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Donnerstag, 17. Oktober 2013

Sicher durch den Winter -  Was man unbedingt wissen sollte

Sicher durch den Winter -  Was man unbedingt wissen sollte

Fahren Sie noch auf Sommerreifen? Dann sollten spätestens jetzt Ihre Alarmglocken läuten! Fallen die Temperaturen unter acht Grad, was schon der Fall war, verändern sich die Fahreigenschaften des Reifens, da das Gummi von Sommerreifen nicht für kalte Temperaturen ausgelegt ist. Aber nicht nur die Bereifung muss der veränderten Witterung angepasst werden, auch andere Faktoren spielen eine bedeutende Rolle. Um sicher durch den Winter zu kommen und auch andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden muss auf einige Faktoren Rücksicht genommen werden.

mehr bei: Sicher durch den Winter -  Was man unbedingt wissen sollte

Freitag, 11. Oktober 2013

Pkw-Winterreifen: Jetzt wäre die richtige Zeit zum Umrüsten

Haben Ihre Pneus noch genug Profil für die kalte Jahreszeit?

Temperaturen um zwanzig Grad und mehr Sonne als im Frühsommer: Viele Gegenden Deutschlands wurden seit dem kalendarischen Herbstanfang vom Wetter verwöhnt. Doch am Donnerstag fand der „goldene Oktober“ ein apruptes Ende . 

Höchste Zeit also, das Auto für den kommenden Winter fit zu machen. Tipps für den Winter Check finden Sie natürlich bei kfztech.de. Von Oktober bis Ostern ist einer Faustregel zufolge die Zeit für Winterreifen. Auch wenn vom Winter momentan nur in den Bergen was zu zu spüren ist und das gute Wetter der vergangenen Wochen entgegen der aktuellen Vorhersagen anhalten sollte: „Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter hinterdrein“, so warnt eine alte Bauernregel.

Sommerreifen durchfahren ist keine gute Idee

„Die Sommerreifen im Winter durchzufahren ist schon wegen der in Deutschland geltenden, situativen
Winterreifenpflicht‘ keine gute Idee; zieht man noch den Sicherheitsaspekt hinzu, so ist dies alles andere als empfehlenswert!“, sagt Reifenexperte Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV, Bonn), und erläutert die Rechtslage: „Seit Ende 2010 gilt laut Straßenverkehrsordnung – vereinfacht formuliert –, dass Kraftfahrzeuge bei Glatteis, Schneematsch oder -glätte, Eis- oder Reifglätte nur mit Winterreifen gefahren werden dürfen. Wer bei den so definierten winterlichen Straßenbedingungen mit Sommerpneus unterwegs ist, riskiert außer einem Unfall mit Sach- und möglicherweise Personenschäden auch bis zu 80 Euro Bußgeld.“

4 mm Profiltiefe sollten es schon sein

Winterreifen zeichnen sich durch ein spezielles Lamellenprofil aus, das ihnen auf Eis und Schnee den im Vergleich zu Sommerreifen besseren Grip gibt. Doch die höhere Bodenhaftung ist nur garantiert, wenn die Lamellen noch in ausreichendem Maß vorhanden sind. Drechsler: „Bei weniger als 4 Millimetern Profiltiefe ist das nicht mehr der Fall. Reifenexperten befürworten ein Mindestprofil von 4 mm für Winterreifen deshalb schon seit Jahren, auch wenn die gesetzliche Regelung nur 1,6 mm verlangt.“ Abgesehen davon, dass diese Regelung derzeit auf dem Prüfstand steht und irgendwann möglicherweise tatsächlich verschärft wird: Namhafte Reifentester wie ADAC, DEKRA und KÜS empfehlen auch ohne Gesetzesvorgabe mindestens 4 mm, und eine aktuelle Studie einer Experten- und Testgruppe der Continental AG belegt durch Testergebnisse, dass gebrauchte Winterreifen unterhalb dieser Grenze einen deutlich nachlassenden Grip aufweisen und nur noch bedingt leistungsfähig sind. 
Der echte Winterreifen  hat klar erkennbare Lamellen auf der Lauffläche

Besonders dramatisch zeigten sich dabei die Resultate des Bremstests auf nasser Fahrbahn: Zwischen neuen Reifen und einem auf 6 mm abgefahrenen Profil bestand kaum ein Unterschied. Bei 4 mm hatten die getesteten Winter- und Ganzjahresreifen noch rund 90 Prozent der Bremsleistung eines neuen Reifens, zwischen 4 und 2 mm verlängerten sich die Bremswege aber deutlich. Die auf 2 mm heruntergefahrenen Reifen brachte es nur noch auf gut 75 Prozent der Leistung eines neuen Pneus.

„Autofahrer sind gut beraten, sich jetzt bald um geeignete Fahrzeugbereifung für die kommenden Monate zu kümmern“, rät Drechsler, „und das heißt nicht nur Winterreifen, sondern auch mindestens 4 Millimeter Profil!“ Tipps und Infos rund um Räder und Reifen sowie die Adressen von Reifenexperten in ihrer Nähe finden Autofahrer unter www.reifen-kompetenz.de.

Quelle Text und Bild sowie weitere Infos:
Bundesverband Reifenhandel
und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
Franz-Lohe-Str. 19
D-53129 Bonn
Tel. (02 28) 2 89 94 70 ·Fax (02 28) 2 89 94 77
www.bundesverband-reifenhandel.de 

E-Mail: info@bundesverband-reifenhandel.de

Redaktion Johannes Wiesinger

Montag, 30. September 2013

Starthilfe, aber richtig und sicher!

2012 gab es laut ADAC Pannenstatistik rund 2,6 Millionen Autopannen. Rund 1/3 davon waren davon defekte oder entladene Batterien.

Wenn die Batterie schwächelt und das Fahrzeug nicht mehr anspringen will, ruft man entweder den Pannendienst oder man führt selbst eine Starthilfe durch, vorausgesetzt, dass ein Spenderfahrzeug zur Verfügung steht.

Doch viele sind unsicher, wie die Starthilfe richtig zu handhaben ist. Man will ja schließlich nichts falsch machen und vielleicht sogar einen Kurzschluss riskieren. Wie eine Starthilfe richtig und sicher durchzuführen ist, das soll hier nun näher erklärt werden.
Mehr bei Starthilfe, aber sicher!

Anschlussschema für die Starthilfe
Johannes Wiesinger

Samstag, 28. September 2013

Winterreifentests 2013

kfztech.de zeigt Ihnen die Ergebnisse gleich zweier Winterreifentests. Einmal von der GTÜ, die zusammen mit ACE und ARBÖ die kleinen Größen (185/60 R 15) der Winterreifen untersucht hatten und zum anderen den Winterreifentest des ADAC, der 32 Winterreifenmodelle getestet hatte.

zum Winterreifentest
Winterreifentest des ADAC 2013
Quellen: ADAC und GTÜ

Mittwoch, 25. September 2013

Suzuki ist Autopartner des Licht-Tests 2013

Bonn/Bensheim/Düsseldorf. Erstmals hat Suzuki die Auto-Partnerschaft für den Licht-Test übernommen. Das gaben ZDK-Präsident Robert Rademacher und Masato Atsumi, Präsident von Suzuki International Europe, jetzt im Rahmen eines Treffens beim Suzuki-Partner Auto-Pagalies in Düsseldorf bekannt. 

Mit Hilfe der neu besiegelten Partnerschaft setze sich die jahrzehntelange Tradition fort, den Appell zu mehr Sicherheit auf den Straßen mit einem attraktiven Preis zu verbinden, betonte Rademacher mit Dank an Atsumi.

Wenn im Oktober wieder Millionen von Autofahrern zum kostenlosen Test der Fahrzeugbeleuchtung in die Werkstatt fahren, können sie gleich doppelt gewinnen. Neben dem Zugewinn an Sicherheit haben sie in einer Verlosung die Chance auf einen neuen Suzuki Swift Sport in Cool White Pearl Metallic im Wert von rund 19.000 Euro. 
Zum Lichttest fahren und womöglich Swift gewinnen (Foto: Suzuki)


„Wir freuen uns sehr darüber, dieses Jahr als Autopartner beim Licht-Test dabei zu sein“, bekräftigte Atsumi die Kooperation. „Es liegt uns sehr am Herzen, die Fahrsicherheit auf deutschen Straßen zu erhöhen. Wir hoffen, dass mit dem zusätzlichen Anreiz, einen Swift Sport zu gewinnen, möglichst viele Autofahrer am Licht-Test teilnehmen werden.“

Unter www.licht-test.de und in den Meisterbetrieben der Kfz-Innungen werden Autofahrer am Gewinnspiel teilnehmen können. Die Zeitschrift AutoBild wird das Gewinnspiel während des Aktionsmonats Oktober medial begleiten und ihre Leser über Sicherheitsaspekte der Fahrzeugbeleuchtung informieren. 

Denn das Auto-Licht ist nach wie vor ein dunkles Kapitel. Bei jedem dritten Pkw (34,3 Prozent) funktioniert es nicht richtig. Das jedenfalls war die Bilanz des Licht-Tests 2012.

Das Deutsche Kfz-Gewerbe organisiert die Verkehrssicherheitsaktion gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht. Neben Suzuki International Europe wird sie von ADAC, Fuchs Europe Schmierstoffe, Osram und dem Zentralverband der Augenoptiker unterstützt. Schirmherr ist Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer.

Quelle Pressetext: ZDK