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Freitag, 11. Oktober 2013

Pkw-Winterreifen: Jetzt wäre die richtige Zeit zum Umrüsten

Haben Ihre Pneus noch genug Profil für die kalte Jahreszeit?

Temperaturen um zwanzig Grad und mehr Sonne als im Frühsommer: Viele Gegenden Deutschlands wurden seit dem kalendarischen Herbstanfang vom Wetter verwöhnt. Doch am Donnerstag fand der „goldene Oktober“ ein apruptes Ende . 

Höchste Zeit also, das Auto für den kommenden Winter fit zu machen. Tipps für den Winter Check finden Sie natürlich bei kfztech.de. Von Oktober bis Ostern ist einer Faustregel zufolge die Zeit für Winterreifen. Auch wenn vom Winter momentan nur in den Bergen was zu zu spüren ist und das gute Wetter der vergangenen Wochen entgegen der aktuellen Vorhersagen anhalten sollte: „Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter hinterdrein“, so warnt eine alte Bauernregel.

Sommerreifen durchfahren ist keine gute Idee

„Die Sommerreifen im Winter durchzufahren ist schon wegen der in Deutschland geltenden, situativen
Winterreifenpflicht‘ keine gute Idee; zieht man noch den Sicherheitsaspekt hinzu, so ist dies alles andere als empfehlenswert!“, sagt Reifenexperte Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV, Bonn), und erläutert die Rechtslage: „Seit Ende 2010 gilt laut Straßenverkehrsordnung – vereinfacht formuliert –, dass Kraftfahrzeuge bei Glatteis, Schneematsch oder -glätte, Eis- oder Reifglätte nur mit Winterreifen gefahren werden dürfen. Wer bei den so definierten winterlichen Straßenbedingungen mit Sommerpneus unterwegs ist, riskiert außer einem Unfall mit Sach- und möglicherweise Personenschäden auch bis zu 80 Euro Bußgeld.“

4 mm Profiltiefe sollten es schon sein

Winterreifen zeichnen sich durch ein spezielles Lamellenprofil aus, das ihnen auf Eis und Schnee den im Vergleich zu Sommerreifen besseren Grip gibt. Doch die höhere Bodenhaftung ist nur garantiert, wenn die Lamellen noch in ausreichendem Maß vorhanden sind. Drechsler: „Bei weniger als 4 Millimetern Profiltiefe ist das nicht mehr der Fall. Reifenexperten befürworten ein Mindestprofil von 4 mm für Winterreifen deshalb schon seit Jahren, auch wenn die gesetzliche Regelung nur 1,6 mm verlangt.“ Abgesehen davon, dass diese Regelung derzeit auf dem Prüfstand steht und irgendwann möglicherweise tatsächlich verschärft wird: Namhafte Reifentester wie ADAC, DEKRA und KÜS empfehlen auch ohne Gesetzesvorgabe mindestens 4 mm, und eine aktuelle Studie einer Experten- und Testgruppe der Continental AG belegt durch Testergebnisse, dass gebrauchte Winterreifen unterhalb dieser Grenze einen deutlich nachlassenden Grip aufweisen und nur noch bedingt leistungsfähig sind. 
Der echte Winterreifen  hat klar erkennbare Lamellen auf der Lauffläche

Besonders dramatisch zeigten sich dabei die Resultate des Bremstests auf nasser Fahrbahn: Zwischen neuen Reifen und einem auf 6 mm abgefahrenen Profil bestand kaum ein Unterschied. Bei 4 mm hatten die getesteten Winter- und Ganzjahresreifen noch rund 90 Prozent der Bremsleistung eines neuen Reifens, zwischen 4 und 2 mm verlängerten sich die Bremswege aber deutlich. Die auf 2 mm heruntergefahrenen Reifen brachte es nur noch auf gut 75 Prozent der Leistung eines neuen Pneus.

„Autofahrer sind gut beraten, sich jetzt bald um geeignete Fahrzeugbereifung für die kommenden Monate zu kümmern“, rät Drechsler, „und das heißt nicht nur Winterreifen, sondern auch mindestens 4 Millimeter Profil!“ Tipps und Infos rund um Räder und Reifen sowie die Adressen von Reifenexperten in ihrer Nähe finden Autofahrer unter www.reifen-kompetenz.de.

Quelle Text und Bild sowie weitere Infos:
Bundesverband Reifenhandel
und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
Franz-Lohe-Str. 19
D-53129 Bonn
Tel. (02 28) 2 89 94 70 ·Fax (02 28) 2 89 94 77
www.bundesverband-reifenhandel.de 

E-Mail: info@bundesverband-reifenhandel.de

Redaktion Johannes Wiesinger

Montag, 30. September 2013

Starthilfe, aber richtig und sicher!

2012 gab es laut ADAC Pannenstatistik rund 2,6 Millionen Autopannen. Rund 1/3 davon waren davon defekte oder entladene Batterien.

Wenn die Batterie schwächelt und das Fahrzeug nicht mehr anspringen will, ruft man entweder den Pannendienst oder man führt selbst eine Starthilfe durch, vorausgesetzt, dass ein Spenderfahrzeug zur Verfügung steht.

Doch viele sind unsicher, wie die Starthilfe richtig zu handhaben ist. Man will ja schließlich nichts falsch machen und vielleicht sogar einen Kurzschluss riskieren. Wie eine Starthilfe richtig und sicher durchzuführen ist, das soll hier nun näher erklärt werden.
Mehr bei Starthilfe, aber sicher!

Anschlussschema für die Starthilfe
Johannes Wiesinger

Samstag, 28. September 2013

Winterreifentests 2013

kfztech.de zeigt Ihnen die Ergebnisse gleich zweier Winterreifentests. Einmal von der GTÜ, die zusammen mit ACE und ARBÖ die kleinen Größen (185/60 R 15) der Winterreifen untersucht hatten und zum anderen den Winterreifentest des ADAC, der 32 Winterreifenmodelle getestet hatte.

zum Winterreifentest
Winterreifentest des ADAC 2013
Quellen: ADAC und GTÜ

Mittwoch, 25. September 2013

Suzuki ist Autopartner des Licht-Tests 2013

Bonn/Bensheim/Düsseldorf. Erstmals hat Suzuki die Auto-Partnerschaft für den Licht-Test übernommen. Das gaben ZDK-Präsident Robert Rademacher und Masato Atsumi, Präsident von Suzuki International Europe, jetzt im Rahmen eines Treffens beim Suzuki-Partner Auto-Pagalies in Düsseldorf bekannt. 

Mit Hilfe der neu besiegelten Partnerschaft setze sich die jahrzehntelange Tradition fort, den Appell zu mehr Sicherheit auf den Straßen mit einem attraktiven Preis zu verbinden, betonte Rademacher mit Dank an Atsumi.

Wenn im Oktober wieder Millionen von Autofahrern zum kostenlosen Test der Fahrzeugbeleuchtung in die Werkstatt fahren, können sie gleich doppelt gewinnen. Neben dem Zugewinn an Sicherheit haben sie in einer Verlosung die Chance auf einen neuen Suzuki Swift Sport in Cool White Pearl Metallic im Wert von rund 19.000 Euro. 
Zum Lichttest fahren und womöglich Swift gewinnen (Foto: Suzuki)


„Wir freuen uns sehr darüber, dieses Jahr als Autopartner beim Licht-Test dabei zu sein“, bekräftigte Atsumi die Kooperation. „Es liegt uns sehr am Herzen, die Fahrsicherheit auf deutschen Straßen zu erhöhen. Wir hoffen, dass mit dem zusätzlichen Anreiz, einen Swift Sport zu gewinnen, möglichst viele Autofahrer am Licht-Test teilnehmen werden.“

Unter www.licht-test.de und in den Meisterbetrieben der Kfz-Innungen werden Autofahrer am Gewinnspiel teilnehmen können. Die Zeitschrift AutoBild wird das Gewinnspiel während des Aktionsmonats Oktober medial begleiten und ihre Leser über Sicherheitsaspekte der Fahrzeugbeleuchtung informieren. 

Denn das Auto-Licht ist nach wie vor ein dunkles Kapitel. Bei jedem dritten Pkw (34,3 Prozent) funktioniert es nicht richtig. Das jedenfalls war die Bilanz des Licht-Tests 2012.

Das Deutsche Kfz-Gewerbe organisiert die Verkehrssicherheitsaktion gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht. Neben Suzuki International Europe wird sie von ADAC, Fuchs Europe Schmierstoffe, Osram und dem Zentralverband der Augenoptiker unterstützt. Schirmherr ist Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer.

Quelle Pressetext: ZDK 

Dienstag, 24. September 2013

Strom für E-Fahrzeuge kommt aus der Straßenlaterne

Ladenetz für E-Fahrzeuge erstmals flächendeckend möglich

Mobile Metering macht Ladepunkte für Elektrofahrzeuge um 90 Prozent günstiger als die bisherigen Technologien

Der Audi A2e von ubitricity an einer Straßenlaterne mit mastintegrierter Systemsteckdose auf dem EUREF-Campus in Berlin
Der Audi A2e von ubitricity an einer Straßenlaterne mit mastintegrierter Systemsteckdose auf dem EUREF-Campus in Berlin
Der Erfolg von Elektrofahrzeugen in Deutschland wurde bisher u.a. auch dadurch gebremst, dass die Kosten zur Errichtung und zum Betrieb von Ladestationen einfach zu hoch sind. Erstmals stellte nun das Unternehmen ubitricity auf der IAA eine innovative Lösung vor, um die Kosten für Ladeinfrastruktur und Abrechnungssysteme für E-Fahrzeuge durch den Einsatz mobiler Smart Meter um 90% zu senken. 
Der Clou: Durch die Integration in die Straßenbeleuchtung können Ladepunkte im öffentlichen Raum für 300 Euro statt 10.000 Euro geschaffen werden. Auf diese Weise könnten mit der Technologie von ubitricity Ladepunkte nicht nur im privaten, sondern auch im öffentlichen Raum flächendeckend bezahlbar aufgebaut werden - ohne auf Komfort und verbrauchsgenaue Abrechnung zu verzichten.
Die Basis des Mobile Metering Systems bildet ein mobiler Stromzähler mit Online-Kommunikationsanbindung. Diese mobile Elektronik kann im Ladekabel oder E-Fahrzeug integriert sein. Ladepunkte werden dadurch auf eine spezielle Steckdose reduziert, mit der auch Straßenlaternen sehr günstig und nahezu unsichtbar zu smarten Ladepunkten aufgerüstet werden können. Das minimiert Investitions- und Installationskosten der Ladeinfrastruktur, sowie ihre laufenden Kosten. Autofahrer bringen den Strom ihrer Wahl mit ihrem mobilen Stromzähler zu den Ladepunkten mit.
Auf der IAA 2013 präsentierte ubitricity die aktuellen Komponenten des Systems erstmalig. Vor Ort konnten wir das intelligente Ladekabel mit integrierter Abrechnungstechnik und die nochmals verkleinerten Systemsteckdosen hautnah erleben. „Seit 2012 läuft das System erfolgreich in ersten nationalen und internationalen Feldtests mit führenden Partnern“, so Knut Hechtfischer, CEO von ubitricity. „Als nächsten Schritt bereiten wir nun den kommerziellen Start 2014 vor.“ Zusätzlich zu den aktuellen Komponenten präsentiert ubitricity gemeinsam mit dem Kooperationspartner TE Connectivity die Designstudie eines intelligenten Ladekabels mit steckerintegrierter Elektronik. Diese zeigt deutlich, in welche Richtung sich die mobile Abrechnungstechnik von ubitricity entwickelt.
Hintergrund: ubitricity Gesellschaft für verteilte Energiesysteme mbH wurde 2008 in Berlin von Knut Hechtfischer und Frank Pawlitschek als Dienstleister für Energieversorger und Ladepunktanbieter gegründet. Mobile Metering ermöglicht erstmals die direkte Belieferung von mobilen Verbrauchern unter Einhaltung der Standardprozesse der Energiewirtschaft. Energieversorger erhalten so die Möglichkeit, ihren Kunden ein neues Stromprodukt günstig anzubieten. Ladepunktanbieter können ihren Kunden, Mitarbeitern oder Anliegern günstig Lademöglichkeiten mit Abrechnung zur Verfügung stellen.
Quelle Pressetext und Bild ubitricity