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Freitag, 28. Februar 2020

VW zahlt nun doch!

Volkswagen zahlt 830 Millionen als Entschädigung. 

Ergänzung vom 13.03.2020 (Automobilwoche)

Vom Abgas-Skandal betroffene VW-Kunden sollen ab Anfang Mai ihr Geld erhalten. Zuvor müssen sie jedoch entscheiden, ob sie das individuelle Angebot des Konzerns annehmen wollen.


Potsdam/Berlin, 28.02.2020

Nachdem es ja zunächst so aussah, als gäbe keine Lösung im Dieselstreit, haben sich VW und der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) nun doch zu einem gemeinsamen Vergleich entschieden. Dieser sieht eine Entschädigung für über 260.000 Dieselkunden vor. Dies teilte das Oberlandesgericht am Freitag in Braunschweig mit. 

Wie nun am Nachmittag gemeldet wurde sollen rund 260.000 VW-Dieselkunden, je nach Modell und Alter ihres Autos, zwischen 1.350 € und 6.257 € als Entschädigung erhalten. Durchschnittlich sollen rund 15 % des Kaufpreises ausbezahlt werden, laut den Aussagen von vzbv. Die Kunden könnten dabei selbst entscheiden ob sie dieses Angebot annehmen möchten. Die Frist hierzu endet am 20.04. Die Alternative dazu wären dann Einzelklagen, um mehr Geld zu erhalten. Laut Verbraucherschützer sei das aber nun das maximal Erreichbare.


VW Stammsitz in Wolfsburg - Quelle Volkswagen

VW plane insgesamt rund 830 Millionen Euro als Entschädigungssumme bereitzustellen.
Kein Vergleichsangebot sollen Dieselfahrer erhalten, die nach dem 31.12.2015 ihr Fahrzeug gekauft haben.

Hintergrund:

Am OLG Braunschweig wurde die Musterfeststellungsklage gegen Volkswagen wegen zu hoher Abgaswerte von Dieselfahrzeugen verhandelt. Die Richter drängten VW und die Verbraucherschützer vzbv zu einem Vergleich, der jedoch abgebrochen wurde und als gescheitert galt. Die Schuld gaben sich die Parteien gegenseitig. 

Freitag, 3. November 2017

IONITY – Paneuropäisches High-Power-Charging-Netzwerk

Pressemitteilung Daimler

Joint Venture aus BMW Group, Daimler AG, Ford Motor Company und
Volkswagen Konzern mit Audi und Porsche gegründet

Joint Venture aus BMW Group, Daimler AG, Ford Motor Company und Volkswagen Konzern mit Audi und Porsche gegründet: IONITY – Paneuropäisches High-Power-Charging-Netzwerk ermöglicht Elektromobilität auf Langstrecken
·         Gemeinschaftsunternehmen zum Aufbau eines High-Power-Charging (HPC)-Netzwerks für Elektrofahrzeuge nimmt Geschäftsbetrieb auf
·         IONITY errichtet und betreibt circa 400 Schnellladestationen entlang der Hauptverkehrsachsen in Europa bis 2020
·         Aufbau von 20 Stationen in mehreren europäischen Ländern startet bereits in 2017
·         Leistung von bis zu 350 kW ermöglicht signifikante Reduzierung der Ladezeit im Vergleich zu vorhandenen Ladelösungen
·         Markenunabhängige Kompatibilität mit den meisten Elektrofahrzeugen der heutigen und nächsten Generationen durch Combined Charging System (CCS)



München, 3. November 2017 – Mit der Gründung des Gemeinschaftsunternehmens IONITY stellen die BMW Group, Daimler AG, Ford Motor Company und der Volkswagen Konzern mit Audi und Porsche die Weichen für den Aufbau des leistungsstärksten Schnellladenetzes für Elektrofahrzeuge in Europa. Die Errichtung und der Betrieb von insgesamt rund 400 Schnellladestationen bis 2020 sind wichtige Schritte, um Elektromobilität auch auf Langstrecken zu gewährleisten und sie damit im Markt zu etablieren. Das neue Unternehmen IONITY mit Sitz in München hat die Geschäftstätigkeit aufgenommen. Michael Hajesch (CEO) und Marcus Groll (COO) übernehmen die Geschäftsführung des Joint Ventures (JV). Das IONITY Team wird schon Anfang 2018 rund 50 Mitarbeiter umfassen und sukzessive ausgebaut.
„Die Verfügbarkeit eines flächendeckenden High-Power-Charging-Netzwerks ist für die Marktdurchdringung der Elektromobilität unabdingbar. Die Gründung von IONITY ist ein wichtiger Meilenstein, der zeigt, dass die Automobilhersteller ihre Kräfte dazu bündeln.
Mit der Schaffung des ersten paneuropäischen HPC-Netzes machen wir die Elektromobilität langstreckentauglich. Wir haben dabei insbesondere den Kunden im Blick. Schnelle, komfortable und digital bezahlbare Ladevorgänge sind unser Ziel“, so Michael Hajesch.
Aufbau der ersten 20 Schnellladestationen startet in 2017
IONITY wird bis 2020 insgesamt rund 400 Schnellladestationen errichten und betreiben. Der Aufbau der ersten zwanzig Stationen startet noch in 2017. Diese werden an Autobahnen und Hauptverkehrsachsen unter anderem in Deutschland, Norwegen und Österreich errichtet. Sie werden öffentlich zugänglich sein und mit einer Entfernung von etwa 120 km zueinander liegen. Dabei setzt IONITY auf die Zusammenarbeit mit starken Kooperationspartnern wie Tank & Rast, Circle K sowie OMV und profitiert insbesondere von deren attraktiven Standorten. Die europaweite Skalierung auf über hundert Schnellladestationen erfolgt in 2018. Jede der IONITY Schnellladestationen wird über mehrere Ladesäulen verfügen. Dadurch erhalten Kunden bis 2020 marken- und leistungs­unabhängig Zugang zu Tausenden von HPC-Ladepunkten. Das HPC-Netzwerk verwendet den europäischen Ladestandard Combined Charging System (CCS). Die Ladeleistung von bis zu 350 kW pro Ladepunkt ermöglicht entsprechend ausgelegten Fahrzeugen eine deutlich kürzere Ladezeit im Vergleich zu heute verfügbaren Systemen. Die Offenheit des Systems und die europaweite Verbreitung werden helfen, die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen deutlich zu erhöhen.
Gemeinsam Europa vernetzen
Eine sorgfältige, an den Kundenbedürfnissen ausgerichtete Standortwahl steht bei der Realisierung des IONITY Netzwerks im Fokus. Auch die intelligente Verknüpfung mit bestehenden Ladelösungen hat das JV im Blick. IONITY steht deshalb in intensivem Austausch mit bestehenden Infrastrukturinitiativen – unter anderem unterstützt von den Gründungsunternehmen und der Politik. Mit den Investitionen in den Aufbau des IONITY Netzwerks bündeln die beteiligten Automobilhersteller ihr Engagement für die Elektromobilität. Zusätzlich baut das Bündnis branchenübergreifend und international auf Kooperationen und starke Partnerschaften.

Die Gründungspartner BMW Group, Daimler AG, Ford Motor Company und der Volkswagen Konzern mit Audi und Porsche beteiligen sich zu gleichen Teilen an dem JV. Weitere Automobilhersteller sind ebenso willkommen, sich aktiv am Ausbau des HPC-Netzwerks zu beteiligen.
Mehr Informationen finden Sie unter www.ionity.eu

Mittwoch, 30. September 2015

Volkswagen AG stellt Aktionsplan zur Nachbesserung von Dieselfahrzeugen mit EA 189 EU5-Motoren vor

• Aktuelle Neuwagen des Konzerns mit EU6 Motoren nicht betroffen • Technische Lösungen werden erarbeitet und den zuständigen Behörden noch im Oktober vorgestellt

Wolfsburg, 29. September 2015 – Die Volkswagen AG stellt ihren Aktionsplan zur Nachbesserung des Abgasverhaltens von Dieselfahrzeugen vor. 

Die betroffenen Kunden werden in einem ersten Schritt informiert, dass das Abgasverhalten ihres Fahrzeugs in Kürze nachgebessert werden kann. Alle Fahrzeuge sind technisch sicher und fahrbereit. 

Der Aktionsplan sieht vor, dass Volkswagen und die weiteren betroffenen Marken des Konzerns im Oktober den zuständigen Behörden die technischen Lösungen und Maßnahmen vorstellen. Die Kunden dieser Fahrzeuge werden in den nächsten Wochen und Monaten darüber informiert. Alle betroffenen Konzernmarken werden nationale Internetseiten schalten, wo sich Kunden über den aktuellen Stand der Dinge fortlaufend in Kenntnis setzen können. 

Eine interne Auswertung ergab am Freitag, dass von insgesamt elf Millionen Konzernfahrzeugen weltweit rund fünf Millionen Fahrzeuge der Marke Volkswagen Pkw eine Servicemaßnahme erhalten werden. Diese Fahrzeuge bestimmter Baujahre und Modelle (wie zum Beispiel der Volkswagen Golf der sechsten Generation, der Volkswagen Passat der siebten Generation oder die erste Generation des Volkswagen Tiguan) sind mit Dieselmotoren des Typs EA 189 ausgestattet. 

Quelle: Pressemitteilung
Volkswagen Konzernkommunikation 
Produktkommunikation 
Peter Thul

Montag, 28. September 2015

Sustainable leadership means engaging honestly with your stakeholders: VW failed the test

....nicht nur für den English Unterricht an der Berufsschule 

IMD Professor Reacts: Francisco Szekely on the Volkswagen scandal



Volkswagen fitted 500,000 VW and Audi diesel cars with code that tricked regulators into under-recording noxious emissions. The turbodiesel engine cars had been marketed as "clean diesel" automobiles. This action – which has negatively affected all European auto companies which produce cars with diesel engines and plummeted VW's share price by 20% – also causes problems for regulators, consumers and the environment.

Europe has always favored the use of diesel engines as an "environmentally-friendlier" technology. As a result, 75% of all diesel car engines have been sold in Europe. While it is true that diesel engines emit less carbon and are more energy efficient, they have other environmental problems that make them undesirable. Diesel engines generate higher nitrogen oxide emissions (NOx). Accordingly, Government authorities have established stringent standards on nitrogen oxides because these pollutants – in combination with volatile organic compounds and sunlight – cause smog, respiratory illness and increase the chances of death from heart and lung diseases. Children, people with respiratory diseases such as asthma, and people who work or exercise outside are particularly susceptible to adverse effects of smog such as damage to the lungs.

Sustainability is a topic that lies at the heart of business strategy. Manipulating sustainability performance data to achieve greater market share is not only highly unethical but it has a significant impact on the business performance of a company. The case of Volkswagen – which might affect up to 11 million of its vehicles – proves this. VW faces criminal charges in the US which will impact the economic performance of the company. In the first three months of 2015, VW had surpassed Toyota as the number one car maker in the world. Today VW said it would set aside 6.5 billion euros – the equivalent of half a year's profits – to cover the cost of making the cars comply with pollution standards.

The impact of this failed leadership goes beyond VW since shares in European car makers such as Daimler, Renault, and BMW also fell on September 22nd. A number of governments have reacted by immediately launching investigations. Besides the US, Germany, and France have started investigating VW. Mexico – which hosts the second largest VW plant in the world in the city of Puebla – has demanded an immediate investigation on all Jettas and Golfs made from 2009 -2014 to make sure that VW has not cheated on its environmental standards.

Martin Winterkorn, VW chief executive, produced a video where he says that he was "endlessly sorry" and that the misconduct was a result of "the grave errors of very few" employees. But this is a leadership issue and Winterkom resigned on Wednesday September 23rd. How could VW's senior management have allowed the installation of a technology designed to mislead regulators and its own costumers as well as create greater damage to the environment with higher levels of pollutants? Consumers don't want false promises about the environmental performance of companies. They expect honesty and want the truth. In fact, companies such as Patagonia – far from giving false promises admit that they have important sustainability challenges that they are actively trying to resolve – earn the trust of consumers and regulators and have better economic results over the long-term.

"No company should be allowed to evade our environmental laws or promise consumers a fake bill of goods," said New York Attorney General Eric Schneiderman.

Sustainability stakeholder engagement means more than promises to consumers. It means honesty and transparency. And that is the meaning of long-term sustainable success for business.

Francisco Szekely is Professor of Leadership and Sustainability at IMD and Director of IMD's Global Center for Sustainability Leadership (CSL).

Donnerstag, 14. November 2013

VW stellt Internetportal „Volkswagen e-mobility" vor

Volkswagen lädt in die neue Welt der Elektromobilität ein

  • Europas größter Autobauer bietet Informationen über Technologie, Autos und e-Services 
  • Für Privatkunden und Firmenkunden
Jeder dritte Deutsche ist noch skeptisch was die Elektromobilität betrifft. Die Welt der Elektromobilität kennen zu lernen und bestehende Vorurteile abzubauen ist jedoch ganz einfach, wenn man VW glauben will. 
Das Volkswagen Internet-Portal www.volkswagen.de/emobility präsentiert nämlich kurz vor der Markteinführung des e-up! Fakten und Geschichten rund um das emissionsfreie Fahren. Im Fokus stehen die Umweltvorteile und die Alltagstauglichkeit der neuen Antriebstechnologie.
Emobility - mit VW die Welt der Elektromobilität kennen lernen

Volkswagen hat sich zum Ziel gesetzt, das Thema bei aller Komplexität dennoch schnell und verständlich aufzubereiten. Die Inhalte richten sich sowohl an Fachpublikum als auch an private Interessenten. Der neue Leiter des Marketings des Volkswagen Konzerns und der Marke Volkswagen Pkw, Simon Thomas: „Das Portal lädt angenehm locker zur Beschäftigung mit dem Thema Elektromobilität ein, räumt mit gängigen Vorurteilen auf und macht Lust auf eine Probefahrt mit dem e-up!."
Zu den Highlights des Portals gehören eine akustische Simulation, die verdeutlicht, wie wohltuend geräuscharm Elektrofahrzeuge unterwegs sind („Leise ist das neue Laut"), eine Blogger-Reportage von der Stromtankstelle sowie ein Wissenstest rund um Mythen über den Elektroantrieb. Technische Details von e-Fahrzeugen werden ebenso ausführlich erklärt wie die vielfältigen Services zur Elektromobilität.
Das e-mobility Portal verfügt über adaptives Webdesign und ist auch für mobile Endgeräte konzipiert.
Hinweis: Alles über „Think Blue.", die ganzheitliche Haltung von Volkswagen zu ökologischer Nachhaltigkeit, finden Sie unter www.volkswagen.de/thinkblue.
Quelle Text und Bild Volkswagen