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Zulassungszahlen KBA Januar 2024

Die Nummer 1 der Segmente und die Nummer 1 der alternativen Antriebe Pressemitteilung 05/2024 –  Kraftfahrt-Bundesamt   Flensburg, 7. Februa...

Montag, 20. Januar 2014

Nächste Generation onlinefähiger Mediacenter für das Auto

Pioneer stellt die nächste Generation netzwerkintegrierter Mediacenter für das Auto vor 

- integrierte Funktionalitäten werden durch Online-Anbindung ergänzt

Willich, im Januar 2014 – Das Autoradio von einst hat längst ausgedient. Heute kommt die Musik aus dem Media Center. Der Sound Experte stellt nun Pioneer seine nächste Generation onlinefähiger und netzwerkintegrierter Car Audio Mediacenter vor.

Eines von vier neuen Pioneer Mediacenter Modellen


Diese Mediacenter bieten eine große Funktionsvielfalt sowie Online-Services. Die Benutzeroberfläche erinnert an ein Tablet.  So sind die vier neuen Modelle speziell auch für den heutigen Lebensstil rund um das Smartphone entwickelt worden. Sie bieten jedoch dank integrierter Navigation auch ohne permanenten Internetzugriff eine beeindruckende Funktionsvielfalt. Alle Modelle sind mit großen Touchpanel-Bildschirmen ausgestattet, das neue Flaggschiff AVIC-F60DAB sogar mit dem branchenweit ersten, kapazitiven 7-Zoll-Touchscreen in einem Navigationssystem. Die Ausstattungsmerkmale der Modelle umfassen unter anderem AppRadio-Modus, Netzwerk-integrierte Navigation per AVICSYNC, MirrorLink-Kompabilität, Siri Eyes Free, erweiterte Bluetooth-Fähigkeiten, Unterstützung für AhaRadio, FLAC-Wiedergabe, zwei Kamera-Eingänge und mehr.

Die neue Modellreihe besteht aus den Geräten AVIC-F60DAB, AVIC-F960BT, AVIC-F960DAB und AVIC-F860BT.
Das DAB Radio hat einen kapazitiven 7-Zoll-Touchscreen in einem Navigationssystem

Zum besseren Verständnis werden die Ausstattungsmerkmale,  noch etwas erklärt:

• AVICSYNC
Netzwerk-integrierte Navigation – Als perfekte Ergänzung zum integrierten
Navigationssystem nutzen die neuen AVICs die Onlineanbindung über die kostenlos
erhältliche App AVICSYNC. Sie greift auf Echtzeit-Services wie
Verkehrsmeldungen, Wetterinformationen und spezielle Zielkategorien zu. Mit
AVICSYNC profitieren die Nutzer von aktuellsten Kartendaten und Informationen. Eine
bedeutende Online-Funktion von AVICSYNC ist z.B. "TomTom HD Traffic",
die detailliertere und aktuellere Informationen liefert als RDS-TMC. Abonnenten
dieses Dienstes erhalten immer die schnellste Streckenführung und den
präzisesten Wert für die voraussichtliche Ankunftszeit.

• AppRadio-Modus
- Die Pioneer-eigene Technologie erlaubt Besitzern von iPhones und
Android-Smartphones kompatible Apps komfortabel über den großen Touchscreen zu
steuern.

• MirrorLink
– Der Industriestandard MirrorLink ermöglicht den Anschluss kompatibler
Smartphones (z.B. Samsung und Nokia) und damit den Zugriff auf bestimmte Musik-
und Navigations-Apps.

• Erweiterte Bluetooth-Fähigkeiten 
– Um die Sprachqualität von Freisprechtelefonaten und Audio-Streaming zu verbessern
verfügt jedes der neuen Mediacenter über HFP 1.6 für eine bessere Klangqualität
sowie über Bluetooth AVRCP 1.4 für den Zugriff auf die Mediathek des Benutzers.
Zusätzlich sorgt der “Sound Retriever AIR” für besseren Klang beim Streaming,
indem er bei der Kompression oder während der Übertragung verlorene Audiodaten
dank seines hochentwickelten Algorithmus durch Extrapolation wiederherstellt.

• Siri Eyes Free
 – Benutzer eines iPhone 4S/5/5C/5S, können die Funktionen von
Siri Eyes Free auf Tastendruck am Mediacenter nutzen. Die Siri-Stimme kommt aus
den Autolautsprechern, Fragen oder Befehle des Nutzers werden vom
Freisprechmikrofon aufgefangen. Siri Eyes Free bietet umfangreichen Zugriff auf
viele Funktionen des iPhone. 

• HDMI
(nicht AVIC-F860BT) – Die integrierte HDMI-Schnittstelle sorgt für perfekte
digitale Bildqualität beim AppRadio-Modus und im Zusammenspiel mit einem
Blu-ray-Player oder einer HD-Spielekonsole.

• Aha Radio 
– Aha Radio organisiert und integriert Inhalte aus dem Internet und
synchronisiert sie nahtlos zwischen einem kompatiblen Smartphone und dem
Fahrzeug. So macht es den Zugriff auf aktuelle Nachrichten, Unterhaltung,
Wetter, Audiobücher und selbst Audio-Updates von Facebook und Twitter zum Kinderspiel.

Weitere Funktionen und Ausstattungsmerkmale:

• FLAC
– Integrierte Dekodierung und Wiedergabe von hochauflösendem, verlustfreiem
Digitalaudio im FLAC-Format

• Dualer Kamera-Eingang 
– Ermöglicht den Anschluss einer Rückfahrkamera sowie einer
zusätzlichen Kamera in anderer Blickrichtung

• Auto-EQ und Laufzeitkorrektur 
- Maßgeschneiderte Klanganpassung an den
Fahrzeuginnenraum und die unterschiedlichen Einbauplätze der Autolautsprecher• 13-Band
Grafik-Equalizer - per Touchscreen einstellbar und mit integriertem,
einstellbaren Hoch-Tiefpassfilter

• Duale USB-Schnittstelle 
- für den gleichzeitigen Anschluss von Smartphone und USB-Speicher 

Die Geräte sollen laut Pioneer ab Anfang April 2014 verfügbar sein.

Ein anderes Highlight von Pioneer ist das Augmented Reality NavGate Head-Up Display (HUD), das einen mit Hilfe des Smartphones navigiert.

Quelle: Pressetext und Bilder Pioneer



Samstag, 18. Januar 2014

Stabilitätskontrolle für Motorräder unerlässlich

Motorrad-Stabilitätskontrolle von Bosch kann Tausende Leben retten

Vor der Situation haben auch erfahrene Motorradfahrer Respekt: Ein Hindernis taucht während einer Schräglage plötzlich auf! Denn dann wird es eng. Beim Bremsen können Vorder- oder Hinterrad die Haftung verlieren und wegrutschen, die Maschine ist dann kaum noch beherrschbar. Auch deshalb ereignet sich in Deutschland bisher jeder zweite Motorradunfall mit Todesfolge in Kurven. 

Eine Weltneuheit von Bosch hilft in solchen Lagen. Die Motorrad-Stabilitätskontrolle (MSC) unterstützt den Fahrer beim starken Bremsen in Kurven. Das Assistenzsystem für Motorräder kann dadurch tausende kritische Situationen entschärfen und die Zahl der tödlich verlaufenden Kurvenunfälle deutlich senken.
Die Motorcycle Stability Control (MSC) von Bosch unterstützt in allen Fahrsituationen und sorgt für größtmögliche Stabilität. 

Bremst oder beschleunigt der Fahrer zu stark, reduziert MSC den Bremsdruck oder das Gas soweit, dass sich das Bike wesentlich sicherer steuern lässt. „MSC entschärft selbst die engste Kurve“, sagt Gerhard Steiger, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Chassis Systems Control. Das System ist Ende 2013 erstmals bei KTM in der 1190 Adventure und der 1190 Adventure R gestartet. Den großen Sicherheitsgewinn bestätigt ganz aktuell der ADAC. Der größte deutsche Automobilclub zeichnete MSC von Bosch am 16. Januar 2014 mit dem Gelben Engel 2014 in der Kategorie „Innovation und Umwelt“ aus. Damit geht bereits der zweite Gelbe Engel an Bosch-Sicherheitstechnik für Motorräder. Schon 2010 hat der Automobilclub die damals neue, kompakte ABS-Generation 9 mit der Auszeichnung geehrt.


Mehr als 100 Messungen pro Sekunde in Schräglage 

Die Motorrad-Stabilitätskontrolle bündelt eine Vielzahl an Sicherheitsfunktionen. Diese helfen beim Bremsen und Beschleunigen, bei Geradeausfahrt sowie in Kurven. Dies funktioniert nun auch erstmals bei größerer Schräglage innerhalb der physikalischen Grenzen. Hierfür haben die Experten im Bosch-Entwicklungszentrum für Zweiradsicherheit in Japan ein bestehendes, leistungsfähiges ABS mit einer Sensorbox ergänzt, welche mehr als 100 Mal in der Sekunde die Nick- und Drehbewegungen in allen Ebenen messen oder errechnen kann. Dadurch können Bremsdruck, Bremsverteilung und Motordrehmoment blitzschnell angepasst werden – egal ob es der Fahrer einmal etwas übertreibt oder sich die Kurve überraschend stark zuzieht. Mit diesem signifikanten Zugewinn an Sicherheit steht das MSC in einer Reihe mit den großen Sicherheitsinnovationen von Bosch. „Die Motorrad-Stabilitätskontrolle ist das ESP für Zweiräder“, zieht Steiger den plakativen Vergleich zum Pkw.

Das System kommt erstmals bei KTM in den 2014er-Modellen der 1190 Adventure und der 1190 Adventure R auf den Markt.


Gleichzeitig repräsentiert das System das Leitmotiv „Technik fürs Leben“ der Robert Bosch GmbH. „Wir wollen Tausenden das Leben retten“, sagt Fevzi Yildirim, Chefentwickler des Systems. Mit 16 Jahren verunglückte einer seiner Schulfreunde mit dem Moped und starb. Für Yildirim ist dieses Ereignis bis heute Antrieb für die Entwicklung von Sicherheitssystemen. Zusammen mit seinen Kollegen möchte er vor allem junge und unerfahrene Leute mit Assistenzsystemen von Bosch unterstützen. Aber auch versierte Fahrer profitieren in Gefahrensituationen von den elektronischen Helfern.


Sicherheitslösungen für Motorräder und Roller weltweit

MSC ist nur die technologische Spitze der Bosch-Sicherheitssysteme für motorisierte Zweiräder. „Egal ob kleiner chinesischer Roller oder kraftvolle italienische Rennmaschine – Bosch bietet weltweit die passenden Sicherheitssysteme für Zweiräder“, sagt Steiger. MSC zielt vorwiegend auf die Zweirad-Oberklasse in Europa, Japan und den USA. 

Stark wachsend bleibt weiterhin der Markt für Antiblockiersysteme. Ausgehend von einem modularen Baukasten bietet Bosch mehrere Ausbaustufen für unterschiedliche Anwendungen an: vom Basissystem für das Einstiegsmotorrad bis zum ABS mit vielfältigen Zusatzfunktionen. Für sehr kostengünstige Motorräder und Roller insbesondere in Asien hat Bosch auch ein sogenanntes Front-ABS im Programm. Dieses 1-Kanal-ABS regelt ausschließlich das Vorderrad, da viele der Maschinen in Asien nur dort einen hydraulischen Bremskreis besitzen. Auch diese Funktion wird Leben retten: Allein in Indien sterben jedes Jahr 40 000 Menschen bei Unfällen mit dem Motorrad.

Quelle Pressetext und Bild: Bosch

Freitag, 17. Januar 2014

Julia Engel beim Poetry Slam

einfach zauberhaft...


Donnerstag, 2. Januar 2014

Öffentliche Warnung des KBA:

Stahlräder für PKW der Typen RG 16445, RG 18245, RG 18425 und RG 19045 können brechen

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) warnt vor der Benutzung von Stahlrädern der Typen RG 16445, RG 18245, RG 18425 und RG 19045, die bundesweit an Händler vom 18.10.2012 bis 30.10.2012 verkauft wurden.

Dies kann dazu führen, dass sich das Rad infolge eines Bruchs während der Fahrt vom Fahrzeug löst.

Wie erkennen Sie solche Stahlräder und wie sind diese gekennzeichnet? Betroffen sind nur Stahlräder mit folgender Kennzeichnung:

Radtyp: ungültiges Typ-Genehmigungszeichen: Radgröße:
RG 18245 KBA49060 6Jx15
RG 16445 KBA49061 6Jx15
RG 19045 KBA49068 6,5Jx16
RG 18425 KBA49070 6,5Jx16

Die Kennzeichnungen mit o. g. Angaben sind auf der Radaußenseite eingeprägt. 


Wer solche Stahlräder besitzt, erhält weitere Informationen über den Ablauf der Rückrufaktion der betroffenen Stahlräder unter der E-Mail-Adresse: technik@reifen-go.de  oder unter der Telefonnummer:  0201 649 36 40-0


Ansprechpartnerin beim KBA: Anna Lena Wismar 0461 316-1283

Dienstag, 31. Dezember 2013

Automatisiertes Fahren -

Würden Sie sich vom eigenen Auto chauffieren lassen?

Für viele Autofahrer ist das ein attraktiver Gedanke, so die aktuelle Mobilitätsstudie von Continental.

Hannover, Dezember 2013. Staus, Berufsverkehr, Baustellen, Parkplatzmangel – immer mehr Menschen empfinden den alltäglichen Verkehr als Stress. Entsprechend aufgeschlossen stehen sie dem automatisierten Fahren gegenüber. SMS schreiben, telefonieren, Mails checken oder einfach den Gedanken freien Lauf lassen, während das Fahrzeug sicher dem Ziel entgegen fährt – das klingt für viele Autofahrer verlockend.
Sicher ankommen – ohne Stress
Nicht immer ist Autofahren die reine Freude. Viele Fahrer fühlen sich von der steigenden Verkehrsdichte gestresst. Mehr als zwei Drittel sprechen sich in der „Mobilitätsstudie 2013“ von Continental  für das automatisierte Fahren aus – vor allem bei langen Autobahnfahrten sowie in Stop & Go- und Stausituationen.
76 Prozent der Befragten sprechen sich für automatisiertes Fahren bei langen Fahrten aus, 70 Prozent für die Nutzung in Staus auf der Autobahn, 39 Prozent bei Stadtfahrten, 36 Prozent bei Überlandfahrten und 27 Prozent für alltägliche Wege. Das geht aus der jetzt veröffentlichten „Mobilitätsstudie 2013“ von Continental hervor, einem der weltweit führenden Automobilzulieferer. Dazu befragte das Marktforschungsinstitut infas 1.000 Autofahrer in Deutschland, den USA, Japan und China sowie jeweils 200 in Frankreich, Indien und Brasilien, außerdem Verkehrspsychologen, Juristen und Experten der Automobilindustrie.

Nach der eigenen Nutzungsabsicht befragt, möchten sich deutsche Autofahrer vor allem durch Autobahnbaustellen (69 Prozent) und Staus (54 Prozent) chauffieren sowie ihr Fahrzeug automatisiert in Parkhäusern (46 Prozent) einparken lassen. „Diese Bedürfnisse passen bestens zu den Entwicklungsmöglichkeiten der kommenden Jahre. Denn teilautomatisierte Fahrzeuge werden im ersten Schritt Fahrten durch Baustellen und Staus auf der Autobahn bewältigen, gefolgt von der Möglichkeit, sein Fahrzeug in einem Parkhaus automatisiert einparken zu lassen“, sagt Continental-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart.
Den Trend zum teil- und vollautomatisierten Fahren bestätigt auch Prof. Dr.-Ing. Andreas Rößler von der Fakultät Informationstechnik der Hochschule Esslingen. „Der verstärkte Einsatz von elektronischen Fahrerassistenzsystemen wird die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Ich bin überzeugt, dass sich der Trend zum vollautomatisierten Fahrzeug fortsetzen wird. Bei autonom fahrenden Autos wird sich der Verkehrsdurchfluss erhöhen, und weniger Staus werden die Folge sein. Außerdem wird der Verkehr in Zukunft sicherer werden, wenn der Unsicherheitsfaktor Mensch wegfällt. Denn für über 90 Prozent aller Unfälle ist der Mensch verantwortlich“, betont der Leiter des Fraunhofer Anwendungszentrums Kompetenzzentrum für energetische und informationstechnische Schnittstellen von Mobilitätssystemen.
Erschreckend: Laut Continental-Studie waren mehr als die Hälfte der befragten deutschen Autofahrer (59 Prozent) schon einmal in einen Unfall involviert. Häufigste Unfallart sind dabei Auffahrunfälle (44 Prozent). „Notbremsassistenten sind für alle Fahrzeugklassen verfügbar. Auffahrunfälle können damit in vielen Fällen ganz vermieden werden. Durch erste Rabatte bei Versicherern für mit Notbremsassistenten ausgestattete Fahrzeuge werden diese Systeme künftig Einzug in alle Fahrzeugklassen halten“, zeigt sich Continental-Vorstandsmitglied Frank Jourdan überzeugt.

Continental geht davon aus, dass die Opferzahlen im Straßenverkehr durch das automatisierte Fahren erheblich gesenkt werden können. Ziel ist die schrittweise Automatisierung bis 2025. Ab 2016 könnten bereits teilautomatisierte Systeme Fahrer in Stop & Go-Situationen bis 30 Stundenkilometer auf der Autobahn entlasten. In den USA erhielt Continental als erster Automobilzulieferer schon 2012 die Testlizenz für automatisiertes Fahren auf öffentlichen Straßen im Bundesstaat Nevada.

Quelle: Pressetext Continental