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Zulassungszahlen KBA Januar 2024

Die Nummer 1 der Segmente und die Nummer 1 der alternativen Antriebe Pressemitteilung 05/2024 –  Kraftfahrt-Bundesamt   Flensburg, 7. Februa...

Donnerstag, 6. September 2012

Reifenwahl - Die richtigen Reifen finden


Welchen Reifen darf ich denn eigentlich auf meine Felgen aufziehen? Die richtigen Reifen zu finden ist gar nicht mehr so einfach, seit es die Zulassungsbescheinigung gibt.



mehr dazu auf: Reifenwahl - den richtigen Reifen finden

Die Spritsparseite


  • Der Kraftstoffverbrauch liegt auf den ersten 2 Kilometern einer Fahrt um 50% über dem Normalverbrauch. Deshalb gilt: mehrere Erledigungen möglichst mit einer Fahrt erledigen oder unnötige Fahrten streichen. Dies erfordert aber auch ein Umdenken und Umgewöhnen bei jedem Einzelnen.
  • Fahrgemeinschaften, der öffentliche Nahverkehr und das Fahrrad sind auf jeden Fall Alternativen zum Pkw. In manchen Städten gibt es auch sogenannte Car-Sharing Initiativen, bei der sich mehrere Leute ein Fahrzeug teilen. Wenn die Jahresfahrleistung unter 10.000 km liegt, ist dies durchaus zu überlegen.
  • Informieren sie sich auf jeden Fall auch beim Autokauf über die technischen Voraussetzungen ihres neuen Fahrzeugs. Beziehen sie auch Details wie Antriebsart, Start-Stopp-Systeme, Kraftstoffverbrauch, CO2-Bilanz, Wartungsintervalle, Schadstoffeinstufung und Recyclingfähigkeit in ihre Kaufüberlegungen mit ein. Sehen sie sich hierzu auch die Seiten Spritsparertopten und Umweltautos an. 


mehr Tipps zum Kraftstoff sparen beim Automobil und zur spritsparenden Fahrweise:

Die Spritsparseite auf kfztech.de

Dienstag, 4. September 2012

Vergleich der Lampenarten: Glühbirne, Halogenlampe, Energiesparlampe, LED-Leuchte

Traditionelle Glühlampen haben mit dem in der EU schrittweise eingeführten Verkaufsverbot nun wohl endgültig ausgedient. Denn seit dem 1. September 2012 sind nun auch die niedrigen Varianten mit 25 W und 40 W betroffen. 

Findige Händler bieten momentan zwar auch noch die stoßfesten Spezialglühlampen für Handwerk und Bergbau an, um so das Verbot zu umgehen. Aber wenn auch noch Restbestände aus dem Lager verkauft werden dürfen, ist die energiehungrige Glühlampe wohl über kurz oder lang am Ende.

Doch welche energieeffiziente Lampenart ist nun die Richtige? Greift man nun besser zu Halogenlampen, Energiesparlampen oder gleich zur LED-Leuchte?

mehr auf: http://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/klima/lampenwechsel.htm

Seit dem 01.09.12 gilt das Glühlampenverbot nun auch für 25W und 40 W Glühbirnen - Bild Osram

Samstag, 1. September 2012

Earth 2050 Trailer

Earth 2050 Trailer  – By 2050, the world's population will reach 9 billion. This video touches on the demands this will put on our energy resources and innovative solutions to these future energy issues

Freitag, 31. August 2012

Ausbildungsvergütungen für Kfz-Berufe

Seit 35 Jahren beobachtet und analysiert das Bundesinstitut für Berufsbildung die Entwicklung der tariflichen Ausbildungsvergütungen. Hierzu wurde eine "Datenbank Ausbildungsvergütungen" aufgebaut, die es ermöglicht, die durchschnittlichen Vergütungen für nahezu alle quantitativ bedeutenden Ausbildungsberufe jährlich auf aktuellem Stand (Stichtag: 1. Oktober) zu ermitteln.  

Durchschnittliche Ausbildungsvergütungen für Kfz-Berufe aus dem Jahr 2011

Übungsaufgabe 1 - kfztech.de

Neu: Auf kfztech.de werden künftig immer wieder in loser Reihenfolge verschiedene Übungsaufgaben zur Vorbereitung auf Schulaufgabe und Gesellenprüfung vorgestellt. Der angehende Kfz-Mechatroniker soll dabei mit Hilfe seiner Fachbücher und Tabellenbücher das Thema recherchieren und versuchen zu beantworten.  Lösungen werden nicht gegeben.

Übungsaufgabe 1 - kfztech.de 

Teil 1: Thema Beleuchtung


Mittwoch, 29. August 2012

Fahrerassistenzsysteme

am Beispiel von Volvo


Die Technik der Fahrerassistenzsysteme hat in den letzten Jahren einen großen Schritt nach vorne getan. Dabei tragen immer mehr Systeme nicht nur Komfortsteigerung sondern vielmehr zur aktiven und zu passiven Sicherheit bei. Am Beispiel von Volvo soll dies ein wenig verdeutlicht werden. 

Das Kompaktmodell V40 von Volvo verfügt serienmäßig über zahlreiche Fahrerassistenzsysteme wie beispielweise das Volvo City Safety System, das bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h aktiv ist, und optional mit dem Notbremsassistenten mit automatischer Fußgänger-Erkennungausgerüstet werden kann. Als weltweit erstes Fahrzeug ist der neue Volvo V40 darüber hinaus serienmäßig mit einem Fußgänger-Airbag ausgestattet. Komplettiert wird das umfangreiche Sicherheitspaket durch einen Knieairbag auf der Fahrerseite, einen neuen Spurhalte-Assistenten mit zusätzlichem Lenkmoment, ein aktives Fernlicht, das radargestützte Blind Spot Information System (BLIS) und das Cross Traffic Alert System, das beim Ausparken vor Querverkehr warnt.


mehr dazu auf: http://www.kfztech.de/kfztechnik/fas/fahrerassistenzsysteme-1.htm


Beim neuen Volvo V40 kommen zahlreiche neue Fahrer-Assistenzsysteme zum Einsatz, die Kamera- und Radarsysteme zur Überwachung des Umfelds einsetzen. Das Bild zeigt die Techniken: Aktives Geschwindigkeits- und Abstandsregelsystem, Spurhalte-Assistent, Driver Alert, Verkehrszeichenerkennung und Blind Spot Information System (BLIS).

Dienstag, 28. August 2012

Toyota feiert 75 jähriges Firmenjubiläum


Vor 75 Jahren aus der Taufe gehoben:

Toyota Motor Corporation - Größter Rivale für VW und GM

Kiichiro Toyoda gründete am 28. August 1937 die Toyota Motor Corporation, der Beginn des Aufstiegs zu einem der größten und erfolgreichsten Autokonzerne der Welt.

Toyota Prius (Quelle: Toyota)

Bereits Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sein Vater Sakichi Toyoda einen automatisierten Webstuhl und legte damit zunächst den Grundstein für die Massenproduktion im Textilgeschäft. Das neue Gerät konnte sich mit der britischen Konkurrenz messen, weil es länger hielt, leichter zu bedienen und vor allem günstiger in der Anschaffung war. Zur Gründung der neuen Automobilfirma entschloss man sich, den Firmennamen zu Toyota zu ändern, was die Aussprache vereinfachen sollte.

Toyodas Philosophie verlangte, nur die besten Materialien zu verwenden, genauestens auf sorgfältige Verarbeitung zu achten und die Produktionssysteme ständig zu verbessern.
Der Aufstieg zu einem der weltgrößten Automobilkonzerne begann in den 80er Jahren. Der bis dahin besonders von den amerikanischen Autoriesen unterschätze Hersteller wurde zum Vorbild von GM und Ford, sowie auch von den europäischen Produzenten. Die Toyota Prinzipien "kaizen", die Philiosophie der "ewigen Veränderung", sowie Effizienz und Kostenabbau und die Just-in-time-Produktion sollten bald von den Europäern und Amerikanern übernommen werden.

1971 wurde Toyota Deutschland mit der Markteinführung der Modelle Corolla, Corona und Celica gegründet. Richtig populär wurde die Marke wohl mit dem bekannten Spruch „Nichts ist unmöglich“ im Jahre 1985.

Eine wichtige vorrausschauende Entscheidung des Unternehmens war die Einführung des Prius 1995. Es war das erste weltweit in Serie produzierte Hybridauto, der zu einer Zeit des Wirtschaftswachstums und der niedrigen Benzinpreise auf den Markt kam. 2008 löste Toyota schließlich General Motors als weltgrößten Autobauer ab.

Die Finanzkrise 2009 und Millionen von Rückrufen versetzten dem Autobauer aus Japan einen heftigen Schlag und einen Imageschaden. Der verheerende Tsunami in Japan am 11. März 2011 schlug brachte die Autoproduktion zeitweise komplett zum Erliegen. Doch Toyota kämpfte sich zurück an die Weltspitze: Mit 2,27 Millionen Autos verkaufte Toyota nahezu doppelt so viele Autos wie im Vorjahr und waren 2012 beim weltweiten Absatz wieder an GM und VW vorbeigezogen.

Montag, 27. August 2012

Temperaturfühler NTC

Es gibt mehrere Möglichkeiten mittels Sensor im Automobil die Temperatur zu ermitteln.
ein NTC, ein Platinmesswiderstand oder ein Thermoelement finden je nach Anwendungssituation Verwendung.

..mehr zu Temperaturfühler NTC, Hochtemperatursensoren und Thermoelementen

Beru Hochtemperatursensor HTS

Sonntag, 26. August 2012

Verschärft E 10 die Hungerkrise?

Verschärft E10 die Hungerkrise? Trägt E10 wirklich zur CO2 Reduzierung bei?
Soll E10 abgeschafft werden?

mehr dazu: Super Kraftstoff E 10

Samstag, 25. August 2012

Der Opel Ampera

Der Opel Ampera


 Warum werden Elektroautos von Autokäufern eigentlich bisher so wenig angenommen?


Es gibt wohl gleich mehrere Gründe, warum sich Autofahrer nicht für ein Elektromobil entscheiden. Die Reichweite der Elektromobile erscheint den meisten Autofahrern eigentlich noch als viel zu gering. Obwohl die tägliche Fahrstrecke der meisten Fahrer wohl darunter liegen dürfte. Und das nötige Aufladen als zu langwierig und nur an bestimmten Steckdosen möglich. Die Autos selber sind zu klein. Sie eignen sich höchstens für Kurzstreckenfahrten in der Stadt, um nötige kleine Einkäufe zu erledigen. Für Urlaubsfahrten und Ausflüge sind sie nicht geeignet. Der Preis steht dagegen noch in keinem richtigen Verhältnis.
Zusammengefasst: Bisherige Elektrofahrzeuge sind nicht voll alltagstauglich.

Nun scheint Opel mit dem Ampera der große Wurf gelungen zu sein. Er wischt alle Argumente gegen Elektrofahrzeuge vom Tisch.

Donnerstag, 23. August 2012

Von der Nähmaschine zum Opel Ampera

 - 150 Jahre Opel

Im August vor 150 Jahren, genauer am 23. August 1862,so sagt die Chronik der Familie, hat Adam Opel sein Unternehmen gegründet. mehr beim Link..

Von der Nähmaschine zum Opel Ampera

Heute zum Jubiläum kündigte Opel jedoch auch Kurzarbeit an - Hoffentlich bleibt dies nicht das letzte Firmenjubiläum...
Quelle: Opel - Adam begann 1862 mit Nähmaschinen, es folgten Fahrräder, Motorräder und schließlich Autos

Sieger ist der VW Up


VCD Auto-Umweltliste 2012/2013

Neuer Spitzenreiter fährt mit Erdgas, in allen Klassen dominieren Hybride. Die Besten sparen an der Tankstelle und schaffen CO2-Grenzwert von 95g/km.

Berlin, 22. August 2012. Der ökologische Verkehrsclub VCD hat heute in Berlin die VCD Auto-Umweltliste 2012/2013 präsentiert. Testsieger im umfassenden Ökoranking ist erstmalig ein Erdgas-Auto. Seit neun Jahren gewinnt damit zum ersten Mal wieder ein deutsches Auto: Der Beste ist der Volkswagen eco up!. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Sieger aus dem Vorjahr, die Hybride Lexus CT 200h und der Toyota Prius Hybrid. Insgesamt befinden sich unter den Top Ten 2012/2013 sieben Hybridfahrzeuge. Das zeigt, die Hybride sind weiter auf dem Vormarsch.
Die Sieger - Foto: VCD/Benjamin Pritzkuleit


In der Kategorie Klimabester, hier wird der Fokus auf den Ausstoß des Treibhausgases CO2 gelegt, teilen sich der VW eco up! und der Toyota Yaris den 1. Platz. Beide Pkw emittieren nur 79g CO2/km und zeigen, dass ein CO2-Grenzwert von 80g CO2/km, wie er vom VCD und anderen Umwelt-verbänden für 2020 gefordert wird, machbar ist. Auf Platz drei folgt der Hyundai i20 blue 1.1. CRDi, er emittiert 84g CO2/km. Auch die weiteren Platzierten bis Platz zehn schaffen es, den CO2-Ausstoß auf unter 90g CO2/km zu reduzieren. Insgesamt unterschreiten 30 Autos der VCD Auto-Umweltliste den Flottengrenzwert von 95g CO2/km und damit den von der EU-Kommission vorgeschlagenen Grenzwert für 2020.
Gerd Lottsiepen, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: „Eine weitere Absenkung auf 80g/km ist ambitioniert aber technisch machbar, klimapolitisch notwendig und für Verbraucher wünschenswert. Der CO2-Ausstoß hängt unmittelbar vom Verbrauch ab. Bei einem Spritpreis von zwei Euro pro Liter sparen die Klimabesten der VCD Auto-Umweltliste rund fünf Euro pro 100 Kilometer im Vergleich zu durchschnittlichen Neuwagen. Die deutsche Autoindustrie sollte endlich ihren Widerstand gegen zielführende CO2-Grenzwerte aufgeben. Niedrige Kraftstoffverbräuche sind das beste Mittel gegen weiter steigende Spritpreise.”
Die VCD Auto-Umweltliste 2012/2013 bewertet neben den Auswirkungen von Abgasen auf die Gesundheit von Menschen und die Umwelt, die Auswirkungen von Lärm, denn dieser macht auf Dauer krank: „Lärmminderung und die Verringerung des Ausstoßes von schädlichen Abgasen ist dem VCD ein besonders großes Anliegen”, unterstreicht Monika Ganseforth, stellvertretende Bundesvorsitzende des VCD. „Mit der Auto-Umweltliste wollen wir der Politik ein klares Zeichen geben, im Verkehrsbereich umzusteuern. Herstellern wiederum wollen wir klar aufzeigen, was bei der Konkurrenz in punkto Effizienz machbar ist.” Aufgrund schlechter Lärmwerte hat beispielweise der Toyota Yaris Hybrid stark verloren. Trotz vorbildlich niedrigem CO2-Wert kommt er im Gesamtranking nur auf Platz sieben.
Abgesehen vom Sieg des deutschen Erdgas-Autos in der TOP TEN, dominieren in den Kategorien Kompaktklasse, Familienauto und Siebensitzer sehr deutlich die Hybride aus japanischer Produktion.
In der Kompaktklasse führt der Lexus CT 200h das Feld an. In der Kategorie Familienauto belegt der Toyota Prius Hybrid den ersten Platz. Spitzenreiter unter den Siebensitzern ist der Toyota Prius+ Hybrid.

Zum zweiten Mal in Folge veröffentlicht der VCD auch eine Elektroautoliste. Aber, so Gerd Lottsiepen: „Elektrofahrzeuge werden kaum produziert und gekauft, die Datenlage ist noch viel zu unübersichtlich, um sie in das allgemeine Ranking aufzunehmen. Auch in naher Zukunft werden batterieelektrische Autos kaum Alltagsfahrzeuge in privater Hand sein, denn sie sind teuer und haben eine beschränkte Reichweite. E-Autos machen Sinn in Fahrzeugflotten. Interessierte sollten E-Autos beim Car Sharing ausprobieren.” Eine interessante Alternative sind wiederum die ersten Plug-in-Hybride und Range-Extender, die an der Steckdose Strom für eine eher geringe elektrische Reichweite tanken können und zusätzlich über einen Verbrennungsmotor verfügen.
An die Autohersteller lautet die Botschaft: Die Flotten müssen in ihrer Breite besser werden. Spritspartechnik muss in alle Modellvarianten. Allein ein effizientes Auto für das Schaufenster zu entwickeln, reicht nicht aus. Bei den deutschen Herstellern besteht besonders bei der Hybridtechnik Aufholbedarf. Die japanische Konkurrenz bietet diese inzwischen in allen Fahrzeugklassen an, bei deutschen Autos helfen zusätzliche Elektromotoren bisher lediglich, exorbitant hohe Verbräuche in der Luxusklasse zu senken.
Schließlich betrachtet der VCD im Abstand von zwei Jahren Details der Produktion, prüft die Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichte der Autohersteller, untersucht das Engagement für bessere Umwelttechnik in den Fahrzeugen sowie die Qualität der umweltrelevanten Informationen für die Autokäufer. 2012 schneidet Daimler/smart am besten ab, vor Volkswagen und Peugeot/Citroën.
Die VCD Auto-Umweltliste bewertet über 400 aktuelle Pkw-Modelle anhand der Klimabelastung durch CO2 sowie der Belastung der Menschen und der Umwelt durch Lärm und Schadstoffe. Sie bietet eine fachkundige Entscheidungshilfe für all diejenigen, die ein Auto kaufen möchten.
Für 5,90 Euro Bearbeitungs- und Versandkostenpauschale kann die VCD Auto-Umweltliste bestellt werden: VCD-Versandservice, Heinrich-Sommer-Straße 13, 59939 Olsberg, Fon 02962/845865, Fax 02962/800155, E-Mail bestellung@vcd.org

Mittwoch, 18. Juli 2012

Tester testen

Kfztech.de hat wieder eine Reihe neuer Tester getestet. 


Auf www.kfztech.de/kfztechnik/tester/tester.htm stellen wir Sie genauer vor. Es gibt zum einen den sogenannten Stromfühler MSS-1 zu bestaunen. Dieser kann Ströme hörbar machen und es funktioniert hervorragend. Dies erleichtert die Diagnose ungemein, da man ohne die Leitungen zu trennen, bereits von außen feststellen kann, ob Ströme oder auch Signale vorhanden sind. 




Zum zweiten fand der Stellglied- und Aktuatortester mit Rechteckgenerator unseren Zuspruch. In dieser Bandbreite ist dieser wohl einmalig. 


Als dritten Tester stellen wir den Zündspulentester ZST-1 vor. Mit ihm lässt sich wohl so ziemlich jede Zündspule sicher und zuverlässig überprüfen.


Alle 3 Tester stammen übrigens von Reinhold Dörfler 

Sonntag, 24. Juni 2012

Vorsicht: Diesel ist krebserregend!


Forscher der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben kürzlich Dieselabgase als krebserregend eingestuft.

Christopher Portier von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) in Lyon, die zur WHO gehört, nennt die „wissenschaftlichen Beweise überzeugend“. Deutsche Autohersteller bemängeln hingegen, dass die Untersuchung an Motoren ohne Rußfiltersystemen geführt wurde. Die Forscher sind sich einig, dass Diesel-Abgase bei Menschen zu Lungenkrebs führen kann und sprechen auch davon, dass es „hinreichende Beweise“ für die Entstehung von Blasenkrebs gibt.

„Die Gefahr für eine Krebserkrankung durch Einatmen von Dieselabgas sei zwar eher gering, jedoch müsse bei Menschen, die oft und - teils auch beruflich bedingt - intensiv Dieselabgase inhalieren, von einer direkten Verbindung zu Lungenkrebs ausgegangen werden“, teilten die Wissenschaftler weiter mit. Angesichts solch grundsätzlicher Gefahren durch Diesel fordern die IARC-Wissenschaftler: „Weltweit muss der Kontakt mit dieser Mixtur von Chemikalien reduziert werden.“ Bislang seien aber „große Bevölkerungsteile, im täglichen Leben Dieselabgasen ausgesetzt, sei es durch ihren Beruf oder die Umgebungsluft“. IARC-Chef Kurt Straif schätzt nach Angaben der „Süddeutschen Zeitung“, dass die Gefahren selbst bei Berufskraftfahrern eher mit jenen des Passivrauchens vergleichbar sind, während das Risiko für Straßenpassanten niedriger liege. Dennoch empfehlen die Forscher weitergehende und genauere Studien.

Gefährlich im Dieselabgas ist insbesondere der Ruß. Rußpartikel sind Träger von giftigen Spurenstoffen wie polyzyklisch-aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und Schwermetallen. Beide sind krebserregend. Ein verpflichtender Einsatz von Rußpartikelfiltern, eine Vermeidung von Schwerlastverkehr in den Städten und die konsequentere Erneuerung der Fahrzeugflotten wären sicherlich sinnvolle Maßnahmen, die die Politik als Konsequenz auf die WHO Einstufung ergreifen könnte. Dies forderte im Übrigen Professor Alfred Wiedensohler vom Leibniz-Institut für Troposphärenforschung in Leipzig gegenüber Autobild.

Rußfilter von Siemens

Diese Nachricht hat vor allem in Deutschland für Aufsehen gesorgt. Und Autobild sprach bereits vom möglichen Aus für den Dieselmotor im Pkw. Momentan ist noch mehr als jedes vierte auf deutschen Straßen zugelassene Auto mit einem Selbstzünder unterwegs.
Die EU forderte bereits seit einiger Zeit eine Besteuerung von Kraftstoffen nach Energiegehalt, was den Dieselpreis um 28 Cent pro Liter erhöhen würde. Deutsche Politiker konnten bisher allerdings erfolgreich dagegen halten, sind doch viele Diesel aus deutscher Produktion. Der Hybridantrieb mit Ottommotor ist jedoch dank Vorreiter Toyota Prius längst ausgereift und könnte dem Diesel in naher Zukunft die Stirn bieten.

Wirkungsvolle Maßnahmen sind beispielsweise konsequente Erneuerung der existierenden Fahrzeugflotte durch Befristung der Ausnahmegenehmigungen. Insbesondere auch kommerzieller Lieferverkehr und Busse des ÖPNV müssen zügig erneuert werden. Allgemein macht Ruß zwar nur einen Anteil von etwa zehn Prozent des gesamten Feinstaubs an einer Straße aus. Diese zehn Prozent sind aber die gefährlichsten. Das heißt: Auch wenn das Gesamt-Feinstaubaufkommen kaum sinkt, kann eine Umweltzone sinnvoll sein.

Johannes Wiesinger
www.kfztech.de

Samstag, 23. Juni 2012

Neuer Kolben sorgt für Rekord


Neuer Kolben von Federal-Mogul ermöglicht eine spezifische Leistung von 93 kW/l in einem Triple-Turbo 3.0-Liter Diesel Motor von BMW

Nürnberg,  20. Juni 2012. Federal-Mogul hat einen Aluminium-Kolben entwickelt, der die Anforderungen nach höherer Festigkeit und thermischer Leistung in extrem kraftvollen Dieselmotoren erfüllt. Als erster Hersteller setzt BMW den neuen Kolben in einem Triple-Turbo 3.0-Liter Diesel Motor (N57D30S1) im BMW M550d xDrive ein. Eine spezifische Leistung von 93 kW pro Liter macht das Aggregat damit zum stärksten Serien-Pkw-Dieselmotor der heutigen Zeit.


Die neuen Kolben von Federal Mogul werden erstmals in einem BMW 550d xDrive eingesetzt


Premium-Automobilhersteller wie Audi, Mercedes oder BMW bauen immer leistungsfähigere Dieselmotoren. Sie wollen einerseits die Leistung und die Fahreigenschaften der Motoren verbessern und müssen gleichzeitig die CO2-Emission und den Kraftstoffverbrauch senken. 

Der hochgesetzte Kühlkanal in den Aluminiumkolben von Federal-Mogul ermöglicht eine effiziente Wärmeabfuhr von Kolbenrand und Mulde. Motorenhersteller können so Zündtemperaturen und -drücke erhöhen. 

Aber bei einer Ausgangsleistung von mehr als 90 kW/Liter stießen bisherige Kolbenkonstruktionen an ihre Grenzen. „Wenn Hersteller die Leistung der Motoren steigern wollen, dann führt das zwangsläufig zu höheren mechanischen Drücken und Temperaturen. Dadurch wird beim Kolben die Hitzeableitung genauso wichtig wie seine Festigkeit“, sagt Gian Maria Olivetti Vice President for Technology and Innovation, Powertrain Division, Federal-Mogul „ Wir haben  unsere ganze Prozess- und Materialexpertise genutzt und einen Aluminiumkolben mit der Festigkeit und den thermischen Charakteristiken entwickelt, die Hochleistungsdieselmotoren brauchen. Unsere Komponenten arbeiten auch unter hohen thermischen und mechanischen Belastungen effizient. Gleichzeitig senken sie die Gefahr von Kohlenstoffablagerungen im Motor, der durch das ungewollte Cracken des Motoröls entsteht. Diese Entwicklung lässt Aluminiumkolben ihre führend Position in Dieselmotoren für Pkw  auf absehbare Zeit behalten.“

Eine Motorleistung von 93 kW/l in einem Diesel stellt einen Rekord in einem Serein-Pkw dar

Die innovative Ausgestaltung des Aluminium-Kolbens baut auf den DuraBowl® Prozess von Federal-Mogul. In diesem Prozess wird das Aluminium rund um den Rand der Kolbenmulde lokal aufgeschmolzen. Dieses Verfahren verfeinert die Mikrostruktur des Aluminiums und verbessert die Ermüdungsfestigkeit des Materials. Um die Einhaltung der Schlüsselparameter sicherzustellen, wird jede Mulde mit einem speziell entwickelten Wirbelstromprozess untersucht. So werden auch Fehler im Material entdeckt, die bei einer Oberflächenanalyse nicht bemerkt worden wären. Damit wird ein verstärkter Muldenrand geschaffen, der hohen mechanischen und thermischen Belastungen widersteht.
Der Wärmeentzug resultiert dabei aus der Anordnung des Kühlkanals in der Nähe des Muldenrands. Daneben tragen auch die Ringträger und die Kolbenbuchsen zur gesteigerten Leistungsfähigkeit des Kolbens bei.
Im Kühlkanal des Kolbens fließt das Kühlöl so nahe wie möglich an der Kolbenmulde entlang und erlaubt eine maximale Kühlwirkung. „Der Kolben läuft im Betrieb bei deutlich niedrigerer Temperatur. Das verbessert die Haltbarkeit und reduziert zudem die innere Reibung“, sagt Arnd Baberg, Chief Engineer Piston Product Engineering bei Federal-Mogul. „Diese Technologie wird eine wesentliche Rolle dabei spielen, dass die Hersteller durch Downsizing noch effizientere Dieselmotoren mit noch niedrigerem Kraftstoffverbrauch und weniger CO2 Emissionen einführen können.“
Wenn der Kühlkanal näher an Kolbenrand und Mulde sitzt, dann stellt dies höhere Anforderungen an Präzision und Zuverlässigkeit des Gießprozesses. Federal-Mogul hat dafür eine neue Technik der zweidimensionalen Ultraschall-Untersuchung entwickelt. Der „2D-ultrasonic“-Prozess von Federal-Mogul liefert 125.000 Datenpunkte pro Analysevorgang und ermöglicht eine genaue Lokalisierung von Gussfehlern. Durch die genaue Größe und Position des Fehlers können die Ingenieure wertvolle Hinweise für die Entwicklung des Gießvorgangs gewinnen. Die detaillierten Informationen durch den zerstörungsfreien Prüfvorgang sichern zudem eine durchgängig hohe Qualität der  Hoch-Präzisions-Komponenten.

Quelle: Federal Mogul
Autor: Presse Federal Mogul

Dienstag, 19. Juni 2012

LKW-Unterfahrschutz im Crashtest

Schwerste oder gar tödliche Verletzungen sind bei Auffahrunfällen auf Lastwagen und Anhänger keine Seltenheit - trotz vorgeschriebenem Unterfahrschutz. Selbst die weiterentwickelten Anforderungen der EU für Unterfahrschutz-Systeme ändern daran nichts, wie der ADAC in einem Crashtest nachweisen konnte. Wie ein wirklich wirksames System aussehen müsste, hat der ADAC anhand von Crashversuchen ermittelt. Mit diesen Ergebnissen befasst sich nunmehr die EU-Kommission. (Quelle: ADAC)

Samstag, 21. April 2012

AU nicht bestanden, CO zu hoch - Lambdaregelung prüfen?



Hallo kfztech.de-Team,

da ich aktuell an meinem Fiat Punto 176 1.1 ein Problem mit dem CO-Ausstoß (1000fach erhöht) habe, und der TÜV mir den Hinweis gab, der Motor laufe viel zu fett, die Lambdasonde "versuche zu regeln" (doch Regelbereich überschritten) und es könnte sich um Nebenluft handeln, bin ich auf Ihre Seite über die Lambdaregelung gestoßen.

Dazu habe ich einige Fragen, nachdem ich kurz die Situation an meinem Wagen schildere:

- kein Luftmengenmesser, nur Drosselklappenpoti, Ansauglufttemp.geber, Kühlmitteltemperaturgeber und Absolutdruckgeber (MAP Sensor), Zentraleinspritzung
- 1 Regelsonde mit 4 Leitungen (2 weiß, 1 grau, 1 schwarz)
- Sichtprüfung (nicht mit Bremsenreiniger) des Schlauches vom Ansaugkrümmer zum MAP Sensor sowie zum Bremskraftverstärker ergab keinen Hinweis auf Risse
- der Motor läuft "rauh", Abgas riecht sehr nach zu fettem Gemisch/ unverbranntem Benzin
- der Kat hat angeblich "einen weg" (durch Aufsetzen, es raschelt beim Daraufschlagen; oder/und durch Nachverbrennung/Überhitzung; oder/und durch Verkokung)
- meine Tests ergaben:
a) im Leerlauf Stecker zum Kühlmitteltemperaturgeber gezogen --> ganz leichte LLDZ-Erhöhung
b) im Leerlauf Stecker zum Absolutdruckgeber (MAP Sensor) gezogen --> deutliche periodische LL-Schwankung, Absacken
c) im Leerlauf Stecker zur Lambdasonde (Signalstecker, grau + schwarz) gezogen --> ganz leichte LLDZ-Absackung, ein klein wenig unrunderer Lauf
- das Lambdasondensignal (Spannung zw. schwarzem und grauem Kabel) ergab (bei warmem Motor, mit Digitalmultimeter) konstante 0,09-0,1V
- unter Teillast (ca. 2000-2500 U/min) stieg die Spannung auf konstante 0,86-0,9V

Nun frage ich mich,

1) warum das Lambdasignal nun gar nicht schwankt. Selbst mit dem DigitalMM müsste man doch die eine oder andere Änderung erfassen können, es sei denn, die Abtastrate des MM wäre exakt ein Vielfaches der Periodendauer des Signals. Andererseits: Kann eine Lambdasonde so stark gealtert sein, dass sie nun gar nicht mehr schwankt, aber doch noch die 0,9V schafft?
2) ob es nur daran lag, dass ich das Lambdasignal vom MSG getrennt habe und somit der Schwingkreis nicht entsteht? Der Motor lief aber zu 99% so wie sonst auch.
3) Kann ich daraus wiederum eindeutig schließen, dass die Lambdasonde defekt sein muss, nur weil der Motorlauf ohne die Meldung ans MSG fast unverändert ist?
4) Oder gibt es doch einen (wie der TÜV sagte) Regelbereich, der überschritten sein könnte und die Lambdasonde am Anschlag hält?
5) Wenn ja, warum dann der Unterschied von 0,1V (Leerlauf) zu 0,9V (Teillast)?
6) Warum meldet die Sonde "viel zu mager" im Leerlauf und "viel zu fett" unter Last, wo es der TÜV pauschal "läuft zu fett" nennt?

Wie kann ich also die Diagnose so gestalten, dass ich die Lambdasonde als Ursache ausschließen oder eben identifizieren kann, um nicht blindlings alle möglichen Teile auszutauschen (was den Wert des Autos wahrscheinlich übersteigen würde)?

Gibt es auch Sonden, die andersherum regeln, also minU = fett und maxU = mager?

Muss ich noch irgendetwas Grundlegendes verstehen/beachten, um endlich diesem fröhlichen "Blinde-Kuh-Spiel" ein Ende zu bereiten?

Ich wäre für ein paar erhellende Tipps vom Profi wirklich sehr dankbar!

Mit freundlichen Grüßen,
René 

Sonntag, 26. Februar 2012

Mercedes- Benz verleiht dem iPhone® Räder



Mercedes-Benz macht Smartphones mobil

Stuttgart. Im September kommt die neue A-Klasse auf den Markt. Es wird das weltweit erste Pkw-Modell sein, in dessen Bordelektronik sich ein Apple iPhone integrieren lässt.




Mit der eigens entwickelten „Digital DriveStyle App“ und dem „Drive Kit Plus“ hat der Fahrer Zugriff auf die wesentlichen Inhalte seines Apple® iPhone®, die im Fahrzeugdisplay angezeigt werden und sich über den Controller (Dreh-Drück-Regler) auf der Mittelarmlehne bedienen lassen. Die kostenlose App beinhaltet u. a. ein personalisierbares Internetradio, Navigation und Zugriff auf die sozialen Netzwerke.  Für das Drive-Kit-Plus verlangt Mercedes einen Aufpreis von "einigen hundert Euro". Sämtliche Funktionen der iPhone®-Integration können bereits mit dem Einstiegsgerät Audio 20, das rund 900,- € kosten dürfte, genutzt werden.

Als weitere Weltpremiere bringt Mercedes-Benz den sprachbasierten intelligenten Begleiter Siriins Fahrzeug. Über eine natürliche Spracheingabe und ohne bestimmte Kommandos  lassen sich damit zum Beispiel Nachrichten senden, eine Musikauswahl treffen, Wetternachrichten und Aktienkurse abfragen sowie Termine vereinbaren.

Mit der nahtlosen Integration des Apple® iPhone® ins Fahrzeug und dem revolutionären Grafikdesign bietet Mercedes-Benz der Generation Facebook in der neuen A-Klasse ein Zuhause auf Rädern. Neben Facebook, Twitter & Co. bietet die von Daimler eigens entwickelte „Digital DriveStyle App“ weitere Dienste und Inhalte des digitalen Lebensstils und wird im Apple® iTunes®-Store kostenlos erhältlich sein.

Zu den Highlights zählen unter anderem:

·        Das personalisierte Internetradio von AUPEO! Personal Radio. Dabei handelt es sich um ein individuelles Musikprogramm. Nach dem Einstieg über Genre oder Künstler werden zum persönlichen Geschmack passende Titel gespielt.
·        Die fortschrittliche Navigationslösung von Garmin mit internetbasierten Echtzeit-Verkehrsinformationen, Online-Sonderzielsuche und 3D Kartendarstellung, die bereits in Kombination mit dem Multimedia-Einstiegsgerät Audio 20 funktioniert.
·        Ein sozial interaktives Erlebnis mit „Sharing“, „Posting“ und der Integration von Musik sowie anderen Inhalten aus den sozialen Netzwerken inklusive Vorlesefunktion.
·        Ein intuitiver Carfinder mit automatischer Speicherung des Fahrzeugstandorts. Dank Fußgängernavigation lässt sich das Fahrzeug bequem wiederfinden.
·        Zugriff auf den sprachbasierten intelligenten Begleiter Siri.

Neu ist dabei auch die kontextabhängige und ortsbezogene Darstellung der Menüinhalte in den Rubriken „Social“, „Media“ und „Places“. Diese Grundlogik hat Daimler diesen Januar erstmals auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas präsentiert. Beispielsweise werden unter „Social“ die jeweiligen Freunde und Nachrichten aus den sozialen Netzwerken angezeigt.

Einzigartig und revolutionär ist das User Interface Design. Transparente Symbole werden von rotfarbenem Licht erleuchtet und bilden dreidimensional angeordnete Navigationsebenen. In der dreidimensionalen Darstellung dieser Menüstruktur kann der Benutzer mit flüssig animierten Übergängen intuitiv die verschiedenen Funktionen auswählen. Entworfen und umgesetzt wurde das Anzeigekonzept von Designern und Ingenieuren im Mercedes-Benz Entwicklungslabor in Palo Alto, Kalifornien/USA. Durch vergrößerte, fahrzeuggerechte Darstellung von Inhalten im Display und die Steuerung über den ergonomisch richtig platzierten Controller ist die Bedienung gleichermaßen komfortabel wie sicher.

Angeschlossen wird das iPhone® über eine von der Mercedes-Benz Accessories GmbH entwickelte Schnittstelle. So lassen sich die Inhalte direkt über den Grafikausgang des Gerätes auf das Display des Fahrzeugs einspeisen. Zugleich wird das iPhone® während der Nutzung im Fahrzeug automatisch mit Strom versorgt und geladen.

Ein Ziel von Mercedes ist es sicherlich, gerade auch der jüngeren Zielgruppe eine nahtlose Fortsetzung ihres digitalen Lifestyles in der A-Klasse zu ermöglichen und ihr Image aufzupolieren. Die „Digital DriveStyle App“ und das „Drive Kit Plus für das Apple® iPhone®“ debütieren in der neuen A-Klasse, die auf dem Genfer Salon ihre Weltpremiere feiert, und sind ab Herbst 2012 auch für B-, C- und E-Klasse geplant.
Stets zu Diensten: Der sprachbasierte intelligente Begleiter Siri
Als erster Automobilhersteller weltweit bringt Mercedes-Benz Siri ins Fahrzeug mit einfacher Bedienung über die „Digital DriveStyle App“. Während bei konventioneller Spracherkennungssoftware bestimmte Kommandos gesprochen werden müssen, versteht Siri die natürliche Sprache und stellt Rückfragen, falls mehr Informationen nötig sein sollten, um eine bestimmte Aufgabe zu erledigen.

Siri ist eine Funktion der neuesten iPhone®-Generation 4S und fungiert als persönlicher Assistent. Verbal kann dabei beispielsweise auf den persönlichen Kalender zugegriffen werden, um Termine zu vereinbaren oder abzusagen. Auch Kurzmitteilungen lassen sich diktieren und vorlesen sowie E-Mails versenden. Ebenso lässt sich über Siri die gesamte Musiksammlung auf dem iPhone® komfortabel abrufen oder aktuelle Wetternachrichten abfragen.

Immer aktuell: COMAND Online mit Cloud-Technologie und Mercedes-Benz App Shop
Sicheren und komfortablen Internetzugang im Auto bietet Mercedes-Benz bereits heute in zahlreichen Modellen: Das vollintegrierte Multimedia-System COMAND Online startete 2011. Neben innovativen Anwendungen wie beispielsweise Google Local Search inklusive Google Street View und Panoramio bietet Mercedes-Benz als einziger Automobilhersteller dabei die Möglichkeit, zuvor am PC per Google Maps konfigurierte Routen ans Fahrzeug zu senden. Der benötigte Internetzugang für die Funktionen von COMAND Online wird via Mobiltelefon per Bluetooth-Verbindung über ein gesichertes Virtual Private Network (VPN) hergestellt.

Mercedes-Benz setzt konsequent auf Cloud-Computing. Die Software der COMAND Online-Anwendungen ist dabei nicht im Fahrzeug gespeichert, sondern läuft auf dem Daimler Vehicle Backend. Vorteil: Anwendungen können so kontinuierlich in der Cloud aktualisiert werden und neue Anwendungen stehen Mercedes-Benz Kunden ohne einen Besuch in der Werkstatt zur Verfügung. 

Quelle: Mercedes

Donnerstag, 26. Januar 2012

Auto- und Motorrad shop auf kfztech.de

kfztech.de hat jetzt auch einen Amazon Shop In ihm werden Produkt-Empfehlungen aus den Bereichen Auto, Motorrad und Kfz-Technik gegeben. 


Im Einzelnen: 
- Autozubehör - Car Styling - 
- Karosserie-Anbauteile - Ersatzteile
- Tuning Teile - Verschleißteile 
- Hersteller-Accessoires - Reifen & Felgen 
- Werkzeuge - Wartung & Pflege - Öle 
- Wohnmobil & Transport 
- Bücher - Software

PlayStation Vita - Trailer Folge 1

Noch nie zuvor hat eine mobile Spielkonsole so viel gekonnt wie PlayStation Vita. Das muss gezeigt werden! Mit OLED-Screen, zwei Analog-Sticks, Touchpads und großartigen Spielen wird sie wie keine andere alle Finger und Sinne berühren. Darsteller „Cannics“ führt in lustigen Episoden durch die Features des neuen Gaming Handhelds.



Sonntag, 22. Januar 2012

Dachboxen Test ADAC

ADAC-Test Dachboxen Dezember 2011 Etikettenschwindel und Frostlöcher Laut Automobilclub eignet sich nicht jede Dachbox für den Winterurlaub

Details zum Test

Dienstag, 17. Januar 2012

Mercedes-Benz Fashion Film Herbst/Winter 2012  
Angelehnt an den Zauberer von Oz inszeniert Alex Prager in der Wüste von L.A. eine Welt, die die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen lässt. Lara Stone ist die moderne Version von Dorothy, die von einem Wirbelsturm in eine andere Welt entführt wird.

Freitag, 13. Januar 2012

Lkw-Winterreifen: FAQ




  • Gilt die "situative Winterreifenpflicht" genau wie für Pkw auch für Lkw und Busse? 
  • Müssen Nutzfahrzeuge aus dem Ausland mit Winterreifen ausgerüstet sein, wenn sie bei Schnee, Matsch und Eis auf deutschen Straßen unterwegs sind?


Diese und andere häufig gestellte Fragen rund um Winterreifen für Nutzfahrzeuge beantworten die drei Verbände BGL, BRV und wdk im folgenden Pressetext.


Der...

  • Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V.,
  • Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) und
  • Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WDK) …


… beantworten häufig gestellte Fragen zu Lkw-Winterreifen:

Frankfurt am Main/Bonn, 19.12.2011

FRAGE: Stimmt es, dass viele Lkw im Winter mit Sommerreifen unterwegs sind? 

ANTWORT: Nein. Sommerreifen wie beim Pkw gibt es beim Lkw nicht.
Aufgrund der größeren Belastung bestehen alle Lkw-Reifen aus Gummimischungen
mit einem hohen Naturkautschukanteil. Aufgrund dieses hohen
Naturkautschukanteils sind Lkw-Reifen mit Pkw-Winterreifen vergleichbar und
deswegen für den Ganzjahreseinsatz geeignet, da sie unter +7 Grad Celsius nicht
die Haftungsprobleme von Pkw-Sommerreifen mit nicht wintertauglichen
Kautschukanteilen aufweisen. Darüber hinaus tragen alle Lkw ganzjährig an den
Antriebsachsen sog. Traktionsreifen mit speziellem Stollenprofil, die für winterlichen
Griff sorgen. Die M+S-Kennzeichnung der Traktionsreifen befindet sich auf beiden
Reifenseiten, wobei die Schrifthöhe mindestens 4 mm betragen muss.

FRAGE: Schreibt der Gesetzgeber nicht auf allen Achsen Winterreifen vor?

ANTWORT: Die Lkw-Bereifung im Winter muss nicht nur für schneebedeckte,
sondern auch für nasse und trockene Fahrbahnen geeignet sein. Zitat aus einem
Gutachten der Prüforganisation DEKRA in Stuttgart: „Es gibt keinen Reifen, der
sowohl auf trockener als auch auf nasser als auch auf schneebedeckter und
gefrorener Fahrbahn überall optimale Bedingungen aufweist.“ Es ist also erforderlich,
unter Verkehrssicherheitsaspekten einen praktikablen Kompromiss für alle
Fahrbahnzustände zu finden. So ist es aus Expertensicht unstrittig, dass Lkw auf den
Antriebsachsen mit „Winterreifen“ mit speziellem Stollenprofil ausgestattet werden
und auf den übrigen Achsen mit Reifen, die aufgrund des hohen
Naturkautschukanteils der Gummimischung mit Pkw-Winterreifen vergleichbar und
für den Ganzjahreseinsatz geeignet sind. Das ist die bestmögliche Bereifung, um den
wechselhaften Fahrbahnzuständen im Winter gerecht zu werden.

FRAGE: Warum sind für die Lkw-Lenkachsen keine Winterreifen vorgeschrieben?

ANTWORT: Alle Lkw-Reifen sind aufgrund des hohen Naturkautschukanteils in der
Gummimischung mit Pkw-Winterreifen vergleichbar und deswegen für den
Ganzjahreseinsatz geeignet, da sie unter +7 Grad Celsius nicht die
Haftungsprobleme von Pkw-Sommerreifen mit nicht wintertauglichen
Kautschukanteilen aufweisen. Auf den Lkw-Lenkachsen würden Reifen mit
Stollenprofil – aufgrund des im Vergleich zu Pkw-Lenkachsen wesentlich höheren
Gewichtes – einer ungleichmäßigen Abnutzung unterliegen. Dies hätte negative
Auswirkungen auf Spurstabilität, Laufruhe und Lenkverhalten des Lkw, was die
Verkehrssicherheit gefährden würde. Aus diesem Grund haben Lkw-Lenkachsen ein
Längsrillenprofil.

FRAGE: Warum bleiben dann trotzdem immer wieder Lkw an Steigungen hängen?

ANTWORT: Weil bei Eis- und Schneeglätte an Steigungen selbst die besten
Winterreifen ab einem bestimmten Zustand der Straßenverhältnisse keinen
ausreichenden Kraftschluss zwischen Reifen und Fahrbahn mehr herstellen können:
Die Antriebsräder drehen dann durch. Das Fahrverhalten eines Lkw ist ganz anders
als das eines Pkw. Bei einem Pkw, dem bei winterlichen Straßenverhältnissen die
Antriebsräder durchdrehen, genügt oft schon eine einzelne Person, die mit ihrem
Gewicht die Antriebsachse belastet, um den notwendigen Kraftschluss zwischen
Fahrzeug und Fahrbahn wieder herzustellen. Ein Pkw ist voll beladen nur etwa ein
Viertel bis ein Drittel schwerer als im Leerzustand; ein voll beladener Lkw dagegen
kann zweieinhalbmal so schwer sein, wie ein leerer Lkw (40 Tonnen statt ca. 16
Tonnen). Beim Lkw gibt es aufgrund der großen Gewichtsunterschiede zwischen
leeren, teilweise beladenen und voll beladenen Fahrzeugen große Unterschiede in
der Traktion.

FRAGE: Können die Lkw an den Steigungen nicht Schneeketten aufziehen?

ANTWORT: Dazu müssten sie anhalten, was auf Autobahnen – weil zu gefährlich
– verboten ist und zu schweren Unfällen führen könnte. Für das Aufziehen der Ketten
müssen sichere Autobahnrast- bzw. -parkplätze angefahren werden. Diese sind
jedoch bereits bei normalem Wetter in der Regel überfüllt. Zudem zeigt die Praxis,
dass Schneeketten an vereisten Steigungen oftmals nicht die erhoffte Wirkung
haben.

FRAGE: Könnten die Lkw-Fahrer dann nicht schon vorher Schneeketten aufziehen?

ANTWORT: Nein. Denn die Schneeketten erhöhen auf Streckenabschnitten ohne
geschlossene Schneedecke das Sicherheitsrisiko und beschädigen die Fahrbahn.
Zudem dürfen Lkw mit Schneeketten maximal 50 km/h fahren, was ebenfalls zu
Staus und gegebenenfalls zu Auffahrunfällen führen könnte.

FRAGE: Was kann konkret getan werden, um die Situation auf winterlichen
Straßen zu verbessern?

ANTWORT: Die Räumfrequenz erhöhen! In der Vergangenheit wurden nach einer
Reihe schneearmer Jahre nicht nur die Streusalzbestände, sondern auch die Anzahl
der vorgehaltenen Streu- und Räumfahrzeuge massiv abgebaut. Hieraus resultierte
zwangsläufig eine stark reduzierte Räumfrequenz. Diese muss wieder deutlich erhöht
werden, damit die Straßen stets rechtzeitig genug geräumt werden, BEVOR der
Schnee zu hoch auf den Fahrbahnen liegt.

FRAGE: Warum legen sich manche Lkw-Fahrer bei Streckensperrungen „…einfach schlafen und müssen erst mühsam geweckt werden, damit es weitergehen kann…“, wie man immer wieder in Polizeiberichten liest?

ANTWORT: Wer bei einer Vollsperrung der Autobahn stundenlang im stehenden
Fahrzeug festsitzt, der kann dabei auch einschlafen. Das gibt es auch bei Pkw-
Fahrern. Ein bisschen Rücksicht und Einsicht für einzelne betroffene Fahrer wäre ein
Stück Menschlichkeit auf unseren Straßen. Jedenfalls ist uns nicht bekannt, dass
einzelne eingeschlafene Lkw- oder Pkw-Fahrer die Auflösung eines Staus
entscheidend behindert hätten.

FRAGE: Gehen im Winter manche Streckensperrungen nicht auch auf das
Fehlverhalten von Lkw-Fahrern zurück?

ANTWORT: Lkw-Fahrer sind Menschen. Und Menschen machen manchmal
Fehler. Genau wie alle anderen Fahrer. Nur dass man Fahrzeuge anderer
Verkehrsteilnehmer meist schnell mal eben zur Seite schieben kann – einen Lkw
leider nicht. Eine den Umständen angepasste, vorausschauende Fahrweise ist daher
für Lkw-Fahrer besonders wichtig.

FRAGE: Gilt die „Winterreifenpflicht“ innerhalb eines bestimmten Zeitraumes,
z.B. von Oktober bis Ostern?

ANTWORT: Nein. Es handelt sich um eine sog. „situative Winterreifenpflicht“, d.h.
nur wer unter winterlichen Straßenverhältnissen (Glatteis, Schneeglätte,
Schneematsch, Eisglätte oder Reifglätte) am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen
will, muss sein Kraftfahrzeug mit Winterreifen / M+S-Reifen ausstatten.

FRAGE: Gilt die „Winterreifenpflicht“ auch für ausländische Kraftfahrzeuge?

ANTWORT: Ja. Wenn sie bei winterlichen Straßenverhältnissen (Glatteis,
Schneeglätte, Schneematsch, Eisglätte oder Reifglätte) am öffentlichen
Straßenverkehr in Deutschland teilnehmen wollen, müssen sie ebenfalls mit
Winterreifen / M+S-Reifen ausgestattet sein.

Quelle Pressetext s.u.

Ansprechpartner BGL: Martin Bulheller
Leiter Abt. Öffentlichkeitsarbeit und Wirtschaftsbeobachtung
Telefon: 069 / 7919-277
E-Mail: presse@bgl-ev.de

Ansprechpartner BRV: Hans-Jürgen Drechsler
Geschäftsführer
Telefon: 0228 / 27899472
E-Mail: hj.drechsler@bundesverband-reifenhandel.de

Ansprechpartner wdk: Peter Sponagel
Technischer Geschäftsführer
Telefon: 069 / 7936 117
E-Mail: p.sponagel@wdk.de