Eine der größten Gefahren beim Autofahren sind: Aquaplaning, Schleudern und schlechte Sicht. Dabei spielen viele Aspekte eine wichtige Rolle, beispielsweise sind die wichtigsten: Wasser auf den Straßen, der Bodenbelag und natürlich das Reifenprofil. Anhand der folgenden Übersicht, kann man sehen mit welchen Strafen man rechnen muss, wenn zudem noch zu schnell gefahren wird...
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Donnerstag, 24. Oktober 2013
Freitag, 11. Oktober 2013
Pkw-Winterreifen: Jetzt wäre die richtige Zeit zum Umrüsten
Haben Ihre Pneus noch genug Profil für die kalte Jahreszeit?
Temperaturen um zwanzig Grad und mehr Sonne als im Frühsommer: Viele Gegenden Deutschlands wurden seit dem kalendarischen Herbstanfang vom Wetter verwöhnt. Doch am Donnerstag fand der „goldene Oktober“ ein apruptes Ende .Höchste Zeit also, das Auto für den kommenden Winter fit zu machen. Tipps für den Winter Check finden Sie natürlich bei kfztech.de. Von Oktober bis Ostern ist einer Faustregel zufolge die Zeit für Winterreifen. Auch wenn vom Winter momentan nur in den Bergen was zu zu spüren ist und das gute Wetter der vergangenen Wochen entgegen der aktuellen Vorhersagen anhalten sollte: „Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter hinterdrein“, so warnt eine alte Bauernregel.
Sommerreifen durchfahren ist keine gute Idee
„Die Sommerreifen im Winter durchzufahren ist schon wegen der in Deutschland geltenden, situativenWinterreifenpflicht‘ keine gute Idee; zieht man noch den Sicherheitsaspekt hinzu, so ist dies alles andere als empfehlenswert!“, sagt Reifenexperte Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV, Bonn), und erläutert die Rechtslage: „Seit Ende 2010 gilt laut Straßenverkehrsordnung – vereinfacht formuliert –, dass Kraftfahrzeuge bei Glatteis, Schneematsch oder -glätte, Eis- oder Reifglätte nur mit Winterreifen gefahren werden dürfen. Wer bei den so definierten winterlichen Straßenbedingungen mit Sommerpneus unterwegs ist, riskiert außer einem Unfall mit Sach- und möglicherweise Personenschäden auch bis zu 80 Euro Bußgeld.“
4 mm Profiltiefe sollten es schon sein
Winterreifen zeichnen sich durch ein spezielles Lamellenprofil aus, das ihnen auf Eis und Schnee den im Vergleich zu Sommerreifen besseren Grip gibt. Doch die höhere Bodenhaftung ist nur garantiert, wenn die Lamellen noch in ausreichendem Maß vorhanden sind. Drechsler: „Bei weniger als 4 Millimetern Profiltiefe ist das nicht mehr der Fall. Reifenexperten befürworten ein Mindestprofil von 4 mm für Winterreifen deshalb schon seit Jahren, auch wenn die gesetzliche Regelung nur 1,6 mm verlangt.“ Abgesehen davon, dass diese Regelung derzeit auf dem Prüfstand steht und irgendwann möglicherweise tatsächlich verschärft wird: Namhafte Reifentester wie ADAC, DEKRA und KÜS empfehlen auch ohne Gesetzesvorgabe mindestens 4 mm, und eine aktuelle Studie einer Experten- und Testgruppe der Continental AG belegt durch Testergebnisse, dass gebrauchte Winterreifen unterhalb dieser Grenze einen deutlich nachlassenden Grip aufweisen und nur noch bedingt leistungsfähig sind.Der echte Winterreifen hat klar erkennbare Lamellen auf der Lauffläche |
„Autofahrer sind gut beraten, sich jetzt bald um geeignete Fahrzeugbereifung für die kommenden Monate zu kümmern“, rät Drechsler, „und das heißt nicht nur Winterreifen, sondern auch mindestens 4 Millimeter Profil!“ Tipps und Infos rund um Räder und Reifen sowie die Adressen von Reifenexperten in ihrer Nähe finden Autofahrer unter www.reifen-kompetenz.de.
Quelle Text und Bild sowie weitere Infos:
Bundesverband Reifenhandel
und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
Franz-Lohe-Str. 19
D-53129 Bonn
Tel. (02 28) 2 89 94 70 ·Fax (02 28) 2 89 94 77
www.bundesverband-reifenhandel.de
E-Mail: info@bundesverband-reifenhandel.de
Redaktion Johannes Wiesinger
Donnerstag, 27. Juni 2013
Autofahrer in Europa vernachlässigen ihre Reifen immer mehr
Bridgestone gibt alarmierende Statistik heraus
6. Mai 2013
- 2012 erheblich mehr Fahrzeuge mit abgefahrenen Reifen oder zu geringem Reifendruck (Steigerung von 25%)
- Bei 78% der Fahrzeuge ist der Reifendruck zu niedrig (gegenüber 63% im Jahre 2011)
- Bei 25% der Fahrzeuge liegt das Reifenprofil unter den gesetzlichen Grenzwerten (verglichen mit 20% im Jahre 2011)
- Sehr wahrscheinlich ist die Finanzkrise die Ursache für die geringere Reifensicherheit
- Ein zu niedriger Reifendruck oder ein zu geringes Reifenprofil sind gefährlich und unwirtschaftlich
- Durch die Vernachlässigung der Reifen werden Milliarden Liter Kraftstoff verschwendet und 9,2 Millionen Tonnen mehr CO2 pro Jahr ausgestoßen
Bridgestone untersuchte bei Tyre Safety 28000 Reifen |
Bridgestone, der weltweit größte Reifenhersteller, ist besorgt, weil die
Sicherheit der Fahrzeuge in Europa aufgrund geringerer Reifenwartung deutlich
abnimmt. Die Ergebnisse von mehr als 28.000 kostenlosen Reifensicherheitschecks
im Jahre 2012 – die zum 8. Mal im Folge durchgeführt wurden – zeigen, dass
tatsächlich 78% der Fahrzeuge mit zu geringem Reifendruck unterwegs sind, bei
einem Viertel der Fahrzeuge lag das Reifenprofil unter dem gesetzlichen
Grenzwert. Diese alarmierenden Zahlen sind noch beunruhigender, weil sie eine
Steigerung von ca. 25% gegenüber 2011 darstellen. Der wahrscheinlichste Grund
für diese Zunahme ist die Wirtschaftskrise, die steigenden Benzinpreise und
eine rückläufige Kaufkraft. Trotzdem warnt Bridgestone erneut vor den Risiken
eines zu geringen Reifendrucks und/oder abgefahrener Reifen, da beide Faktoren
die Sicherheit auf der Straße beeinträchtigen: Stabilität und Lenkreaktion
nehmen auf diese Weise ab und der Bremsweg verlängert sich.
Jake Rønsholt, General Manager Corporate and Brand Communications,
Bridgestone Europe: „Fahren mit zu geringem Reifendruck ist nicht nur riskant.
Dadurch geht auch viel Kraftstoff verloren und es werden mehr Schadstoffe
ausgestoßen. Beides kann durch einfache und regelmäßige Überprüfungen leicht
vermieden werden. Idealerweise sollten die Autofahrer den Reifendruck einmal im
Monat prüfen. Dabei kann gleichzeitig die Profiltiefe gemessen und der Reifen
auf Schäden und ungleichmäßige Abnutzung untersucht werden. Manche Leute
vergessen gern, dass ein zu geringer Reifendruck und/oder abgenutzte Reifen das
Handling des Fahrzeugs und das Bremsverhalten erheblich beeinträchtigen können.
Viele sehen Reifen nur als schwarze runde Gegenstände, eine notwendige
Anschaffung an, aber wir sollten immer daran denken, dass sie der einzige
Kontakt des Autos zur Straße sind mit einer Aufstandsfläche in der Größe von
lediglich 4 Postkarten!“
Die alarmierenden Zahlen für 2012 sind gegenüber 2011 deutlich gestiegen;
damals waren 63% der Autofahrer mit zu geringem Reifendruck und 20% mit zu
geringem Profil unterwegs. Das entspricht einer Steigerung von 25% in nur einem
Jahr! Die logischste Erklärung für dieses Phänomen ist die Wirtschaftskrise, in
der die Verbraucher weniger bereit sind, Geld für den rechtzeitigen Ersatz
ihrer Reifen auszugeben. Steigende Benzinpreise und der Rückgang der Kaufkraft
bedeuten ebenso, dass viele Autofahrer ihr Fahrzeug seltener benutzen, so dass
sie auch weniger häufig tanken – und dabei ihre Reifen prüfen.
Doch leider führt eine geringere Reifenwartung im Laufe der Zeit häufig zu
mehr Kosten. Reifen mit zu niedrigem Druck verschleißen nicht nur schneller,
sondern sind auch der Grund für schätzungsweise 3,9 Milliarden Liter Benzin,
die verschwendet werden, und 9,2 Millionen unnötiger CO2-Emissionen im Jahr.
Dadurch entstehend höhere Kosten für die Autofahrer und die Gesellschaft
insgesamt.
Bridgestone empfiehlt den Autofahrern daher dringend, ihre Reifen
regelmäßig zu prüfen, den korrekten Reifendruck sicher zu stellen und
abgefahrene oder beschädigte Reifen zu wechseln, bevor sie zum Problem werden.
Das Unternehmen wird auch weiterhin kostenlose Reifensicherheitschecks in
ganz Europa durchführen, um auf die Bedeutung der Reifenwartung und ihren
Einfluss auf Sicherheit, Umwelt und Kosteneinsparungen hinzuweisen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.tyresafety.eu und auf http://www.kfztech.de/kfztechnik/fahrwerk/reifen/reifendruck.htm
Quelle Pressetext und Bild: Bridgestone
Bridgestone Europe (BSEU) ist eine wichtige regionale
Tochtergesellschaft der Bridgestone Corporation mit Hauptsitz in Brüssel, dem
weltweit größten Hersteller von Reifen und anderen Kautschukprodukten mit Sitz
in Tokio. Bridgestone Europe betreibt ein F&E-Zentrum, 8 Produktionsanlagen
und Büros in mehr als 30 europäischen Ländern mit über 13.000 Mitarbeitern.
Premium-Reifen von BSEU werden in ganz Europa und weltweit verkauft.
Montag, 28. Januar 2013
Bei Sommerreifen frühzeitig zuschlagen
In Deutschland herrschen noch arktische Temperaturen und Glatteis, und Schneematsch, Schnee- oder Reifglätte sorgen für schlechte und unsichere Straßenverhältnisse. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt denkt normalerweise kaum jemand an einen neuen Satz Sommerreifen. Doch gerade die letzten Wintermonate sind ein idealer Zeitpunkt, um schnell und vor allem günstig an neue Sommerreifen zu kommen, wenn die alten bereits ausgedient haben. Denn während die Sommerreifensaison für Autofahrer in der Regel im Frühjahr beginnt, startet die Saison für die Reifenproduktion viel früher.
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