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Sonntag, 21. Juni 2020

Freitag, 28. Februar 2020

VW zahlt nun doch!

Volkswagen zahlt 830 Millionen als Entschädigung. 

Ergänzung vom 13.03.2020 (Automobilwoche)

Vom Abgas-Skandal betroffene VW-Kunden sollen ab Anfang Mai ihr Geld erhalten. Zuvor müssen sie jedoch entscheiden, ob sie das individuelle Angebot des Konzerns annehmen wollen.


Potsdam/Berlin, 28.02.2020

Nachdem es ja zunächst so aussah, als gäbe keine Lösung im Dieselstreit, haben sich VW und der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) nun doch zu einem gemeinsamen Vergleich entschieden. Dieser sieht eine Entschädigung für über 260.000 Dieselkunden vor. Dies teilte das Oberlandesgericht am Freitag in Braunschweig mit. 

Wie nun am Nachmittag gemeldet wurde sollen rund 260.000 VW-Dieselkunden, je nach Modell und Alter ihres Autos, zwischen 1.350 € und 6.257 € als Entschädigung erhalten. Durchschnittlich sollen rund 15 % des Kaufpreises ausbezahlt werden, laut den Aussagen von vzbv. Die Kunden könnten dabei selbst entscheiden ob sie dieses Angebot annehmen möchten. Die Frist hierzu endet am 20.04. Die Alternative dazu wären dann Einzelklagen, um mehr Geld zu erhalten. Laut Verbraucherschützer sei das aber nun das maximal Erreichbare.


VW Stammsitz in Wolfsburg - Quelle Volkswagen

VW plane insgesamt rund 830 Millionen Euro als Entschädigungssumme bereitzustellen.
Kein Vergleichsangebot sollen Dieselfahrer erhalten, die nach dem 31.12.2015 ihr Fahrzeug gekauft haben.

Hintergrund:

Am OLG Braunschweig wurde die Musterfeststellungsklage gegen Volkswagen wegen zu hoher Abgaswerte von Dieselfahrzeugen verhandelt. Die Richter drängten VW und die Verbraucherschützer vzbv zu einem Vergleich, der jedoch abgebrochen wurde und als gescheitert galt. Die Schuld gaben sich die Parteien gegenseitig. 

Mittwoch, 1. Juni 2016

Abgasskandal, Abschalteinrichtung und Thermofenster - was steckt dahinter?

Im Zuge des Abgasskandals von VW  hat das Bundesverkehrsministerium (BMVI) eine Untersuchungskommision
eingerichtet. Der Abschlussbericht zu den Abschalteinrichtungen wurde nun kürzlich vorgelegt.
Die Untersuchung erstreckte sich auch auf andere Auto-Marken.
Darin wurden auch bei Fahrzeugen anderer Hersteller sogenannte Abschalteinrichtungen
bezüglich der NOx-Emissionen erkannt.

Was ist mit einer Abschalteinrichtung eigentlich gemeint?


 

Dem Autofahrer stinktst langsam! - Gabi Eder / Pixelio.de

Donnerstag, 26. November 2015

25.11.2015
VW stellt erstmals eine konkrete Lösung für die Abgasproblematik vor


Technische Maßnahmen für die betroffenen EA 189-Dieselmotoren dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) vorgestellt
  • Nächster Schritt zur Lösung der NOx-Abgasthematik in Europa 
  • Minimale Hardwaremaßnahmen bei den 1.6 TDI Motoren
  • 2.0 TDI Motoren benötigen nur ein Software-Update
  • Ziel: Kein Mehrverbrauch und keine Einbußen bei den Fahrleistungen


EA 189 Motor - 1.6 l Diesel

Quelle: VW

Donnerstag, 14. November 2013

VW stellt Internetportal „Volkswagen e-mobility" vor

Volkswagen lädt in die neue Welt der Elektromobilität ein

  • Europas größter Autobauer bietet Informationen über Technologie, Autos und e-Services 
  • Für Privatkunden und Firmenkunden
Jeder dritte Deutsche ist noch skeptisch was die Elektromobilität betrifft. Die Welt der Elektromobilität kennen zu lernen und bestehende Vorurteile abzubauen ist jedoch ganz einfach, wenn man VW glauben will. 
Das Volkswagen Internet-Portal www.volkswagen.de/emobility präsentiert nämlich kurz vor der Markteinführung des e-up! Fakten und Geschichten rund um das emissionsfreie Fahren. Im Fokus stehen die Umweltvorteile und die Alltagstauglichkeit der neuen Antriebstechnologie.
Emobility - mit VW die Welt der Elektromobilität kennen lernen

Volkswagen hat sich zum Ziel gesetzt, das Thema bei aller Komplexität dennoch schnell und verständlich aufzubereiten. Die Inhalte richten sich sowohl an Fachpublikum als auch an private Interessenten. Der neue Leiter des Marketings des Volkswagen Konzerns und der Marke Volkswagen Pkw, Simon Thomas: „Das Portal lädt angenehm locker zur Beschäftigung mit dem Thema Elektromobilität ein, räumt mit gängigen Vorurteilen auf und macht Lust auf eine Probefahrt mit dem e-up!."
Zu den Highlights des Portals gehören eine akustische Simulation, die verdeutlicht, wie wohltuend geräuscharm Elektrofahrzeuge unterwegs sind („Leise ist das neue Laut"), eine Blogger-Reportage von der Stromtankstelle sowie ein Wissenstest rund um Mythen über den Elektroantrieb. Technische Details von e-Fahrzeugen werden ebenso ausführlich erklärt wie die vielfältigen Services zur Elektromobilität.
Das e-mobility Portal verfügt über adaptives Webdesign und ist auch für mobile Endgeräte konzipiert.
Hinweis: Alles über „Think Blue.", die ganzheitliche Haltung von Volkswagen zu ökologischer Nachhaltigkeit, finden Sie unter www.volkswagen.de/thinkblue.
Quelle Text und Bild Volkswagen

Mittwoch, 4. September 2013

Der 4MOTION-Allradantrieb des Golf R


Wolfsburg, 20. August 2013

Haldexkupplung der fünften Generation. Typisch für den Golf R ist seit jeher der permanente Allradantrieb 4MOTION. Im vierten Golf R kommt nun ein 4MOTION-System der neuesten Generation zum Einsatz. Gekoppelt ist dieser Allradantrieb an ein manuelles 6-Gang-Getriebe mit verstärkter Kupplung und einer  Schaltwegeverkürzung. Als Sonderausstattung steht zudem ein automatisch schaltendes 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) zur Verfügung, das alternativ ebenfalls manuell geschaltet werden kann.

VW Golf 4MOTION


Der unter anderem mittels einer Haldex-5-Kupplung perfektionierte 4MOTION-Allradantrieb des Golf R wird bereits aktiv, bevor Schlupf auftritt. Ein Traktionsverlust kann damit nahezu ausgeschlossen werden. Das System nutzt hier eine vom jeweiligen Fahrzustand abhängige Vorsteuerung. Bei geringer Last oder im Schub erfolgt der Vortrieb primär über die Vorderachse, die Hinterachse ist dabei entkoppelt. Diese Grundabstimmung spart Kraftstoff. Die Hinterachse des Golf R wird bei Bedarf allerdings in Sekundenbruchteilen stufenlos zugeschaltet, sobald das notwendig wird. Dies geschieht über die mittels einer elektrohydraulischen Ölpumpe betätigte Haldex-Kupplung.

Haldex 5
Situationsabhängige Kraftverteilung. 
Ein Steuergerät errechnet permanent das ideale Antriebsmoment für die Hinterachse und regelt über die Ansteuerung der Ölpumpe, wie weit die Lamellenkupplung geschlossen werden soll. Dabei steigt der Anpressdruck auf die Kupplungslamellen proportional zum an der Hinterachse gewünschten Drehmoment. Mit der Höhe des Drucks auf die Kupplungslamellen lässt sich das übertragbare Drehmoment stufenlos variieren. Selbst beim schnellen Anfahren und Beschleunigen des 300 PS starken Golf R wird ein Durchdrehen der Räder vollends verhindert, da das Steuergerät die Drehmomentverteilung entsprechend der dynamischen Achslasten regelt. Die Ansteuerung der Haldex-5-Kupplung erfolgt in erster Linie in Abhängigkeit des vom Fahrer angeforderten Motordrehmoments. Parallel wertet eine sogenannte Fahrzustandserkennung im Allradsteuergerät Parameter wie die Raddrehzahlen und den Lenkwinkel aus. Je nach Bedarf können nahezu 100 Prozent des Antriebsmoments an die Hinterachse geleitet werden.

Vierrad-EDS als Quersperren. 
Parallel zu der als Längssperre fungierenden Haldex-Kupplung übernehmen die in das elektronische Stabilisierungsprogramm integrierten elektronischen Differenzialsperren (EDS) die Funktion von Quersperren. Sie ermöglichen via Anbremsen des durchdrehenden Rades eine weiterhin stabile Übertragung der Antriebskraft durch das gegenüberliegende Rad. Beim Golf R kommen die elektronischen Differenzialsperren als sogenanntes Vierrad-EDS an beiden Achsen zum Einsatz.

XDS+ präzisiert Spurführung in Kurven. 
Darüber hinaus ist der Golf R an der Vorder- und Hinterachse mit XDS+ ausgestattet, das bei schneller Kurvenfahrt die kurveninneren Räder anbremst und so das Lenkverhalten optimiert. In der neuen Version XDS+ kann diese Funktion auf ein größeres fahrdynamisches Spektrum angewendet werden – das Fahrzeug wird somit auch außerhalb von Beschleunigungszuständen agiler. Technisch handelt es sich beim XDS+ um eine Funktionserweiterung der elektronischen Differenzialsperren. Sobald die Elektronik erkennt, dass eines der kurveninneren Räder bei schneller Fahrt zu sehr entlastet wird, baut die Hydraulik der Electronic Stability Control (ESC) an diesem Rad gezielt einen Bremsdruck auf, um wieder die optimale Traktion herzustellen. Das XDS+ wirkt so als Quer-Sperrdifferenzial, mit dem das Untersteuern in schnell gefahrenen Kurven ausgeglichen wird.

ESC Sport. 
Der neue Golf R ist serienmäßig mit der Funktion „ESC Sport“ ausgestattet. Aktiviert wird das System über einen zweistufigen Schalter auf der Mittelkonsole. Drückt der Fahrer die Taste einmal kurz, schaltet die Electronic Stability Control (ESC) in den Modus „ESC Sport“. Bei sehr schnellen und kurvenreichen Fahrten – etwa auf der Rennstrecke – spricht das ESC in der Folge später an und ermöglicht so nochmals agilere Handlingeigenschaften. Wird die ESC-Taste länger als drei Sekunden gedrückt, wird das System indes für den professionellen Einsatz auf der Rennstrecke komplett deaktiviert – diese Deaktivierung ist nur im Golf R und keinem anderen Modell der Baureihe verfügbar.

Quelle: Pressetext und Bilder Volkswagen