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Montag, 30. September 2013

Starthilfe, aber richtig und sicher!

2012 gab es laut ADAC Pannenstatistik rund 2,6 Millionen Autopannen. Rund 1/3 davon waren davon defekte oder entladene Batterien.

Wenn die Batterie schwächelt und das Fahrzeug nicht mehr anspringen will, ruft man entweder den Pannendienst oder man führt selbst eine Starthilfe durch, vorausgesetzt, dass ein Spenderfahrzeug zur Verfügung steht.

Doch viele sind unsicher, wie die Starthilfe richtig zu handhaben ist. Man will ja schließlich nichts falsch machen und vielleicht sogar einen Kurzschluss riskieren. Wie eine Starthilfe richtig und sicher durchzuführen ist, das soll hier nun näher erklärt werden.
Mehr bei Starthilfe, aber sicher!

Anschlussschema für die Starthilfe
Johannes Wiesinger

Dienstag, 22. Januar 2013

Batterietest: AGM vs Blei-Säure-Akku


Niedrige Temperaturen sind eine große Herausforderung für Starterbatterien. Besonders gealterte Akkus geben in der kalten Jahreszeit schnell ihren Geist auf. Dann ist Ersatz fällig.

Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat gemeinsam mit der Auto Zeitung zehn Starterbatterien auf Herz und Nieren getestet. Auf dem Prüfstand standen vier neuartige AGM-Batterien (Absorbent Glass Mat) mit 70 Ampere-Stunden und sechs herkömmliche Blei-Säure-Batterien mit 72 bis 77 Ampere-Stunden. Akkus dieser Kapazität taugen für den Einsatz in Kleinwagen und Kompaktmodellen wie VW Polo, VW Golf, Opel Astra & Co.

mehr auf:

Batterietest AGM vs Blei-Säure-Akku


Samstag, 25. September 2010

Die Karosserie wird zur Batterie

Im Volvo der Zukunft könnte die Karosserie zur Batterie werden

·                 Volvo beteiligt sich an Projekt des Imperial College London
·                 Neues Verbundmaterial für die Karosserie soll Energie speichern
·                 Fahrzeuggewicht wird gleichzeitig um 15 Prozent reduziert
Köln. Stellen Sie sich ein Automobil vor, dessen Karosserie Energie speichern kann, sich über Nacht an jeder normalen Steckdose aufladen lässt, und während der Fahrt Bremsenergie in Antriebsenergie umwandelt. Gemeinsam mit anderen europäischen Firmen und Instituten arbeitet die Volvo Car Corporation an einem Projekt, um diese Vision zu verwirklichen. Verläuft die Entwicklung erfolgreich, könnte im Volvo der Zukunft die Karosserie zur Batterie werden.

Eine der größten Herausforderungen bei der Entwicklung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen sind die Größe, das Gewicht und die Kosten der Batterien. Das Imperial College in London startete daher ein Projekt zur Materialentwicklung, an dem sich Volvo als einziger Automobilhersteller mit acht weiteren europäischen Firmen und Instituten beteiligt. Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Verbundmaterials aus Kohlenstofffasern und Polymerharzen. Im Vergleich zu herkömmlichen Batterien soll dieses Material Energie schneller und in größerer Menge speichern können und gleichzeitig so biegsam und robust sein, dass es sich zum Karosseriebau verwenden lässt. Bisher aus Stahl gefertigte Karosserieteile könnten durch den Einsatz dieses Materials deutlich leichter werden und sie könnten das Gesamtgewicht des Fahrzeugs um 15 Prozent verringern.



Die Karosserie könnte mit diesem Konzept zur Batterie werden


Volvo unterstützt Projekt mit Automobilkompetenz
Im Verlauf des dreijährigen Projekts konzentriert sich die Arbeit auf die Struktur und Energiespeicherfähigkeit des Materials. Anschließend werden die industrielle Herstellbarkeit und die Verwendung des Materials im Fahrzeugbau erforscht.


„Wir helfen mit unserer Erfahrung und Kompetenz, Ideen für die Verwendung dieser neuen Technik zu entwickeln und die Ergebnisse des Projekts auf die Kosten und Nutzenvorteile für den Fahrzeugbau zu überprüfen", sagt Per-Ivar Sellergren, Entwicklungsingenieur bei der Volvo Car Corporation.


Zunächst wird die Reserveradmulde mit einer Batterieeinheit besetzt. „Dies wird zum Betrieb eines Fahrzeugs nicht vollständig ausreichen, liefert aber genug Energie, um zum Beispiel an Kreuzungen den Motor an- und auszuschalten", sagt Per-Ivar Sellergren.

Großes Publikumsinteresse an dem Projekt

Viele Menschen informieren sich über die Internetseite des Imperial College und auf YouTube über das Projekt.  Bei erfolgreichem Projektabschluss könnte das neue Material auch auf vielen anderen Gebieten zum Einsatz kommen, zum Beispiel für den Bau von kreditkartendünnen Mobiltelefonen oder von Laptops mit sehr langen Batterielaufzeiten.
Quelle. Volvo