CO2-Reduzierung beim Automobil
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Donnerstag, 17. Januar 2013
CO2-Reduzierung beim Automobil
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der 2009 bundesweit verkauften Neuwagen lag bei 154 Gramm CO2 pro Kilometer. Stickoxide und Rußpartikel konnten durch entsprechende Grenzwerte deutlich reduziert werden. Der CO2-Ausstoß im Straßenverkehr sank seit 1990 aber nur um vier Prozent. Bis 2015 muss der Ausstoß bei Neuwagen nach EU-Vorgaben auf 137 Gramm sinken. Dieser Grenzwert ist im Grunde genommen aber viel zu niedrig. Es wäre besser, den durchschnittlichen CO2-Ausstoß aller verkauften Pkw wie von der EU gefordert bis 2020 auf 95 Gramm je Kilometer zu senken. Die Autoindustrie müsste deshalb ihre Anstrengungen in Sachen Klimaschutz ernsthaft forcieren und den Durchschnittsverbrauch aller Pkw massiv senken.
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CO2-Reduzierung beim Automobil
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Freitag, 11. Januar 2013
Rußfilter Nachrüstung in 2013
Aktueller Hinweis – Der nachträgliche Einbau von Rußpartikelfiltern wird auch 2013 weiterhin gefördert
Haben Sie Ihr Diesel-Fahrzeug bereits im letzten Jahr (2012) mit einem Rußpartikelfilter nachgerüstet, können Sie dieses Jahr dafür noch 330 Euro erhalten.Den Antrag auf Förderung müssen Sie spätestens bis zum 15. Februar 2013 elektronisch stellen und per Post an das BAFA senden.
Haben Sie für Ihre Nachrüstung im letzten Jahr bereits einen Zuwendungsbescheid erhalten, wird Ihnen in den kommenden Tagen der Zuschuss auf Ihr Konto angewiesen.
Rüsten Sie Ihr Fahrzeug dieses Jahr (2013) nach, beträgt die Förderung 260 Euro. Die Antragstellung für diesjährige Nachrüstungen ist möglich solange die Mittel ausreichen, spätestens bis zum 15. Februar 2014.
Doch der Filterfördertopf leert sich schnell:
Noch zirka zehn Millionen Euro stehen in diesem Jahr noch für die Nachrüstung älterer Dieselfahrzeuge mit Rußpartikelfilter zur Verfügung. Auf entsprechende Zahlen des laut Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat am Freitag der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hingewiesen.
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Mittwoch, 9. Januar 2013
Tachomanipulation
Ein zurückgedrehter Kilometerstand am Tacho gehört zu den häufigsten Manipulationen im Gebrauchtwagenmarkt.
Der Grund ist einfach: Je niedriger der Kilometerstand eines Autos ist, desto mehr lässt sich an dem Fahrzeug verdienen. Für die Betrüger lohnt sich das. Denn im Schnitt zahlen Autofahrer beim Kauf eines Gebrauchtwagen laut ADAC 3.000 Euro zu viel. Ein weiterer Grund für Pkw-Besitzer Tacho-Manipulierer zu beauftragen liegt darin, Leasing-Strafzahlungen zu vermeiden und somit Abzüge beim Restwert zu sparen oder um zu Unrecht eine Garantie- beziehungsweise Kulanzleistung kostenlos in Anspruch zu nehmen.
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Donnerstag, 3. Januar 2013
Rund um die Glühkerze - Teil 1
Neu auf www.kfztech.de:
Rund um die Glühkerze - Teil 1 Anforderungen an die Glühkerze
Aufbau und Funktion der Stabglühkerze (Teil 2)
Diagnose, Ausfallursachen, Werkstatttipps (Teil 3)
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Glühzeit der ISS Glühkerze
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Vorglühung
Tödliche Gefahr Geisterfahrer Serientechnologie von Continental warnt künftig, bevor es zum Unfall kommt
Verkehrszeichenerkennung warnt Fahrer, wenn er ‚Einfahrt verboten‘-Schild nicht beachtet.
Eine auffällige Häufung von dramatischen Verkehrsunfällen
mit so genannten Geisterfahrern hat in jüngster Zeit die öffentliche
Aufmerksamkeit erregt. Drei Prozent der tödlichen Unfälle auf deutschen
Autobahnen werden laut ADAC durch Falschfahrer ausgelöst. Dabei können Fahrerassistenzsysteme
die Gefahr in solchen Situationen erkennen:
Fährt ein Autofahrer entgegen der
Fahrtrichtung in eine Einbahnstraße ein oder auf die Autobahn auf, kann ein vom
internationalen Automobilzulieferer Continental entwickeltes System dies erkennen
und den Fahrer warnen.
Fährt ein Autofahrer entgegen der Fahrtrichtung auf die Autobahn auf, kann das System dies erkennen und den Fahrer warnen. |
Die entsprechenden Verkehrsschilder werden von einer Kamera
aufgenommen, der Fahrer wird zum Beispiel mit deutlichen Hinweisen im
Head-up-Display oder im Kombiinstrument und mit einem Warnton und/oder
haptischem Feedback (zum Beispiel kurzer Bremsruck) auf die gefährliche
Fahrsituation hingewiesen, falls er trotz eines ‚Einfahrt verboten‘-Schildes
entgegen der Fahrtrichtung weiterfährt. „Mit diesem System können wir
verhindern, dass Fahrer aus Versehen entgegen der Fahrtrichtung auf die
Autobahn auffahren“, sagte Wolfgang Fey, Leiter der Forschung & Entwicklung
von Fahrerassistenzsystemen bei der Continental-Division Chassis & Safety.
Ein erstes System wird ab 2013 bei einem großen deutschen
Automobilhersteller in Serie gehen. Es basiert auf einer Monokamera, die hinter
der Windschutzscheibe in Höhe des Rückspiegels angebracht ist. Die Kamera
erkennt unter anderem Geschwindigkeitsbegrenzungen sowie elektronische
Wechselzeichen und informiert den Fahrer über eine Anzeige im Armaturenbrett
über das aktuell gültige Tempolimit. Die Kamera erkennt zusätzlich das Schild
‚Einfahrt verboten‘ und warnt den Fahrer sofort nach der Vorbeifahrt am Schild,
dass er auf der falschen Fahrbahn unterwegs ist. Je nach den Anforderungen des
jeweiligen Automobilherstellers erfolgt diese Warnung zunächst visuell und
akustisch und/oder haptisch, beispielsweise durch eine Anzeige im
Armaturenbrett oder im Head-up-Display sowie einen Warnton. Eine Verbindung mit
den Navigationsdaten (als eHorizon für weitere Steuergeräte im Fahrzeug verfügbar)
erhöht die Erkennungsgenauigkeit des Gesamtsystems. Wird die Situation
kritischer, weil der Fahrer seine Fahrt in die falsche Richtung fortsetzt,
können die visuellen und akustischen Hinweise durch taktile Warnungen ergänzt
werden: Hier kann das aktive Gaspedal AFFP (Accelerator Force Feedback Pedal)
einen Gegendruck erzeugen – auch ein Vibrieren von Lenkrad oder Sitz sowie das
Straffen des Gurtes wären möglich, um den Fahrer auf die gefährliche Situation
aufmerksam zu machen. „Für die genaue Abfolge der Warn-Kaskade gibt es
verschiedene Möglichkeiten, die an die Anforderungen und Wünsche des jeweiligen
Fahrzeugherstellers angepasst werden können“, sagte Guido Meier-Arendt,
technischer Experte zum Thema Mensch-Maschine-Schnittstelle bei Continental.
Fahrerassistenzsysteme haben mittlerweile erfolgreich in
Kompakt- und Kleinwagenklasse Einzug gehalten. Kameratechnologie ist hierbei
ein wesentlicher Baustein zur Umfelderkennung. Die steigenden Ausstattungsraten
über alle Fahrzeugklassen hinweg ermöglichen es zukünftig, die Warnung vor
Falschfahrten in immer mehr Fahrzeugen anzubieten. Auch die
Verkehrszeichenerkennung wird in den kommenden Jahren stetig weiterentwickelt:
So können auch Stopp-Schilder und dreieckige Schilder erkannt werden, die auf
Gefahrenstellen hinweisen, ebenso Ortseingang-, Autobahn- und
Schnellstraßen-Schilder sowie US-amerikanische Verkehrszeichen. „Prinzipiell
kann die Verkehrszeichenerkennung an alle landestypischen Verkehrsschilder
angepasst werden“, so Fey weiter.
Verknüpfung mit Vehicle-to-X-System kann zukünftig für
noch mehr Sicherheit sorgen
Quelle: Continental Automotive
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