CO2/km zu reduzieren. Insgesamt unterschreiten 30 Autos der VCD Auto-Umweltliste den Flottengrenzwert von 95g CO2/km und damit den von der EU-Kommission vorgeschlagenen Grenzwert für 2020.
Gerd Lottsiepen, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: „Eine weitere Absenkung auf 80g/km ist ambitioniert aber technisch machbar, klimapolitisch notwendig und für Verbraucher wünschenswert. Der CO2-Ausstoß hängt unmittelbar vom Verbrauch ab. Bei einem Spritpreis von zwei Euro pro Liter sparen die Klimabesten der VCD Auto-Umweltliste rund fünf Euro pro 100 Kilometer im Vergleich zu durchschnittlichen Neuwagen. Die deutsche Autoindustrie sollte endlich ihren Widerstand gegen zielführende CO2-Grenzwerte aufgeben. Niedrige Kraftstoffverbräuche sind das beste Mittel gegen weiter steigende Spritpreise.”
Die VCD Auto-Umweltliste 2012/2013 bewertet neben den Auswirkungen von Abgasen auf die Gesundheit von Menschen und die Umwelt, die Auswirkungen von Lärm, denn dieser macht auf Dauer krank: „Lärmminderung und die Verringerung des Ausstoßes von schädlichen Abgasen ist dem VCD ein besonders großes Anliegen”, unterstreicht Monika Ganseforth, stellvertretende Bundesvorsitzende des VCD. „Mit der Auto-Umweltliste wollen wir der Politik ein klares Zeichen geben, im Verkehrsbereich umzusteuern. Herstellern wiederum wollen wir klar aufzeigen, was bei der Konkurrenz in punkto Effizienz machbar ist.” Aufgrund schlechter Lärmwerte hat beispielweise der Toyota Yaris Hybrid stark verloren. Trotz vorbildlich niedrigem CO2-Wert kommt er im Gesamtranking nur auf Platz sieben.
Abgesehen vom Sieg des deutschen Erdgas-Autos in der TOP TEN, dominieren in den Kategorien Kompaktklasse, Familienauto und Siebensitzer sehr deutlich die Hybride aus japanischer Produktion.
In der Kompaktklasse führt der Lexus CT 200h das Feld an. In der Kategorie Familienauto belegt der Toyota Prius Hybrid den ersten Platz. Spitzenreiter unter den Siebensitzern ist der Toyota Prius+ Hybrid.
Zum zweiten Mal in Folge veröffentlicht der VCD auch eine Elektroautoliste. Aber, so Gerd Lottsiepen: „Elektrofahrzeuge werden kaum produziert und gekauft, die Datenlage ist noch viel zu unübersichtlich, um sie in das allgemeine Ranking aufzunehmen. Auch in naher Zukunft werden batterieelektrische Autos kaum Alltagsfahrzeuge in privater Hand sein, denn sie sind teuer und haben eine beschränkte Reichweite. E-Autos machen Sinn in Fahrzeugflotten. Interessierte sollten E-Autos beim Car Sharing ausprobieren.” Eine interessante Alternative sind wiederum die ersten Plug-in-Hybride und Range-Extender, die an der Steckdose Strom für eine eher geringe elektrische Reichweite tanken können und zusätzlich über einen Verbrennungsmotor verfügen.
An die Autohersteller lautet die Botschaft: Die Flotten müssen in ihrer Breite besser werden. Spritspartechnik muss in alle Modellvarianten. Allein ein effizientes Auto für das Schaufenster zu entwickeln, reicht nicht aus. Bei den deutschen Herstellern besteht besonders bei der Hybridtechnik Aufholbedarf. Die japanische Konkurrenz bietet diese inzwischen in allen Fahrzeugklassen an, bei deutschen Autos helfen zusätzliche Elektromotoren bisher lediglich, exorbitant hohe Verbräuche in der Luxusklasse zu senken.
Schließlich betrachtet der VCD im Abstand von zwei Jahren Details der Produktion, prüft die Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichte der Autohersteller, untersucht das Engagement für bessere Umwelttechnik in den Fahrzeugen sowie die Qualität der umweltrelevanten Informationen für die Autokäufer. 2012 schneidet Daimler/smart am besten ab, vor Volkswagen und Peugeot/Citroën.
Die VCD Auto-Umweltliste bewertet über 400 aktuelle Pkw-Modelle anhand der Klimabelastung durch CO2 sowie der Belastung der Menschen und der Umwelt durch Lärm und Schadstoffe. Sie bietet eine fachkundige Entscheidungshilfe für all diejenigen, die ein Auto kaufen möchten.
Für 5,90 Euro Bearbeitungs- und Versandkostenpauschale kann die VCD Auto-Umweltliste bestellt werden: VCD-Versandservice, Heinrich-Sommer-Straße 13, 59939 Olsberg, Fon 02962/845865, Fax 02962/800155, E-Mail bestellung@vcd.org
In der Kategorie Klimabester, hier wird der Fokus auf den Ausstoß des Treibhausgases CO2 gelegt, teilen sich der VW eco up! und der Toyota Yaris den 1. Platz. Beide Pkw emittieren nur 79g CO2/km und zeigen, dass ein CO2-Grenzwert von 80g CO2/km, wie er vom VCD und anderen Umwelt-verbänden für 2020 gefordert wird, machbar ist. Auf Platz drei folgt der Hyundai i20 blue 1.1. CRDi, er emittiert 84g CO2/km. Auch die weiteren Platzierten bis Platz zehn schaffen es, den CO2-Ausstoß auf unter 90g CO2/km zu reduzieren. Insgesamt unterschreiten 30 Autos der VCD Auto-Umweltliste den Flottengrenzwert von 95g CO2/km und damit den von der EU-Kommission vorgeschlagenen Grenzwert für 2020.
Gerd Lottsiepen, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: „Eine weitere Absenkung auf 80g/km ist ambitioniert aber technisch machbar, klimapolitisch notwendig und für Verbraucher wünschenswert. Der CO2-Ausstoß hängt unmittelbar vom Verbrauch ab. Bei einem Spritpreis von zwei Euro pro Liter sparen die Klimabesten der VCD Auto-Umweltliste rund fünf Euro pro 100 Kilometer im Vergleich zu durchschnittlichen Neuwagen. Die deutsche Autoindustrie sollte endlich ihren Widerstand gegen zielführende CO2-Grenzwerte aufgeben. Niedrige Kraftstoffverbräuche sind das beste Mittel gegen weiter steigende Spritpreise.”
Die VCD Auto-Umweltliste 2012/2013 bewertet neben den Auswirkungen von Abgasen auf die Gesundheit von Menschen und die Umwelt, die Auswirkungen von Lärm, denn dieser macht auf Dauer krank: „Lärmminderung und die Verringerung des Ausstoßes von schädlichen Abgasen ist dem VCD ein besonders großes Anliegen”, unterstreicht Monika Ganseforth, stellvertretende Bundesvorsitzende des VCD. „Mit der Auto-Umweltliste wollen wir der Politik ein klares Zeichen geben, im Verkehrsbereich umzusteuern. Herstellern wiederum wollen wir klar aufzeigen, was bei der Konkurrenz in punkto Effizienz machbar ist.” Aufgrund schlechter Lärmwerte hat beispielweise der Toyota Yaris Hybrid stark verloren. Trotz vorbildlich niedrigem CO2-Wert kommt er im Gesamtranking nur auf Platz sieben.
Abgesehen vom Sieg des deutschen Erdgas-Autos in der TOP TEN, dominieren in den Kategorien Kompaktklasse, Familienauto und Siebensitzer sehr deutlich die Hybride aus japanischer Produktion.
In der Kompaktklasse führt der Lexus CT 200h das Feld an. In der Kategorie Familienauto belegt der Toyota Prius Hybrid den ersten Platz. Spitzenreiter unter den Siebensitzern ist der Toyota Prius+ Hybrid.
Zum zweiten Mal in Folge veröffentlicht der VCD auch eine Elektroautoliste. Aber, so Gerd Lottsiepen: „Elektrofahrzeuge werden kaum produziert und gekauft, die Datenlage ist noch viel zu unübersichtlich, um sie in das allgemeine Ranking aufzunehmen. Auch in naher Zukunft werden batterieelektrische Autos kaum Alltagsfahrzeuge in privater Hand sein, denn sie sind teuer und haben eine beschränkte Reichweite. E-Autos machen Sinn in Fahrzeugflotten. Interessierte sollten E-Autos beim Car Sharing ausprobieren.” Eine interessante Alternative sind wiederum die ersten Plug-in-Hybride und Range-Extender, die an der Steckdose Strom für eine eher geringe elektrische Reichweite tanken können und zusätzlich über einen Verbrennungsmotor verfügen.
An die Autohersteller lautet die Botschaft: Die Flotten müssen in ihrer Breite besser werden. Spritspartechnik muss in alle Modellvarianten. Allein ein effizientes Auto für das Schaufenster zu entwickeln, reicht nicht aus. Bei den deutschen Herstellern besteht besonders bei der Hybridtechnik Aufholbedarf. Die japanische Konkurrenz bietet diese inzwischen in allen Fahrzeugklassen an, bei deutschen Autos helfen zusätzliche Elektromotoren bisher lediglich, exorbitant hohe Verbräuche in der Luxusklasse zu senken.
Schließlich betrachtet der VCD im Abstand von zwei Jahren Details der Produktion, prüft die Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichte der Autohersteller, untersucht das Engagement für bessere Umwelttechnik in den Fahrzeugen sowie die Qualität der umweltrelevanten Informationen für die Autokäufer. 2012 schneidet Daimler/smart am besten ab, vor Volkswagen und Peugeot/Citroën.
Die VCD Auto-Umweltliste bewertet über 400 aktuelle Pkw-Modelle anhand der Klimabelastung durch CO2 sowie der Belastung der Menschen und der Umwelt durch Lärm und Schadstoffe. Sie bietet eine fachkundige Entscheidungshilfe für all diejenigen, die ein Auto kaufen möchten.
Für 5,90 Euro Bearbeitungs- und Versandkostenpauschale kann die VCD Auto-Umweltliste bestellt werden: VCD-Versandservice, Heinrich-Sommer-Straße 13, 59939 Olsberg, Fon 02962/845865, Fax 02962/800155, E-Mail bestellung@vcd.org
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