Empfohlener Beitrag

Zulassungszahlen KBA Januar 2024

Die Nummer 1 der Segmente und die Nummer 1 der alternativen Antriebe Pressemitteilung 05/2024 –  Kraftfahrt-Bundesamt   Flensburg, 7. Februa...

Donnerstag, 26. November 2015

25.11.2015
VW stellt erstmals eine konkrete Lösung für die Abgasproblematik vor


Technische Maßnahmen für die betroffenen EA 189-Dieselmotoren dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) vorgestellt
  • Nächster Schritt zur Lösung der NOx-Abgasthematik in Europa 
  • Minimale Hardwaremaßnahmen bei den 1.6 TDI Motoren
  • 2.0 TDI Motoren benötigen nur ein Software-Update
  • Ziel: Kein Mehrverbrauch und keine Einbußen bei den Fahrleistungen


EA 189 Motor - 1.6 l Diesel

Quelle: VW

Mittwoch, 18. November 2015

Der neue Toyota Prius

Vierte Generation emittiert lediglich 70 g/km CO2

  • Verbrauch liegt bei 3,0 Litern auf 100 Kilometern
  • Von 0 auf 100 km/h in sportlichen 10,6 Sekunden
  • Neues Hybridsystem, neue Plattform und neues Design
Köln. Der neue Toyota Prius ist so effizient wie niemals zuvor. Jede Prius Generation seit 1997 verbesserte sich bei CO2-Emissionen und Verbrauch gegenüber dem jeweiligen Vorgänger, aber nie war der Fortschritt so groß wie beim neuen Modell: Mit 70 g/km CO2 und einem Normverbrauch von 3,0 Litern auf 100 Kilometern setzt die vierte Generationen neue Maßstäbe*. Zum Vergleich: Das Vorgängermodell lag noch bei 89 g/km CO2 und 3,9 Litern Verbrauch. 
Toyota Prius - Vierte Generation emittiert lediglich 70 g/km CO2

Um die Effizienz zu steigern, wurde das Hybridsystem des neuen Prius umfassend überarbeitet. Zudem wurde ein besonders aerodynamisches Karosseriedesign entwickelt. Fahrdynamik, Handling und Ansprechverhalten wurden ebenfalls verbessert und richten sich jetzt deutlich stärker nach den Bedürfnissen des Fahrers.

Im neuen Prius arbeitet der bewährte und nun weiterentwickelte 1,8-Liter VVT-i-Benzinmotor mit einem Wirkungsgrad von jetzt 40 Prozent – der weltweit beste Wert für einen Ottomotor. Reibung und mechanische Verluste wurden so reduziert, dass ein Maximum an Energie aus dem Kraftstoff gewonnen werden kann. Auch weitere Komponenten des Prius wurden neu entwickelt oder überarbeitet, um Gewicht einzusparen und so die Effizienz zu steigern, darunter Getriebe, Elektromotor und die Hybrid-Kontrolleinheit.

Die neue Nickel-Metallhydrid-Hybrid-Batterie ist kompakter und leistungsstärker. Angeordnet ist sie jetzt direkt unter den Rücksitzen, so dass keine Kompromisse beim Kofferraumvolumen eingegangen werden müssen.

Einen wichtigen Beitrag zu den neuen Top-Werten leistet auch die Aerodynamik: Ein niedrigerer Schwerpunkt und schlankere Linien bilden ein auffällig scharfkantiges Design und ermöglichen gemeinsam mit Änderungen am Unterboden einen hervorragenden Luftwiderstandsbeiwert von 0,24 cW.

Auch die Alltagstauglichkeit des neuen Prius wurde erhöht: Die vierte Generation ist die erste, die dank einer ungebremsten Anhängelast von 725 Kilogramm in der Lage ist, einen kleinen Anhänger zu ziehen.

Mehr Fahrspaß
Der neue Prius beschleunigt von null auf 100 km/h in 10,6 Sekunden und im Bereich der für Überholvorgänge relevanten Geschwindigkeiten von 80 auf 120 km/h in 8,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h. Die Gesamtleistung des neuen Hybridsystems beträgt 90 kW/122 PS.

Dabei konnte der Fahrspaß im neuen Prius unter anderem durch ein verbessertes Beschleunigungsverhalten gesteigert werden. Erreicht wurde dies durch eine umfassende Weiterentwicklung der Hybrid-Kontrolleinheit. Dank einer optimaleren Unterstützung durch Batterie und Elektromotor wurde das charakteristische Aufheulen des Motors beim Beschleunigen, vermindert und ein natürlicheres Fahrerlebnis geschaffen.

Grundlage für das dynamische Potenzial des Prius ist die neue GA-C Plattform, die als erste auf der Toyota New Global Architecture (TNGA) Plattformstrategie basiert. Sie ermöglicht unter anderem einen tieferen Fahrzeugschwerpunkt (- 2,5 cm), was Handling und Fahrstabilität optimiert und auch die Basis für die Effizienz-Steigerung liefert.

Erreicht werden diese Verbesserungen durch eine im Vergleich zum Vorgängermodell um 60 Prozent gesteigerte Karosseriesteifigkeit. Neue Schweiß- und Herstellungstechniken sowie ein größerer Anteil leichter und hochfester Stähle haben dies möglich gemacht. Zu besserem Handling, mehr Stabilität und damit höherem Komfort für die Passagiere trägt auch eine neue Doppelquerlenker-Hinterachse bei. Abrollgeräusche werden reduziert und der Geradeauslauf verbessert.

Diese neuen Qualitäten kombiniert mit einem schnelleren Ansprechverhalten von Gaspedal, Lenkrad und Bremsen heben das dynamische Fahrverhalten und damit den Fahrspaß im Prius der vierten Generation auf ein neues Niveau.
Pressemitteilung Toyota

Dienstag, 17. November 2015

Der Winter steht vor der Tür - Deutsche Autofahrer unvorbereitet

Knapp die Hälfte hat noch keinen Wintercheck am Auto vorgenommen /
87 Prozent der Autofahrer fühlen sich im Winter teilweise unsicher

München, 17. November 2015 –
Der Winter steht vor der Tür und macht den Autofahrern bald wieder mit schlechter Sicht und glatten Straßen das Leben schwer. 87 Prozent der Deutschen fühlen sich zumindest ab und zu unsicher, wenn sie im Winter Auto fahren. Trotz dieser Angst und der „O bis O“-Regel (Oktober bis Ostern) hatten im Oktober erst 57 Prozent ihr Fahrzeug auf die Wintertauglichkeit geprüft bzw. winterfit gemacht. Dies ergab eine im November durchgeführte repräsentative Studie des Online-Automarkts AutoScout24.

Ausrede: Noch keine Zeit gefunden
Fast die Hälfte (43 Prozent) hat bisher keine Überprüfung für den Winter vorgenommen. Die meisten geben an, dass sie einfach noch nicht dazugekommen sind (31 Prozent). Acht Prozent halten das für unnötig und drei Prozent wissen nicht, was sie an ihrem Auto kontrollieren sollen. „Ein gut gewartetes Auto senkt das Unfallrisiko vor allem im Winter“, sagt Sebastian Lorenz, Vice President Consumer. „Mit dem AutoScout24 Werkstattportal ist ein Wintercheck schnell online vereinbart und in einer Werkstatt ganz in der Nähe professionell durchgeführt. So erreichen die Autofahrer auch bei winterlichen Straßen sicher ihr Ziel.“ Beim Wintercheck sollten nicht nur Frostschutz und Reifen kontrolliert werden. Ein „richtiger“ Wintercheck enthält deutlich mehr Prüfpunkte. Der beim AutoScout24 Werkstattportal buchbare Wintercheck umfasst standardisiert 15 Checkpunkte wie die Prüfung von Licht, Bremsen, Frostschutz im Kühlmittel, Elektronik, Getriebe und Fahrwerk durch einen erfahrenen Fachmann. Die Preise der Werkstätten in der Umgebung hierfür können online verglichen werden: http://werkstatt.autoscout24.de/wintercheck/

Frauen fühlen sich unsicherer als Männer
Spätestens wenn der Schnee fällt, dürften die meisten schnell noch einen Wintercheck durchführen. Denn Eis und Schnee haben große Wirkung auf das Sicherheitsempfinden. Lediglich 13 Prozent der deutschen Autofahrer gaben an, sich nie unsicher zu fühlen, wenn sie im Winter Auto fahren. Besonders unerschrocken sind Männer mit 18 Prozent im Vergleich zu sieben Prozent der Frauen. Als nur selten durch winterliche Verhältnisse gefährdet empfand sich ein gutes Drittel (36 Prozent) der Befragten – Männer in 43 Prozent der Fälle, Frauen in 28 Prozent. 45 Prozent der Teilnehmer gaben an, manchmal eine Unsicherheit zu verspüren. Hier waren wieder mit 55 Prozent mehr weibliche Autofahrer betroffen als männliche (36 Prozent). Immerhin sieben Prozent der Befragten gaben an, sich beim Fahren im Winter sehr oft oder fast immer unsicher zu fühlen. Vor allem Frauen gaben diese Antwort (elf Prozent), aber nur drei Prozent der Männer.

Viele Gründe sprechen gegen den Winter
Dass der Winter nicht die Lieblingszeit der Autofahrer ist, hat viele Gründe: Die Hälfte (50 Prozent) hat keine Lust, ihr Auto von Schnee und Eis zu befreien. Außerdem bemängeln viele die schlechte Sicht – entweder durch frühe Dunkelheit (34 Prozent), beschlagene Scheiben (31 Prozent), tiefstehende Sonne (29 Prozent) oder die Scheinwerfer der anderen Verkehrsteilnehmer (21 Prozent). An eisglatten Fahrbahnen stört sich beinahe ein Drittel (32 Prozent) der befragten Fahrer und ein knappes Viertel (24 Prozent) an den vermehrten Staus. Fast ebenso viele (23 Prozent) finden wegen des Schnees am Straßenrand schlechter einen Parkplatz. 22 Prozent der Befragten schätzen es nicht, wegen der Straßenverhältnisse und der Winterreifen langsamer fahren zu müssen. Zu kalt im eigenen Auto ist es nur sieben Prozent der deutschen Autofahrer.


Zum Thema „Winterfest“ befragte die Innofact AG vom 03. bis 05. November 2015 im Auftrag von AutoScout24 1.035 Autofahrer, bevölkerungsrepräsentativ hinsichtlich des Alters (18-65 Jahr) und des Geschlechtes quotiert. Die ausführlichen Umfrageergebnisse erhalten Sie auf Anfrage unter presse@autoscout24.com.

Mittwoch, 30. September 2015

Volkswagen AG stellt Aktionsplan zur Nachbesserung von Dieselfahrzeugen mit EA 189 EU5-Motoren vor

• Aktuelle Neuwagen des Konzerns mit EU6 Motoren nicht betroffen • Technische Lösungen werden erarbeitet und den zuständigen Behörden noch im Oktober vorgestellt

Wolfsburg, 29. September 2015 – Die Volkswagen AG stellt ihren Aktionsplan zur Nachbesserung des Abgasverhaltens von Dieselfahrzeugen vor. 

Die betroffenen Kunden werden in einem ersten Schritt informiert, dass das Abgasverhalten ihres Fahrzeugs in Kürze nachgebessert werden kann. Alle Fahrzeuge sind technisch sicher und fahrbereit. 

Der Aktionsplan sieht vor, dass Volkswagen und die weiteren betroffenen Marken des Konzerns im Oktober den zuständigen Behörden die technischen Lösungen und Maßnahmen vorstellen. Die Kunden dieser Fahrzeuge werden in den nächsten Wochen und Monaten darüber informiert. Alle betroffenen Konzernmarken werden nationale Internetseiten schalten, wo sich Kunden über den aktuellen Stand der Dinge fortlaufend in Kenntnis setzen können. 

Eine interne Auswertung ergab am Freitag, dass von insgesamt elf Millionen Konzernfahrzeugen weltweit rund fünf Millionen Fahrzeuge der Marke Volkswagen Pkw eine Servicemaßnahme erhalten werden. Diese Fahrzeuge bestimmter Baujahre und Modelle (wie zum Beispiel der Volkswagen Golf der sechsten Generation, der Volkswagen Passat der siebten Generation oder die erste Generation des Volkswagen Tiguan) sind mit Dieselmotoren des Typs EA 189 ausgestattet. 

Quelle: Pressemitteilung
Volkswagen Konzernkommunikation 
Produktkommunikation 
Peter Thul

Montag, 28. September 2015

Volkswagen didn't keep it real

...nicht nur für den english Unterricht in der Berufsschule

Aileen Ionescu-Somers on the VW scandal



The broadsheets and social media are currently rife with commentary about the dramatic fall from grace of one of the world's largest and most trustworthy automotive brands; Volkswagen. The fallout is massive. This means billions in losses for the company. The CEO has resigned and it remains to be seen what the legal and long-term consequences are for the decision-makers involved in this debacle and even for the brand, no matter how resilient it might be. As a result of the scandal, even "brand Germany" reputed its for trustworthy, squeaky clean engineering excellence, is coming under scrutiny.

The economic and political clout of the global corporation is growing constantly, going well beyond regional or national boundaries. With globalization, a company's purpose defined solely around profit is inadequately articulated since it does not reflect the world's vastly changing dynamic. Like it or not, companies are fundamentally social institutions, playing their own explicit and defined role within society. For a long time, their purpose was defined – not so much as promoting the common good, but as meeting market needs while making a profit as an indicator that they added more value to society than the resources they used up. However as of late, some prominent business leaders – but by far not enough – have realized that companies simply cannot do business as usual on a failing planet with dwindling resources and rising social inequity.

Volkswagen, as an industry leader had – at least on paper – recognized that. The very name of the brand exudes a societal purpose: Volkswagen after all, is the "People's car". But the company went further, defining its corporate purpose in a more meaningful way, seemingly taking a holistic view of its role in and contribution to society: "make Volkswagen the most successful, fascinating and sustainable automaker in the world by 2018". Its Strategy 2018 puts environment, its clients and its people at the center of the company's strategic vision.

There can be no doubt that Volkswagen clients and the public at large now perceive its lofty purpose to lack authenticity. Greenwashing would be putting it mildly. Right now, Volkswagen's reputation lies in tatters. How could it have gone so wrong?

Let's surmise basing ourselves on IMD's "Keeping it real: How authentic is your corporate purpose?," empirical research carried out in 2015 in partnership with Burson Marsteller, a top public relations firm. First, the hundreds of executives we surveyed had great difficulty identifying a single company with a truly authentic corporate purpose. This means that while many companies "talk the talk" on corporate purpose, they do not necessarily "walk the walk". This also means that strategies and linked internal and external communications efforts need revision across industries. Our survey also indicated that executives do not generally rely on their own company's stated purpose to guide their decision-making processes. There is a serious disconnect. It is highly likely that similar scenarios were playing out at Volkswagen.

In fact, stating purpose is actually the easy part and only the first step. It is important that purpose also be embedded in the organization. It's may not seem like rocket science but so often important aspects are ignored that allow companies to take a holistic perspective on purpose and strategically align values, organizational culture, activities and operations around it; in other words, ensuring that one hand knows what the other is doing and above all, keeping it real. Taking a holistic approach helps avoid any disconnect between what companies say they do and what changes are truly being made to how they operate. It also helps avoid the substantial risks to brand and reputation that Volkswagen is currently experiencing. In other words, companies absolutely have to– and particularly in today's digitally connected world– mercilessly walk their talk before they talk their walk. This starts within the company, top down and bottom up.

That said, much as walking the talk is crucial for any corporation, too few are shifting away from the sole short-term profit focus dictated by capital markets. The managerial mindset this promotes has clearly fundamentally affected the way Volkswagen operated in some of its key markets. We can deduct from the mayhem around Volkswagen this week that there are a increasing number of external factors requiring companies to adoptable broader purpose-driven strategies that are also authentic. Currently it's a perfect storm where on the one hand we are reaching planetary boundaries and simply running out of resources, feeling the impact of climate change as never before, while on the other, issues around social equity need urgently to be addressed and this includes by corporations also. Now more than ever, companies have power to effect change both internally and externally by acting out and communicating purpose more holistically and effectively. If they can keep it real, better business is the result.

Dr Aileen Ionescu-Somers is the director of IMD's Global Center for Sustainability Leadership (CSL) Learning Platform.